1. Startseite
  2. Sport
  3. Fußball

FC Bayern gegen Roter Stern Belgrad: Wirbel um Live-Übertragung - Warum nur 37 Sekunden?

KommentareDrucken

Manuel Neuer und der FC Bayern müssen gegen Belgrad ran.
Manuel Neuer und der FC Bayern müssen gegen Belgrad ran. © dpa / Hendrik Schmidt

Der FC Bayern München startet heute gegen Roter Stern Belgrad in die neue Champions-League-Saison. Doch einige Fans könnten beim Anstoß enttäuscht werden.

Update vom 21. September 2019, 10.32 Uhr:  Die EM 2024 soll nicht im Free-TV gezeigt werden, sondern bei einem Streaming-Anbieter. Darüber sind viele Fans erbost - einer fordert sogar die Umbenennung eines Nationalspielers.

FC Bayern gegen Roter Stern Belgrad: Wirbel um Live-Übertragung - Warum nur 37 Sekunden?

Update vom 18. September 2019, 21.10 Uhr: Keine Champions League im Radio - zumindest keine längere Übertragung. Ganze 37 Sekunden dauerte die erste Live-Einblendung des FC-Bayern-Spiels am Mittwochabend bei Bayern 3. Dass sie nicht länger war, liegt am Streik des Bayerischen Rundfunks. Normalerweise wird über B5 aktuell immer länger gesendet. In den 21-Uhr-Nachrichten war natürlich weniger Zeit für die Königsklasse eingeplant.

In unserem Live-Ticker verpassen Sie dagegen kein Highlight vom Spiel. Thomas Müller sitzt auf der Bank - vor der Partie wunderte er sich noch über eine Änderung in der Allianz Arena. Auch mit der TV-Übertragung gab es für einige Fans Probleme. Rund um die Arena war die Polizei mit einem massiven Aufgebot im Einsatz, denn wegen randalierender Fans drohte die Situation zu eskalieren, wie tz.de* berichtet. Besser funktionieren sollte die Übertragung aus der Allianz Arena dann im Jahr 2022. Dann nämlich könnte das Champions-League-Endspiel in München stattfinden - die Entscheidung steht ganz kurz bevor, wie tz.de* berichtet. 

Der Präsident des FC Bayern München Uli Hoeneß hat zum Rundumschlag gegen Marc-Andre ter Stegen und dem DFB ausgeholt. Seine scharfen Aussagen wurden von den Nutzern im Netz teils stark kritisiert. Wir haben die Reaktion zusammengefasst. 

Update vom 18. September 2019, 17.04 Uhr: Die Spannung steigt: Der FC Bayern München startet am Mittwochabend in die Champions-League-Saison. Während Bundesliga-Konkurrent Borussia Dortmund mit dem FC Barcelona am Dienstag gleich einen echten Brocken vor der Brust hatte, hat die Mannschaft von Trainer Niko Kovac ein vermeintlich einfacheres Los - ein Heimspiel gegen Roter Stern Belgrad.

Alles andere als einfach ist es mittlerweile, Champions-League-Spiele des deutschen Rekordmeisters kostenlos zu verfolgen. Bisher konnte man immerhin noch im Radio Stadionatmosphäre erleben. Doch ausgerechnet zum Auftakt der Königsklasse wird das für die Bayern-Fans nichts! Der Grund: Beim Bayerischen Rundfunk wird gestreikt.

FC Bayern gegen Roter Stern Belgrad - Keine Live-Übertragung im Radio?

Deshalb werden Hörer bei B5 aktuell am Mittwochabend nicht wie gewohnt lange Monologe von beispielsweise Edgar Endres oder Karlheinz Kas hören. Wie eine BR-Sprecherin dem Donaukurier bestätigte, wird die geplante Champions-League-Übertragung auf B5 aktuell entfallen

Stattdessen soll es bei Bayern 3, wo stellvertretend für B5 aktuell, Bayern 2 und BR Klassik gesendet wird, Einblendungen der Partie geben. Diese seien für 21.03 Uhr und 22.03 Uhr geplant - also direkt nach Anpfiff und nach Wiederbeginn. Ob da schon viel passiert ist? Zudem ist es noch gar nicht sicher, dass es überhaupt zu kurzen Live-Reportagen kommt. Es könne aufgrund von spontanen Streikaktionen von Technikern oder Reportern sein, „dass diese ausfallen müssen“, lautet die traurige Nachricht für FCB-Fans im Statement des Senders. Bayern 3 plant aber, regelmäßig über die Zwischenstände zu informieren.

In unserem Live-Ticker verpassen Sie dagegen kein Highlight. Ob Manuel Neuer gegen Belgrad so viel zu tun bekommt, wie sein DFB-Kollege Marc-André ter Stegen gegen den BVB? Neuer machte nun eine Ankündigung zu seiner Nationalmannschafts-Karriere. Bei den Bayern-Fans herrschte dagegen zuletzt Unmut - der Grund war das Mannschaftsfoto, wie tz.de* berichtet.

Unabhängig davon: Was denken Sie, wie weit der FCB in der Champions League kommt? Stimmen Sie ab.

Live-Übertragung des FC Bayern könnte heute ausfallen - Fans droht große Enttäuschung

Erstmeldung vom 18. September 2019, 11.39 Uhr: München - Heute Abend empfängt der FC Bayern die Mannschaft von Roter Stern Belgrad - und die Möglichkeiten, die Spiele der diesjährigen Champions League kostenlos zu verfolgen, sind sehr begrenzt. Umso bitterer für Fans ist daher die Nachricht, dass ein beliebtes Angebot heute ausfallen könnte.

FC Bayern: Liveübertragung der Champions League droht auszufallen - das ist der Grund

Streaming-Dienste übertragen die Partie des FC Bayern live oder als Teil einer Konferenzschaltung. Wo genau Sie das Champions-League-Spiel sehen können, zeigt tz.de*. Der Nachteil: Die Angebote sind in der Regel kostenpflichtig. 

Doch Fans können die Champions League auch anders - und vor allem kostenlos - verfolgen: Der Bayerische Rundfunk darf einige Spiele pro Saison live auf B5 aktuell übertragen - so wie auch das heutige Spiel des FC Bayern gegen Belgrad. Doch dieses Angebot droht nun auszufallen.

Video: Der FC Bayern München, Rekorde in jeglicher Hinsicht

Der Grund: Der Bayerische Journalisten-Verband und die Gewerkschaft Verdi haben Redakteure und freie Journalisten des Bayerischen Rundfunks zum Warnstreik aufgerufen. Die Maßnahme gilt für den gesamten Mittwoch - und hat bereits jetzt schon deutliche Auswirkungen auf das Programm: 

Statt B5 aktuell, Bayern 2 und BR Klassik lief am Mittwochmorgen das Programm von Bayern 3 im Radio. Auch das Morgenmagazin von ARD und ZDF fiel aus und wurde durch eine Aufzeichnung ersetzt.

FC Bayern: Fällt Champions-League-Spiel Warnstreik zum Opfer?

Wird nun auch die Champions-League-Übertragung Opfer des Warnstreiks? Berechtigten Grund zur Sorge gibt das Statement des Senders. Der BR versuche, die Auswirkungen auf das Programm so gering wie möglich zu halten, teilte der öffentlich-rechtliche Sender am Dienstag in München mit. Dennoch könne es zu Beeinträchtigungen im Ablauf oder zeitweisen Sendeausfällen kommen. 

Bereits die Pressekonferenz des Spiels sorgte im Vorfeld für Aufregung: Denn neben Bayern-Trainer Niko Kovac war auch Manuel Neuer zu Gast, der sich zum DFB-Torhüter-Streit mit Marc-Andre ter Stegen äußerte, wie tz.de* berichtet. 

*tz.de ist Teil des bundesweiten Redaktionsnetzwerks von Ippen Digital.

kt/akl

Auch interessant

Kommentare