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Bitterer Korb für den FC Bayern! Deutsches Sturm-Juwel wechselt lieber zur Bundesliga-Konkurrenz

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Hasan Salihamidzic und der FC Bayern München müssen sich im Asllani-Poker geschlagen geben.
Hasan Salihamidzic und der FC Bayern München müssen sich im Asllani-Poker geschlagen geben. © dpa / Martin Meissner

FC Bayern München: Ein 17-jähriger Knipser von Union Berlin soll auf der Liste der Münchner stehen. Nun hat er sich aber wohl gegen den FCB entschieden.

Update vom 23. Juni, 9.50 Uhr: Bittere Nachrichten für den FC Bayern München: Der Rekordmeister bekommt einen Korb von Sturm-Juwel Fisnik Asllani. Der 17-jährige Angreifer von Union Berlin hat sich Berichten der Bild und der B.Z. zufolge für einen Wechsel zur TSG Hoffenheim entschieden. Der Deutsch-Kosovare unterschreibt demnach einen Vierjahresvertrag im Kraichgau.

Die Bayern ziehen also den Kürzeren - möglicherweise haben sie aber bei einem anderen Talent die Nase vorne

Aus einem ganz anderen Grund scheiterte vor einigen Jahren der Wechsel eines Bayern-Stars. Thomas Müller gestand nun seine damals miserable Verhandlungstaktik ein*. Am letzten Bundesliga-Spieltag geht es gegen den Vfl Wolfsburg noch um einen möglichen Rekord für Bayern-Stürmer Robert Lewandowski. 

17-jähriger Mega-Knipser aus Deutschland sagt wohl FC Bayern ab - er geht zu Bundesliga-Konkurrenten

Update vom 22. Juni, 10.10 Uhr: Der FC Bayern* ist stets auf der Suche nach potenziellen deutschen Nachwuchsstars. Gemeinsam mit drei anderen Bundesliga-Vereinen* im Rennen um das Sturm-Talent Fisnik Asllani von Union Berlin. Wie die BZ berichtete, sollen neben den Münchnern auch Hertha, Schalke und Hoffenheim ihr Interesse am 17-jährigen Knipser bekundet haben (Erstmeldung vom 21. Juni). 

FC Bayern: 17-jähriges Talent Asllani bereits mit Bundesligisten einig?

Der Deutsch-Kosovare, der bereits für die Jugend-Auswahlteams beider Länder auf dem Platz stand, soll einem Bericht von Bild (Artikel hinter Bezahlschranke) zufolge bereits ein konkretes Angebot eines Interessenten vorliegen haben. Nach Informationen des Blattes soll Asllani vom letzten Gegner der Unioner abgeworben werden: Die TSG Hoffenheim sticht wohl die namhafte Konkurrenz im Rennen um das DFB-Talent aus.

Dem Bericht zufolge sollen die Kraichgauer dem jungen Mittelstürmer, der in 16 Partien in der abgebrochenen U19-Saison 15-fach traf, einen Vertrag für die kommenden vier Jahre angeboten haben. Die Bayern scheinen das Werben um ein großes deutsches Talent also an die TSG zu verlieren. Hoffenheim ist für seine ausgezeichnete Jugendarbeit bekannt, bei 1899 könnte sich Asllani in Ruhe entwickeln. 

FC Bayern: Bundesligisten buhlen um 17-Jährigen - Berater bestätigt FCB-Interesse

Erstmeldung vom 21. Juni: München - Immer auf der Suche nach dem nächsten Toptalent sind die Scouts des FC Bayern München*. Beim Rennen um einem 17-jährigen Knipser aus Berlin sind die Münchner doch längst nicht alleine, weitere Bundesligisten* sollen ihre Fühler nach dem Mittelstürmer ausgestreckt haben.

Lesen Sie auch: Kult-Kommentator vom BR hört auf - Thomas Müller: „Ich bin mit deiner Stimme aufgewachsen“*

FC Bayern: 17-Jähriger auf der Liste des FCB - Berater bestätigt Münchner Interesse

Der Bundesliga-Aufsteiger* Union Berlin hat mit Fisnik Asllani einen wahren Rohdiamant in seinen Reihen. Fisnik ist der Torgarant in der U19-Mannschaft der Köpenicker und erzielte in der abgebrochenen Spielzeit vor der Corona-Zwangspause* in 16 Partien ganze 15 Treffer und legte sieben weitere vor. Zudem ist er U18-Nationalspieler Deutschlands und stand schon für die U17-Auswahl des Kosovo auf dem Platz. Das Problem der Unioner: Asllanis Vertrag läuft Ende Juni aus, man plant jedoch keine gemeinsame Zukunft.

Asllanis Berater Kadir Özdogan bestätigte den Abgang seines Klienten nun gegenüber der Berliner Zeitung und verriet, welche Klubs sich um den 17-Jährigen reißen. „Hoffenheim, Schalke, Hertha und die Bayern haben Interesse. Einer von diesen vier Vereinen könnte es werden, Union leider nicht“, so der Spielerberater. 

FC Bayern: Junioren-Nationalspieler im Fokus mehrerer Bundesligisten

Einen Profivertrag soll ihm der Bundesligist* nicht angeboten haben. Der 17-Jährige reiste zweimal mit dem Profi-Team ins Trainingslager, konnte sich jedoch nicht entscheidend anbieten. 

Bereits im Sommer schielte der FC Bayern bereits nach Ost-Berlin, nun könnte der Stürmer in der nächsten Transferperiode an der Isar landen. Doch die Münchner müssen sich gegen viel Konkurrenz aus der Bundesliga* durchsetzen, darunter die finanzkräftige Berliner Hertha. Sollte Asllani einen kompletten Tapetenwechsel bevorzugen, steigen die Chancen des Rekordmeisters*.

FC Bayern: Vier Bundesligisten jagen Asllani - Günstiger Wechsel möglich

Auch andere Klubs fragten im vergangenen Sommer beim Deutsch-Kosovaren an, jedoch sperrte sich Union gegen ein Abwerben des talentierten Stürmers. Die Versuche der Unioner, den Vertrag zu verlängern, scheiterten dennoch. Für einen möglichen Abnehmer fällt nun nur eine Ausbildungsentschädigung an. Unter den Transfer-Plänen der Bayern* ist Asllani also eines der günstigeren Ziele.

„Er hat eine eingebaute Tor-Garantie, egal wo er spielt. Bei ihm sieht es immer so einfach aus, er weiß, wie Fußball geht“, meinte André Hofschneider, Cheftrainer im Nachwuchsleistungszentrum, im vergangenen Jahr noch über Asllani. Ob wir ihn künftig in der Allianz Arena* spielen sehen, wird sich in den kommenden Wochen zeigen.

*tz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

ajr

Nach nur einem Jahr könnte Michael Cuisance den FC Bayern schon wieder verlassen. Mehrere Klubs sollen an einer Verpflichtung interessiert sein.

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