Update vom 26. August: Die Sensation rückt näher! Lionel Messi* steht nun tatsächlich vor einem Wechsel. Der neue Barca-Coach Ronald Koeman soll ein Grund sein, warum der sechsmalige Weltfußballer den FC Barcelona nach 20 Jahren verlassen will. Nach seinem Amtsantritt soll der 57 Jahre alte Niederländer im Gespräch mit dem argentinischen Superstar dessen Sonderstellung in Frage gestellt haben. „Die Privilegien im Kader sind vorbei, alles muss für die Mannschaft getan werden“, soll Koeman laut einem Bericht des argentinischen Online-Portals „Diario Olé“ gesagt haben: „Ich werde unflexibel sein, man muss an das Team denken.“ Zuvor hieß es noch, Koeman wolle um Messi ein neues Team aufbauen. Die aktuelle Mannschaft gilt als satt und überaltert.
Zudem sei auch das Verhältnis zu Präsident Josep Bartomeu gestört. In der Corona-Krise hatte es wegen Gehaltskürzungen Zoff zwischen den Stars und Bartomeu gegeben. Messi hatte das Vorgehen des Klubs öffentlich kritisiert, fühlte sich und seine Mitspieler als Sündenböcke. Der 33-Jährige will laut Medienberichten eine Klausel in seinem Vertrag ziehen, durch die er am Ende jeder Saison einseitig kündigen könne. Ein Giganten-Streit droht, denn es gibt ein Problem: Die Frist zur Aktivierung der Klausel ist aus Sicht des Vereins für die vergangene Spielzeit bereits im Juni abgelaufen, schreiben Mundo Deportivo und auch andere Medien. Messi sei derweil der Ansicht, die Frist müsse verlängert werden, weil auch die Saison wegen der Corona-Zwangspause verlängert worden sei.
Update vom 20. August: Was über Jahre völlig unvorstellbar schien, scheint nun tatsächlich möglich. Lionel Messi steht offenbar vor einem Abgang beim FC Barcelona*. Schon direkt nach der bitteren Niederlage gegen den FC Bayern waren Gerüchte aufgekommen. Barca hat selbst bereits reagiert und mit Ronald Koeman einen neuen Trainer verpflichtet. Bei seinem Einstandsgespräch mit dem Superstar soll Messi dem neuen Coach mitgeteilt haben, dass er seine Zukunft eher außerhalb des Clubs sehe - und das in naher Zukunft. Der Argentinier ist demnach einem Transfer offen gegenüber, sei sich aber auch seiner vertraglichen Situation bewusst. Das geht aus einem Bericht des katalanischen Senders RAC1 hervor.
Der Vertrag des 33 Jahre alten Argentiniers, der vor 20 Jahren von Rosario in die katalanische Metropole kam und beim FC Barcelona unter anderem zum sechsmaligen Weltfußballer wurde, ist noch bis Ende Juni nächsten Jahres gültig.
Koeman, der den Verein wieder zum Erfolg führen soll, will eigentlich eine Mannschaft um Messi herum aufbauen. Vereins-Boss Josep Bartomeu hatte die Gerüchte um einen Messi-Weggang bei der Vorstellung des 57 Jahre alten Ex-Barça-Profis Koeman jüngst energisch zurückgewiesen. Wohin es Messi ziehen könnte, haben wir in unserer Analyse zusammengefasst.
Auch ein anderer Barca-Star steht Gerüchten zufolge vor dem Abgang.
Update vom 17. August, 10.40 Uhr: Lionel Messi musste gegen den FC Bayern eine der größten Demütigungen seiner Karriere hinnehmen. Wie lange schaut er sich den Niedergang seines FC Barcelona noch mit an? Nicht mehr lange, glaubt man dem brasilianischen Sender Esporte Interativo: Reporter Marcelo Bechler, zuletzt oft bei Pressekonferenzen des FC Bayern zu Gast, berichtet unter Berufung einer internen Quelle bei den Katalanen, dass der Superstar den Verantwortlichen seinen Wechselwunsch mitgeteilt habe. Bechler gilt in Barca-Kreisen als hervorragend vernetzt.
Mit einem Wechsel Messis würde beim FC Barcelona endgültig eine Ära zu Ende gehen. Ein Vertrauter Messis wurde mit den Worten zitiert, er habe den Argentinier noch nie so entschlossen zu einem Transfer* gesehen. Der Verein habe nach eigenen Angaben dagegen noch keine Kenntnis, dass der Argentinier wechseln wolle. Das berichtet die Mundo Deportivo.
Messis Vertrag bei den Katalanen läuft bis 2021. Dieser Transfer-Sommer wäre also die letzte Möglichkeit für den Verein, eine hohe Ablösesumme zu erzielen. Wohin könnte Messi gehen? Wir haben hier einige Optionen aufgelistet. Bei einem alten Weggefährten des Argentiniers stellt sich diese Frage ebenfalls: Ist die Zeit von Pep Guardiola bei Manchester City bald zu Ende?
Update vom 16. August 2020: Der FC Bayern trifft im Halbfinale der Champions League auf Olympique Lyon. Die Franzosen setzten sich nach Juve nun auch überraschend gegen ManCity durch. Warum ist OL solch ein Favoritenschreck?
Update vom 13. August, 13.25 Uhr: Vor dem Champions-League-Viertelfinale der Bayern gegen den FC Barcelona trainierte Superstar Lionel Messi mit einer bandagierten Wade. Er hatte sich zuvor gegen Neapel leicht verletzt - für die Bayern dürfte er dennoch absolut fit sein. Auf der Gegenseite sind bei den Münchner wohl nicht alle Stars einsatzbereit. Welche Elf wird Hansi Flick ins Rennen schicken?
Spanien-Experte und Europameister Bernd Schuster sieht die Bayern trotz der Stars im Kader des FC Barcelona im Vorteil. „So, wie sie bis jetzt gespielt und die Meisterschaft gewonnen haben, sind sie für mich einer der Favoriten schlechthin“, sagte der Ex-Spieler von Barcelona, Real Madrid und Atletico Madrid gegenüber der Bild. Es ginge vor allem darum, Messi auszuschalten, so Schuster. Man wisse, „dass Messi Spiele nach wie vor alleine gewinnen kann. Er hat die Qualität, um auch gegen Bayern Tore zu schießen und das Spiel alleine zu entscheiden." Darum müssten die Münchner den Argentinier so gut wie möglich vom Spielgeschehen fernhalten.
Erstmeldung vom 11. August: München - Der FC Barcelona hat bislang wahrlich keine leichte Saison hinter sich. Die Entlassung von Coach Ernesto Valverde Anfang des Jahres, das anschließend vorzeitige Aus im Pokal und die vergeigte Meisterschaft nach der Corona-Unterbrechung* machten deutlich, dass es auch unter Nachfolger Quique Setien nicht besser lief.
Somit bleibt der einzige Titel, der Barca in dieser denkwürdigen Spielzeit holen kann, die Champions League*. Doch auch hier stehen die Zeichen nicht besonders gut, geht es am Freitag doch gegen den FC Bayern*, der unter Coach Hansi Flick* für nicht wenige Experten der Favorit auf den Titel in der Königsklasse ist. Selbst die Buchmachern sehen den deutschen Rekordmeister gegen Barcelona klar im Vorteil.
Zu allem Überfluss verletzte sich in Barcas Achtelfinal-Rückspiel Lionel Messi am Knöchel*, weshalb dieser am eigentlich freien Montag behandelt werden musste. Die ärztliche Abteilung der Katalanan arbeitet unter Hochdruck, damit der Superstar für das Giganten-Duell am Freitag fit wird.
Nun aber sorgt eine weitere brisante Geschichte für Mega-Wirbel um Messi! In den letzten Wochen gab es immer wieder Gerüchte über seinen Abschied*. Der Argentinier wurde dabei kürzlich mit Inter Mailand in Verbindung gebracht. Der Grund: Der TV-Sender des chinesischen Inter-Besitzers Suning hatte kürzlich ein virtuelles Plakat gezeigt, dass den Schatten Messis an den Mailänder Dom wirft.
Nun aber wurde zudem bekannt, dass sich Messi ein Penthouse in Mailand gekauft hat! Wie SportMediasat berichtet, liegt dieses im Viertel Porta Nueva, wo auch das Vereinsgelände der Nerazzurri ist. Zwar dementierte Inter-Sportdirektor Giuseppe Marotta anschließend ein Interesse am mehrfachen Weltfußballer.
Doch die Gazzetta Dello Sport berichtete im Juli, dass die Mailänder, die sich am Montagabend im Viertelfinale* der Europa League* gegen Bayer Leverkusen durchsetzten, bereits einen Vierjahresvertrag für den 33-Jährigen vorbereiten würden. Versüßt werde dieser ab 2021, wenn Messi ablösefrei wäre, mit einem Gehalt von 65 Millionen Euro - pro Jahr versteht sich.
Plant Messi also wirklich seinen Abschied vom FC Barcelona? Sollte die Katalanen gegen den FC Bayern rausfliegen, wäre das die erste Saison ohne Titel seit 2007/08. Ohne Titel beendete auch Franck Ribéry seine Saison bei der AC Florenz - er erhielt jedoch eine große Auszeichnung*. Der mögliche Finalgegner der Bayern oder des FC Barcelona startet am Mittwoch ins erste Viertelfinale des Champions-League-Turniers.
Jetzt wurde der FC Bayern Opfer eines Erpressungsversuchs*. Ein Mann drohte mit einem Riesen-Knall. (smk) *tz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Netzwerks
Nach der Bayern-Gala gegen den FC Barcelona gab es nach Abpfiff eine unschöne Szene: Barca-Star Lionel Messi ließ einen FCB-Star abblitzen. Flick dürfte froh darüber sein.
Die Niederlage gegen den FC Bayern könnte dem FC Barcelona* sogar in zweifacher Hinsicht teuer zu stehen kommen.