Update, 19.6.2019, 14.18 Uhr: Was ist über die beiden Klubs bekannt? Radnicki Nis hat in der abgelaufenen Saison der serbischen SuperLiga den zweiten Platz hinter Roter Stern Belgrad belegt. Und Flora Tallinn? Liegt in der estnischen Meistriliiga nach 16 Spieltagen auf Platz eins.
Update, 19.6.2019, 14.13 Uhr: Eintracht Frankfurt spielt gegen den Sieger aus der Partie Radnicki Nis (Serbien) oder FC Flora Tallin (Estland). Zuerst müssen die Hessen auswärts antreten.
Update, 19.6.2019, 14.11 Uhr: Noch immer kein Gegner für Eintracht Frankfurt. Jetzt aber ...
Update, 19.6.2019, 14.07 Uhr: In der ersten Runde wurde die Eintracht noch nicht gezogen. Es bleibt spannend.
Update, 19.6.2019, 14.00 Uhr: Die Zeremonie hat begonnen. Wie das so üblich ist, werden erst einmal warme Worte der Begrüßung gesprochen. Und die Auslosung erklärt.
Update, 19.6.2019, 13.20 Uhr: Kurz zum Prozedere: Die Eintracht bestreitet die 2. Qualifikationsrunde auf dem sogenannten Pokalsieger- und Verfolgerweg, auf dem sich ab der 2. Runde 74 Mannschaften plus 18 Teams des sogenannten Championswegs befinden. Dazu zählen die Verlierer aus der 1. Champions-League-Qualifikationsgrunde sowie der Vorqualifikation.
Diese verteilen sich hinsichtlich des Auslosungsprozederes auf Zehner- beziehungsweise Zwölfergruppen, welche abhängig vom UEFA-Koeffizienten, der bei der Eintracht 24,000 beträgt, und weiterer Variablen in zwei Hälften aufgeteilt werden: Also fünf oder sechs Klubs. Durch die starke Ausbeute in der Vorsaison ist die Eintracht in der zweiten und bei einem Weiterkommen in der dritten Runde im Topf der gesetzten Teams. Aus jedem jener Töpfe landet eine Mannschaft in einer weiteren Lostrommel, um das Heim- und Auswärtsrecht zu bestimmen. Die erstgezogene Kugel bedeutet zunächst Heimrecht im Hinspiel.
Alles soweit verstanden?
Update, 19.6.2019, 12.00 Uhr: Heute ist es soweit, in zwei Stunden beginnt die Auslosung. Und wer kommt als Gegner infrage? Nach der gestrigen Auslosung der ersten Qualifikationsrunde kann die SGE auf folgende Gegner treffen: Lechia Danzig (Polen), Dinamo Tiflis (Georgien), La Fiorita (San Marino), UE Engordany (Andorra), Olimpija Ljubljana (Slowenien), Rigas FS (Lettland), Breidablik (Island), FC Vaduz (Liechtenstein), Radnicki Nis (Serbien) oder FC Flora Tallinn (Estland).
Update, 18.6.2019, 11.45 Uhr: Die Eintracht-Fans können es kaum noch abwarten. Auf wen wird Eintracht Frankfurt in der zweiten Qualifikationsrunde der Europa League denn nun eigentlich treffen? Morgen werden wir es wissen. Nur 41 Tage nach dem unglücklichen Halbfinal-Aus in der Europa League wird in Nyon bereits wieder die nächste Europapokal-Saison eingeläutet.
Neben reizvollen Reisezielen wie Maccabi Haifa (Israel) oder AEL Limassol (Zypern) droht der SGE auch eine strapaziöse Tour. So sind auch das mehr als 3000 Kilometer entfernte Neftschi Baku (Aserbaidschan) oder FK Qairat Almaty (Kasachstan) mögliche Gegner - bei Almaty würden die Frankfurter insgesamt auf mehr als 10.000 Flugkilometer kommen. Da kommt nur wenig Freude auf.
Das erste Fiebern beginnt für die Eintracht-Fans am 19. Juni - dann wird der erste Gegner der SGE ausgelost. Am 25. Juli geht's für die Adler so richtig los: Als gesetztes Team steigt die Eintracht in der zweiten Qualifikationsrunde des Euro-Cups ein. Das Rückspiel ist am 1. August.
Bei einem Weiterkommen der Eintracht wäre die dritte Runde dann an den darauffolgenden Donnerstagen, 8. und 15 August. Sollte die Eintracht auch hier gewinnen, wäre sie in den Play-Offs - die Spiele sind für den 22. und 29. August angesetzt. Können sich die Frankfurter auch hier durchsetzen, hätten sie sich für die Teilnahme an der Europa League qualifiziert.
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Ein langer und anstrengender Weg für die SGE. Mitten in der Vorbereitung auf die neue Saison. Neuzugänge müssen noch integriert werden, Positionen neu besetzt werden. Trainer Adi Hütter will den Weg nach Europa daher als Teil dieser Vorbereitungszeit verstanden wissen.
Gleich fünf Spieler der Frankfurter Eintracht zählen zum Europa-League-Kader des Jahres. Nur vom Champion Chelsea wurden mehr Kicker zu den besten Spielern des Wettbewerbs gezählt.
Sechs „technische Berater“ wählten aus den Teams aller beteiligten Mannschaften die besten Spieler aus. Aus den Reihen der Eintracht zählen fünf Spieler zu diesem exquisiten Kreis. Von Chelsea kommen acht Spieler, Arsenal dagegen hat nur drei Kicker, die zu den besten des Wettbewerbs gehören.
Bei der Eintracht fiel die Wahl auf Kevin Trapp, Makoto Hasebe, Danny da Costa, Filip Kostic und - natürlich - Luka Jovic.
Die UEFA plant eine Reform der europäischen Fußball-Wettbewerbe. Zwar ist die Gründung einer europäischen Super League erst einmal gescheitert. Dennoch soll es ab 2024 grundlegende Veränderungen geben. Demnach denken die Offiziellen darüber nach, die Champions League zu verkleinern: Statt 32 Mannschaften könnten dann nur noch 24 Teams zugelassen sein. Kleinere Klubs wie Bern oder Athen hätten wohl das Nachsehen.
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Neben der verkleinerten Champions League und der Europa League soll ein dritter europäischer Wettbewerb eingeführt werden - eine „Europa League 2“, so lautet der Arbeitstitel. Die Details - also zum Beispiel wie viele Startplätze es pro Land geben soll - stehen noch nicht fest. Vermutlich wird es aber acht Gruppen mit jeweils vier Mannschaften geben. Der Wettbewerb wird sich über 15 Wochen erstrecken, gespielt wird höchstwahrscheinlich am Donnerstagnachmittag.
(red)
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