Update vom 5. Januar 2020, 17.34 Uhr: Das angebliche Interesse des FC Chelsea an David Alaba hat bereits die Runde gemacht. Dem Daily Mirror zufolge (wir berichteten), sollen die „Blues“ bereit sein, gut 70 Millionen Euro für den 27-Jährigen Alaba zu zahlen.
Nach einem Abgang des Verteidigers, dessen Vertrag noch bis 2021 läuft, sieht es allerdings momentan nicht aus.
Bayern-Trainer Hansi Flick hat das angebliche Interesse an einer sofortigen Verpflichtung von Alaba in der ersten Pressekonferenz aus dem Trainingslager in Doha deutlich gekontert. Auf die Frage, ob der österreichische Fußball-Nationalspieler „unverkäuflich“ sei, antwortete Flick am Sonntag: „Das würde ich so stehen lassen, absolut.“
Ein Bericht aus dem Bereich der Fabeln oder doch unglaubliche Realität? Cristiano Ronaldo soll sich einen Transfer zum FC Bayern München vorstellen können
Update vom 5. Januar 2020, 9.29 Uhr: Dem FC Bayern könnte noch vor dem Rückrundenstart ein Angebot für David Alaba ins Haus flattern. Wie der Daily Mirror berichtet, interessiert sich der FC Chelsea brennend für den Österreicher. Dem Bericht zufolge sind die „Blues“ bereit, gut 70 Millionen Euro für die Dienste des Linksfußes hinzublättern. Bei noch anderthalb Jahren Vertrag eine nicht zu verachtende Summe.
Die Londoner suchen demnach händeringend nach einem Linksverteidiger suchen, wegen der Formschwäche der eigentlichen Optionen Marcos Alonso und Emerson muss aktuell Kapitän Cesar Azpilicueta - eigentlich auf der rechten Abwehrseite zu Hause - aushelfen. Das soll sich jedoch möglichst schnell ändern. Nach dem Ende der Transfersperre kann Teammanager Frank Lampard im Januar auf Shoppingtour gehen, aktuell befindet sich das Team trotz einer Schwächephase im Dezember auf Champions-League-Kurs. Brisanz bekommt die ganze Geschichte angesichts des anstehenden Aufeinandertreffens beider Klubs im Achtelfinale der „Königsklasse“.
Alaba sieht sich beim FC Bayern auf seiner eigentlichen Position neuer Konkurrenz in Person von Alphonso Davies ausgesetzt. Im November und Dezember kam der junge Vater ausschließlich in der Innenverteidigung zum Einsatz, was der Verletzungsmisere der Roten mit den Langzeitausfällen Niklas Süle und Lucas Hernandez geschuldet war. Angesichts der sich anbahnenden Rückkehr des Franzosen müsste Alaba seinen Platz im Zentrum nun erst einmal verteidigen.
Der Auftritt eines Ex-FCB-Stars bei der Promi-Darts-WM wurde mit Schmährufen begleitet. Für viele Zuschauer ging das zu weit.
Update vom 11. Dezember, 10.04 Uhr: Beim FC Bayern laufen 2021 Verträge von sechs Spielern aus. Einer davon ist David Alaba. Gerne würde der Österreicher beim Rekordmeister weiterspielen, und auch der Verein würde gerne verlängern.
Ob der frischgebackene Vater bleibt, hängt offenbar überwiegend vom künftigen Gehalt ab. Alaba wünscht sich laut der Sport Bild (Mittwochsausgabe) ein Salär, wie es die Top-Verdiener bekommen. Manuel Neuer oder Thomas Müller sollen 15 Millionen Euro im Jahr verdienen. Der 27-Jährige befindet sich in einer guten Verhandlungsposition, schließlich sind Außenverteidiger von seinem Format rar und heiß begehrt - und wie die vergangenen Wochen zeigen, kann Alaba ja auch im Abwehrzentrum auflaufen.
Zumal sich der FC Bayern auch in der Offensive nicht über die allerbeste Kadertiefe freuen darf. Die Verletzungsanfälligkeit von Kingsley Coman bleibt ein Problem für die Besetzung der Flügel. Gegen die Tottenham Hotspurs verdrehte sich der Franzose nun schlimm das Knie. Ob und wenn ja, wie lange, er ausfallen wird, steht noch nicht fest.
Update vom 24. Juli, 16.52 Uhr: David Alaba ist seit 2008 beim FC Bayern, von der Wiener Austria führte sein Weg einst an die Säbener Straße. Der Österreicher hat sich stetig weiterentwickelt und ist seit Jahren nicht mehr wegzudenken aus der Bayern-Elf.
Klar, dass ein Spieler mit dieser Qualität auch andere Vereine auf den Plan ruft. Vor allem, weil Weltklasse-Linksverteidiger konstant rar sind. Ein anderer spielt beim FC Barcelona: Jordi Alba. Genau dieser Klub soll nun aber bei Alaba angeklopft und sein Interesse bekundet haben. Warum?
Glaubt man der spanischen Mundo Deportivo, dann liegen die Gründe auf der Hand. Denn Alaba ist nicht nur ein Linksverteidiger. Er ist ein „Vier in Eins“-Paket, heißt es in dem Bericht. Zunächst ist da natürlich seine Stammposition hinten links. Hinzu kommt noch die Innenverteidiger-Position, die er bekleiden könnte. Schließlich sei er physisch stark und mit 1,80 Meter auch nicht zu klein. Weil er taktisch bestens ausgebildet ist, wäre er auch als zentraler Mittelfeldspieler denkbar - und dank seines gefährlichen linken Fußes auch noch weiter vorne.
Diese Vielseitigkeit Alabas schätzt man auch in München, in der Vergangenheit half er schon häufiger in anderen Mannschaftsteilen aus. Zuletzt machte der Österreicher noch deutlich, dass ihn das Interesse der Katalanen ehre. Momentan liege der Fokus für ihn aber auf dem FC Bayern.
Ob er nach so einer langen Zeit an der Isar dem Ruf des Messi-Klubs aber widerstehen kann? Es bleibt abzuwarten. Alaba äußerte sich auf der USA-Reise auch zum möglichen Aus von FCB-Präsident Uli Hoeneß. Auch die Internetgemeinde hat sich zu den unterschiedlichsten Netzreaktionen hinreißen lassen.
Update vom 23. Juli, 6.56 Uhr: Der FC Barcelona wird offenbar mit Bayern-Star David Alaba in Verbindung gebracht. „Natürlich ist das eine Wertschätzung, natürlich ist das eine Ehre für mich", sagte der Österreicher nach der Ankunft des deutschen Fußball-Rekordmeisters in Kansas City. Er selbst habe aber mit Barca keine Gespräche geführt.
Stattdessen wolle er sich ganz auf die kommenden Aufgaben mit dem deutschen Rekordmeister konzentrieren. "Ich habe den Fokus hier in Amerika und in der Vorbereitung voll und ganz auf München gelegt. Ich wollte mich auf das Wesentliche konzentrieren. Wir haben viel vor", sagte er.
Alaba hat in München noch einen Vertrag bis 2021. Grundsätzlich könne er sich in seiner Karriere einen Wechsel auch in eine andere Liga noch vorstellen. "Aber ich bin kein Spieler, der so weit in die Zukunft blickt", sagte der Österreicher.
Zum Abschluss der US-Tour treffen die Bayern am Dienstagabend (Mittwoch, 3.00 Uhr MESZ) in Kansas City auf den AC Mailand. Danach geht es zurück nach München. "Es war schon eine sehr intensive Woche. Jetzt sind wir auch ein bisschen froh, dass es morgen wieder nach Hause geht", sagte Alaba.
Update vom 22. Juli, 11.43 Uhr: Zuletzt kamen vermehrt Gerüchte über ein mögliches Interesse des FC Barcelona oder gar Manchester City an David Alaba auf. Die könnten stimmen – ein Wechsel steht aber offenbar nicht zur Debatte.
Wie die Sport Bild berichtet, gab es keine Verhandlungen zwischen Bayern und Barca. Auch ein Tauschgeschäft sei nie angedacht gewesen, heißt es in dem Bericht.
Damit dürften die Bayern-Fans beruhigt sein, dass sie Alaba zumindest eine weitere Spielzeit im Trikot des FCB sehen. Der Vertrag des 27-Jährigen läuft noch bis 2021.
Fakt ist: Die Konkurrenz beim Rekordmeister ist nach der Verpflichtung von Lucas Hernandez größer geworden, mit einer Verpflichtung von Benjamin Henrichs* könnte sie noch größer werden. Alaba wird sich also wohl trotzdem Gedanken um seine Zukunft machen müssen.
München - Er ist das Parade-Beispiel für das, was dem FC Bayern München in den letzten Jahren nicht gelang: David Alaba. Der Österreicher wird immer wieder als Vorbild für die Nachwuchsspieler im Nachwuchsleistungszentrum gezeigt. Alaba war das letzte Eigengewächs, welches den Sprung zu den Profis schaffte und seitdem zur Stammformation zählt. Nun soll aber ein Wechsel im Raum stehen.
Wie die spanische Mundo Deportivo berichtet, plant der FC Barcelona einen Transfer des 27-Jährigen. Obwohl die Spanier mit Jordi Alba auf der Linksverteidiger-Position sehr gut besetzt sind, haben sie trotzdem den Anspruch, einen mindestens gleichwertigen Ersatzmann zu verpflichten. Im Raum steht der Name Junior Firpo von Betis Sevilla, der den Katalanen allerdings zu teuer sein soll. Die Ausstiegsklausel von 50 Millionen Euro wollen die Spanier nicht auf den Tisch legen. Daraufhin soll die Alaba-Idee gekommen sein. Auch Philipp Max vom FC Augsburg soll in Barcelona in Betracht gezogen worden sein, wie ESPN berichtet.
Statt dem 22-jährigen Firpo ist also der 27-jährige Alaba das Objekt der Begierde. Warum ausgerechnet das Eigengewächs des Rekordmeisters? Wie das Blatt weiter spekuliert, soll der FCB mit Lucas Hernandez schon einen Ersatzmann mit Blick in die Zukunft verpflichtet haben. Alaba soll mit seinen 27 Jahren und seinem Vertrag bis 2021 ein Ablaufdatum an der Isar besitzen. Wie ESPN berichtet, soll Alaba Interesse an einem Wechsel haben. „Es ist ein kompliziertes Unterfangen, aber kein unmögliches“, sagte die Quelle dem amerikanischen Sender.
Aktuell wurde sein Vertrag noch nicht verlängert und das spanische Blatt schreibt, dass es sich wohl um ein offenes Geheimnis handele, dass der FC Bayern am weiteren Umbruch interessiert sei. 2021 hätte Alaba 29 Jahre auf dem Buckel. Und sollte der Kontrakt nicht verlängert werden, müssten die Deutschen Alaba spätestens im Sommer 2020 verkaufen, um noch Geld für ihn zu bekommen. Der Österreicher wäre im nächsten Jahr wohl deutlich billiger als Junior Firpo jetzt.
Alaba bringt laut der Mundo Deportivo alles mit, was Trainer Ernesto Valverde sich wünscht. Außerdem sei Jordi Alba in jüngster Vergangenheit nur sporadisch und wenig zufriedenstellend vertreten worden. Miranda (ein Youngster), Thomas Vermaelen, Sergi Roberto und Nelson Semedo wechselten sich ab. Eben jener Semedo wird nun als Neuzugang beim FC Bayern gehandelt.
Das Portal schreibt auch, dass der FC Bayern den Verteidiger nicht verkaufen will, doch ihm wohl das gleiche Schicksal drohe wie Arjen Robben, Franck Ribéry, Mats Hummels* und vielleicht auch Jerome Boateng, wenn Alaba auf die 30 zugeht.
Fakt ist: Hernandez wurde als Innenverteidiger* verpflichtet und soll die Viererkette neben Niklas Süle führen. Was die Münchner über das Jahr 2021 hinaus planen, ist nicht weiter bekannt. Alaba hatte in der Vergangenheit oft betont, dass er sich in München wohlfühlt, aber niemals nie sagen würde, wie tz.de berichtet. Es ist nicht die erste Spekulation in Zusammenhang mit dem FC Barcelona.
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