Gegenüber Sport1 meinte er, „ich weiß, was ich will, der Verein weiß es auch. Ich will irgendwann auf einem noch höheren Level spielen als derzeit“. Er wolle die Premier League und die Champions League gewinnen, ließ er verlauten, was seinem Trainer Ralph Hasenhüttl keine Begeisterung hervorrief - Höjbjerg wurde kurz vor dem Re-Start die Kapitänsbinde entzogen. Die Zeichen stehen also auf Abschied.
„Wir hatten eine Vereinbarung. Ich habe klargestellt, dass man, wenn man sich entscheidet, seinen Vertrag nicht zu verlängern, nicht Kapitän dieser Mannschaft sein wird“, erklärte der Ex-Bundesliga*-Trainer bei einer Pressekonferenz.
Manchester-City-Coach Pep Guardiola, der sich wohl auch über das CAS-Urteil freuen dürfte, könnte gute Chancen auf einen Transfer Höjbjergs haben, da er den damals 17-Jährigen als Bayern-Coach* von der zweiten Mannschaft der Bayern* zu den Profis hochzog. Der Däne schien in der Regionalliga unterfordert und erzielte in 44 Einsätzen zwölf Treffer für die Bayern-Amateure. Kürzlich wurde Höjbjerg als jüngster Bundesligaspieler des FC Bayern abgelöst.* Die Münchner sehen sich währenddessen offenbar in der Premier League nach Verstärkungen um. Ein Ex-Bayernprofi enthüllte nun, wie ihn ein Gespräch mit Guardiola zum Abschied aus München bewegte - er wurde später ein Top-Star.
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