... über einen eventuellen Vorteil für den FC Bayern* durch die Geisterspiele*: „Wir haben das erste Spiel nach neun Wochen gemacht, da kann man jetzt noch nichts sagen. Wir haben nicht geschlafen in der Zeit und haben viel geackert und viel trainiert. Wir wollen uns natürlich jetzt von der besten Seite zeigen und möglichst die Spiele gewinnen.“
... über seine Zukunft: „Im Moment gibt es nichts zu verkünden, dabei bleibe ich auch. Im Grunde genommen gibt es nichts zu verkünden. Immer, wenn es was zu verkündet gibt, wird was gesagt. Dementsprechend ist jetzt Stillschweigen angesagt. Im Grunde genommen bin ich froh, beim FC Bayern zu spielen, der FC Bayern ist auch froh, mich als Kapitän und Torwart in der Mannschaft zu haben. Wir sind beide optimistisch, aber es ist noch überhaupt nicht klar.“
... einen Gehaltsverzicht*: „Es wurde ja schon veröffentlicht, dass die Mannschaft die Mitarbeiter des FC Bayern unterstützt hat. Ich denke, wir sind da in einem guten Austausch mit unseren Verantwortlichen.“
... das Spiel: „Wir sind ganz klar mit dem Ziel angereist, drei Punkte mitzunehmen. Das haben wir geschafft. Im Spiel war an der einen oder anderen Stelle noch Luft nach oben. Wir haben anfangs ein bisschen das Union-Spiel gespielt, mit vielen Unterbrechungen und vielen langen Bällen und haben keine festen Pässe in die Zwischenräume bekommen. Das Spiel war okay, aber sicherlich geht's besser.“
... die Geisterspiel*-Atmosphäre: „Wir waren ja ganz klar über die Begebenheiten aufgeklärt. Sowohl Union Berlin als auch wir haben das alles super angenommen. Dann gibt es halt keine Aufstellung mit Shakehands. Wir sind alle sehr professionell damit umgegangen. Das hat auch ein bisschen was von Alte Herren, 19 Uhr bei Flutlichtatmosphäre. Ich glaube, sobald der Ball rollt, ist für mich klar, dass der Fokus aufs sportliche geht.“
... das nicht gegebene Abseits-Tor: „Ich habe mich sehr drüber geärgert, dass ich dem Serge* wahrscheinlich ein Tor weggenommen habe, das eigentlich sicher drin war. Dann stand es noch länger 0:0.“
... das Meisterschaftsrennen: „Wir habe vier Punkte Vorsprung, heute sind wir dem großen Ziel einen Schritt näher gekommen. Dass das Spiel in Dortmund entscheidet, wie spannend es wird, ist klar.“
... die Geisterspiele*: „Das Warmmachen und Ankommen mit dem Bus war schon anders, normalerweise sehen wir die Fans beim Vorfeiern. Wir merken dadurch, was diesen Job besonders macht, und das sind die Fans. Aber den Wettkampf haben wir trotzdem in uns drin, es hat sich auf dem Platz richtig gut angefühlt.“
Der Titelkampf* bleibt spannend. Stimmen Sie ab, wer der beste Bayern-Spieler in diesem Spiel war.