Diese Spieler kommen für die Verteidigung infrage:
Diese Spieler kommen für das Mittelfeld infrage:
Diese Spieler kommen für den Angriff infrage:
Bei einer Pressekonferenz am vergangenen Freitag, bei der Benjamin Pavard offiziell vorgestellt wurde, hielt sich der 42-jährige Salihamidzic beim Thema Sommer-Transfers bedeckt. Er erklärte, dass der Verein zwar noch „ein paar Sachen umsetzen“ wolle, aber mit den Tranfers von Hernández und Pavard sei auch schon „etwas Besonderes“ geschafft worden. „Wir haben auf dem Papier eine richtig gute Mannschaft“, so Salihamidzic.
Die Verantwortlichen des amtierenden Double-Siegers wurden zuletzt nicht müde, den Faktor Zeit immer wieder zu betonen. Schließlich endet die Transferfrist in der Bundesliga erst am 2. September. „Viele Trainer und Klubs wollen die Planung schon am Anfang der Vorbereitung fertig haben. Aber oft wird das auch im Juli oder August gemacht. Damit muss man zurechtkommen“, sagte Bayern Münchens Sportdirektor.
Der deutsche Rekordmeister rüstet sich also wohl für den von Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge angekündigten „Domino-Effekt“. „Es muss ein Dominostein fallen. Auf den wartet man in Fußball-Europa. Wenn es den gibt, dann werden viele Transfers folgen“, erklärte 63-Jährige auf der PK zum Trainingsauftakt der Roten am 8. Juli.
Welcher Spieler den „Domino-Effekt“ auslösen wird, ist noch unklar. Ist es Neymar, dessen Rückkehr zum FC Barcelona im Raum steht? Oder Paul Pogba, der offenbar Manchester United verlassen will? Antoine Griezmann ist es nicht - zumindest Stand heute. Der Franzose schloss sich vor wenigen Tagen Barça an und spülte Atlético Madrid rund 120 Millionen Euro in die Kasse. Das Geld wurde schon vorher für den jungen Joao Felix ausgegeben.
Das Warten auf den „Domino-Effekt“ geht also vorerst weiter.
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sk/dpa