Update vom 14. Januar, 14.33 Uhr: Die Bild spricht im Übrigen von 500 Millionen, die bis 2029 auf das Konto des FC Bayern fließen sollen. Bestätigt sind diese Zahlen allerdings nicht. Insgesamt wäre das also 50 Millionen Euro von Audi - jährlich.
Erstmeldung vom 14. Januar 2020, 10.16 Uhr: München - Der FC Bayern vermeldet einen spektakulären Mega-Deal! Der Vertrag mit Automobilhersteller Audi, der ursprünglich bis 2025 gelaufen wäre, wurde nun vorzeitig bis 2029 verlängert.
Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsboss des FC Bayern, zeigte sich begeistert: „Ich freue mich sehr über die vorzeitige Verlängerung unserer Partnerschaft mit Audi. Für den FC Bayern ist diese Vereinbarung ein wichtiger strategischer Schritt in die Zukunft“, so der Bayern-Boss in der Pressemitteiling des Vereins: „Der FC Bayern und Audi arbeiten nun bereits seit mehr als eineinhalb Jahrzehnten vertrauensvoll, seriös und zum Vorteil beider Marken zusammen. Nun ist sichergestellt, dass diese Partnerschaft auch in den kommenden knapp zehn Jahren weitergeführt wird.“
Seit 2002 ist die VW-Tochter Sponsor des FC Bayern. Zudem ist Audi mit 8,33 Prozent am FC Bayern beteiligt. Neuster Clou nach der Vertragsverlängerung: Alle Bayern-Stars erhalten in diesem Jahr einen rein elektrischen Audi e-tron.
„Der FC Bayern München passt perfekt zur strategischen Neuausrichtung von Audi“, wird Hildegard Wortmann (Vorständin Vertrieb und Marketing der AUDI AG) in der Mitteilung zitiert. Vor allem von der Strahlkraft in China wollen beide Parteien voneinander profitieren: „Die Zusammenarbeit mit dem FC Bayern als einem der internationalen Spitzenklubs mit 650 Millionen Fans weltweit und allein 135 Millionen Fans in China erschließt neue, gemeinsame Vermarktungsmöglichkeiten vor allem auch in dem für Audi wichtigsten Wachstumsmarkt China“, sagte Alexander Seitz, Vorstand Finanz, China und Recht der AUDI AG.
Wirtschaftlich scheint der FC Bayern also auch für die kommenden Jahre bestens aufgestellt. Doch wie sieht es sportlich aus*? Zuletzt gab es Gerüchte um einen möglichen Transfer von Cristiano Ronaldo. Doch ob daran etwas dran ist, darf stark bezweifelt werden.
Zudem wurde ein Star des FC Barcelona an der Säbener Straße gehandelt. Doch hier schoben die Katalanen dem Deal einen Riegel vor. Währenddessen sorgt ein peinlicher Patzer von Hertha-Trainer Jürgen Klinsmann für Schlagzeilen.
fs
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