Update vom 07. Juli: Kommt jetzt alles doch ganz anders? Ursprünglich war der UEFA-Plan, dass die ausstehenden Achtelfinal-Rückspiele in der Champions League, so wie des gesamte Final-Turnier, in Lissabon ausgetragen werden.
Doch nun scheint ein „regulärer“ Betrieb möglich. Sprich, der FC Bayern dürfte das Rückspiel gegen den FC Chelsea womöglich doch in der Allianz Arena austragen. Natürlich ohne Zuschauer, aber trotzdem „dahoam“.
Das berichtet die spanische AS und behauptet, dass die UEFA dies am Freitag vor der Auslosung des Final-Turniers verkünden werde. Fest steht in jedem Fall, dass die ausstehenden Achtelfinal-Partien am 7. und 8. August ausgetragen werden.
Während die Bundesliga-Saison nach der Bremer Relegation nun endgültig beendet ist, blickt Fußball-Deutschland gespannt auf das Fußball-Unterhaus: Nürnberg und Ingolstadt kämpfen um die 2. Liga. Hier geht es zum Live-Ticker*. Derweil steht ein FCB-Youngster im Fokus eines Bundesligisten und könnte einen ähnlichen Weg wie einst David Alaba einschlagen.
Erstmeldung vom 03. Juli: München - Beim FC Bayern freut man sich trotz Geisterspiel-Atmosphäre* auf das Champions-League*-Heimspiel gegen den FC Chelsea. Einem Bericht der britischen Times könnte es jetzt aber ganz anders kommen: Womöglich dürfe die Achtelfinalpartie nicht in der Allianz Arena* ausgetragen werden.
Doch nicht nur beim FC Bayern*, wo man mit Leroy Sané kürzlich einen Top-Neuzugang präsentierte, gibt dieses Probleme, auch andere Spitzenvereine sind betroffen. Dem Bericht zufolge sollen alle verbleibenden Achtelfinal-Rückspiele* der Königsklasse - genau wie das Endrunden-Turnier - in Portugal ausgetragen werden.
Die Münchner hatten gehofft, ihr Heimspiel auch wirklich in der heimischen Arena* austragen zu können. Aus sportlicher Sicht stehen die Münchner mit einem Bein im Viertelfinale, da man das Hinspiel mit 3:0 in London für sich entschied, man könnte also sagen, dass die Spielstätte in diesem Falle keinen großen Unterschied macht.
Für Manchester City, das sich im Hinspiel bei Real Madrid knapp mit 1:2 durchsetzen konnte, wäre es ebenfalls ein herber Schlag, das Spiel im Exil auszutragen. Auch bei den übrigen Partien könnte der Austragungsort den weiteren Verlauf beeinflussen.
Der FC Barcelona und der SSC Neapel trennten sich Ende Februar in Italien mit 1:1. Juventus Turin, das in Lyon mit 1:0 unterlag, droht auch das Heimrecht zu verlieren. Alle vier betroffenen Heimteams ließen bei der UEFA die Möglichkeit prüfen, im eigenen Stadion zu spielen. Dann müssten die jeweiligen Regierungen jedoch noch mitspielen.
Hier endet nämlich die Entscheidungsmacht der UEFA, die den Berichten zufolge Bedenken bezüglich der unterschiedlichen Corona-Vorschriften hat. Die Sorgen des Verbands würden sich erübrigen, sollten die Spiele tatsächlich allesamt nach Portugal verlegt werden.
In Teilen Portugals wurde aufgrund gestiegener Coronavirus-Infektionszahlen ein Lockdown in die Wege geleitet. Trotzdem könnte das hochkarätige Vereinsturnier offenbar auf der westlichen iberischen Halbinsel ausgespielt werden. (ajr) *tz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.
Kingsley Coman und Alphonso Davies haben mit dem FC Bayern das Double gewonnen. Die beiden nutzten einen freien Abend für eine Partynacht in Paris - ohne Abstand und Maske.
Neuzugang Leroy Sané absolvierte mittlerweile seine erste Trainingseinheit an der Säbener Straße.