... Leon Goretzka* über den Sieg gegen Chelsea: „Es war für uns nicht ganz einfach mit der Pause dazwischen. Es war schon die vierte Vorbereitung in dieser Saison. Es hat heute noch nicht alles gestimmt, aber wie soll das auch funktionieren am ersten Spieltag? Beim ersten Gegentor waren wir zu passiv. Aus einem Einwurf darf natürlich niemals ein Tor passieren. Chelsea hat uns noch mehr Räume geboten, die wir nicht genutzt haben.“
... über die Treffsicherheit von Lewandowski: „Es ist tatsächlich ein Phänomen. Wenn ich angucke, wie er die letzte Woche trainiert hat ... ich wusste ja, dass er im Spiel abliefert, aber so langsam hatte ich mir dann schon gedacht, sprichst ihn mal an, warum er irgendwie nicht läuft. Aber der Mann hat immer nur gesagt: ‚Bleib ruhig, Samstag ist wichtig.‘ Dann guckt man sich an, wie er heute wieder performt. Ja, was soll man da sagen?“ (lacht)
... über seine Rolle als Vollstrecker und Vorlagengeber: „Das Wichtigste war, dass wir gut nach vorne gespielt haben, Spaß hatten und Tore geschossen haben und dass wir unseren Rhythmus finden und unser Tempo ausspielen. Wir hatten im Kopf, dass wir schon heute unsere Form finden müssen.“
... über die Frühform der Bayern: „Wir konnten nicht warten, mussten unseren Job machen. Wir wissen, dass wir nur, wenn wir 100 Prozent spielen, richtig gut sind.“
... über den möglichen Champions-League-Titel: „Wir müssen als Mannschaft zeigen, dass wir die bessere Mannschaft sind. Barcelona ist immer schwierig, wir müssen 90 Minuten aufpassen. Ich denke, für jeden Spieler ist es ein großes Ziel, die Champions League zu gewinnen.“ (pm) *tz.de ist Teil des deutschlandweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks