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Fürth bleibt im Aufstiegsrennen - Rückschlag für Aue

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Der Fürther Thomas Kleine (r) kämpft mit dem Bielefelder Nils Fischer um den Ball.
Der Fürther Thomas Kleine (r) kämpft mit dem Bielefelder Nils Fischer um den Ball. © dpa

Köln - Die SpVgg Greuther Fürth bleibt in der 2. Bundesliga im Aufstiegsrennen, Erzgebirge Aue muss seine Hoffnungen auf den Einzug ins Fußball-Oberhaus hingegen wohl endgültig begraben.

Die Franken setzten sich im Heimspiel gegen Absteiger Arminia Bielefeld mit 1:0 (1:0) durch und liegen als Tabellenvierter weiter zwei Punkte hinter dem Relegationsrang, den derzeit der VfL Bochum einnimmt.

Aue kam am 32. Spieltag beim FC Ingolstadt hingegen nach 65-minütiger Unterzahl zu einem 0:0. Damit hat Aue bei noch zwei verbleibenen Spielen sechs Punkte Rückstand auf den Tabellendritten Bochum. Der FCI, der durch die Niederlagen der Konkurrenten Oberhausen und Osnabrück schon am Freitag den Klassenerhalt feiern durfte, blieb auch im neunten Spiel nacheinander ohne Niederlage.

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Nicolai Müller (43.) sorgte vor 7530 Zuschauern in Fürth mit seinem fünften Saisontor für den dritten Heimsieg in Serie. Schon vor seinem Treffer hatte Müller mehrere gute Gelegenheiten, die Fürther in Führung zu bringen. Zunächst scheiterte der 23-Jährige am gut aufgelegten Arminia-Schlussmann Patrick Platins (26.). Dann schoss der Mittelfeldspieler aus aussichtsreicher Position über das Tor (37.) der Bielefelder, die sich beim Aufstiegsanwärter nicht versteckten. Kurz vor dem Pausenpfiff traf Müller nach schöner Vorarbeit von Kingsley Onuegbu aus kurzer Distanz aber schließlich doch zum verdienten 1:0.

Pokalfinalist MSV Duisburg hat derweil seine Auswärtsmisere beendet. Nach acht Gastspielen in Serie ohne Sieg setzten sich die Zebras 4:0 (2:0) beim FSV Frankfurt durch. Matchwinner für die Duisburger war Sefa Yilmaz (9./22.) mit zwei Treffern. Für den Schlusspunkt sorgten Ivica Banovic (86.) und Manuel Schäffler (89. ). Beide Teams bewegen sich im Tabellenmittelfeld: Der MSV (49 Punkte) auf Rang acht, die zwölftplatzierten Frankfurter (38) hatten bereits in der Vorwoche den Klassenverbleib gesichert.

sid

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