1. Startseite
  2. Sport
  3. Fußball

Was Veh an der Zweiten Liga reizt

KommentareDrucken

Armin Veh Eintracht Frankfurt
Armin Veh wurde am Dienstag als neuer Trainer von Zweitligisten Eintracht Frankfurt vorgestellt. © dpa

Frankfurt/Main - Bundesliga-Absteiger Eintracht Frankfurt hat am Dienstag Armin Veh als neuen Trainer vorgestellt. Veh soll die Mannschaft wieder zurück in die erste Liga führen.

„An der 2. Liga reizt mich, dass man in die erste Liga aufsteigen kann“, sagte Veh. Der 50-Jährige tritt die Nachfolge von Christoph Daum an, der seinen Vertrag nach dem Abstieg nicht verlängert hatte. Gemeinsam mit dem ebenfalls neuen Sportdirektor Bruno Hübner soll der Meistertrainer, der zunächst für eine Saison unterschrieb, die Hessen zum sofortigen Wiederaufstieg führen.

Bundesliga-Trainer: Das waren für sie die Stars der Saison

Nach seinem Rauswurf beim Hamburger SV im März hatte Veh noch erklärt, eigentlich nicht mehr als Trainer arbeiten zu wollen. Hübner konnte ihn dann doch überzeugen. „Ich wollte nur ihn. Er war der erste und einzige Kandidat“, sagte der neue Sportchef über Veh, der 2007 den VfB Stuttgart zum Meistertitel führte. Der Vorstandsvorsitzende Heribert Bruchhagen, der bisher den sportlichen Bereich verantwortete, tritt mit den Verpflichtungen in den Hintergrund, soll aber weiter beratend zur Seite stehen.

Bis zum Trainingsauftakt am 11. Juni will die neue „Doppelspitze“ den Kader für die kommende Saison komplettieren. Zwar hätten, so Bruchhagen, 17 Spieler einen gültigen Vertrag für die 2. Liga. Schlüsselspieler wie Maik Franz hatten aber erklärt, ihren Verbleib in Frankfurt vom neuen Trainer abhängig zu machen.

sid

Auch interessant

Kommentare