„Wir dürfen nicht nachlassen“, forderte Sportdirektor Bruno Hübner bei RTL in der Halbzeitpause. Die Eintracht setzte ihren konzentrierten Stil gegen nun offensivere Mailänder fort. Und es boten sich Konterchancen. Hallers (55.) Schuss wurde nach einem feinen Vorstoß von Kostic von Handanovic entschärft. Aber Vorsicht war auch geboten. Matteo Politano (56.) zirkelte gleich im Gegenzug einen Distanzschuss nur knapp vorbei. Haarscharf war es auch bei einem von Hasebe abgefälschten Schuss von Milan Skriniar (71.)
Inter lief die Zeit davon. Die Eintracht stand defensiv um den überragenden Sebastian Rode hervorragend. Offensiv machte sie aber viel zu wenig aus den sich ihr nun bietenden Räumen. So verdribbelte sich bei 5:3-Überzahl der sonst famose Kostic (77.). Jovic köpfte in der ersten von sechs Nachspielminuten aus wenigen Metern Handanovic an. Mailand bestrafte die Nachlässigkeiten nicht - die nächste Eintracht-Party konnte beginnen.
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dpa