Als Lampards größtes Versäumnis gilt die mangelnde Integration der neuen Superstars aus der Bundesliga*. Für Kai Havertz von Bayer Leverkusen und Timo Werner von RB Leipzig nahm Chelsea allein 133 Millionen Euro in die Hand. Havertz wurde häufig nur eingewechselt und Werner leidet seit Wochen unter Ladehemmung. Auch der dritte deutsche Nationalspieler bei Chelsea, Antonio Rüdiger, spielte bei ihm nur eine untergeordnete Rolle. Diese Aufgabe soll nun in die Hände eines Deutschen gelegt werden. The Athletic berichtet, Ralf Rangnick habe ein Angebot von Chelsea abgelehnt, als Interimstrainer zu fungieren. Jetzt soll es also Tuchel richten. (ck) *tz.de ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerks