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Hier verschießt Ronaldo seinen Elfer - Netz spottet

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Paris - Au weia, Cristiano Ronaldo. An seinem Rekordabend gelingt Portugals Superstar wieder kein Tor. Ein Elfmeter kracht an den Pfosten. Es droht das EM-Aus. Österreich steht sogar noch hinter den Portugiesen, konnte sich aber als moralischer Sieger fühlen.

Ronaldo verschießt Elfmeter gegen Österreich
1 / 16Ronaldo hat gegen Österreich einen Elfmeter verschossen. © dpa
Ronaldo verschießt Elfmeter gegen Österreich
2 / 16Ronaldo hat gegen Österreich einen Elfmeter verschossen. © dpa
Ronaldo verschießt Elfmeter gegen Österreich
3 / 16Ronaldo hat gegen Österreich einen Elfmeter verschossen. © AFP
Ronaldo verschießt Elfmeter gegen Österreich
4 / 16Ronaldo hat gegen Österreich einen Elfmeter verschossen. © dpa
Ronaldo verschießt Elfmeter gegen Österreich
5 / 16Ronaldo hat gegen Österreich einen Elfmeter verschossen. © dpa
Ronaldo verschießt Elfmeter gegen Österreich
6 / 16Ronaldo hat gegen Österreich einen Elfmeter verschossen. © dpa
Ronaldo verschießt Elfmeter gegen Österreich
7 / 16Ronaldo hat gegen Österreich einen Elfmeter verschossen. © AFP
Ronaldo verschießt Elfmeter gegen Österreich
8 / 16Ronaldo hat gegen Österreich einen Elfmeter verschossen. © AFP
Cristiano Ronaldo nach dem verschossenen Elfmeter. Foto: Georgi Licovski
9 / 16Cristiano Ronaldo nach dem verschossenen Elfmeter. Foto: Georgi Licovski © Georgi Licovski
Ronaldo verschießt Elfmeter gegen Österreich
10 / 16Ronaldo hat gegen Österreich einen Elfmeter verschossen. © AFP
Cristiano Ronaldo hätte für Portugal zum Matchwinner werden können. Foto: Filip Singer
11 / 16Cristiano Ronaldo hätte für Portugal zum Matchwinner werden können. Foto: Filip Singer © Filip Singer
Ronaldo kann auch den Elfmeter nicht verwandeln. Foto: Peter Kneffel
12 / 16Ronaldo kann auch den Elfmeter nicht verwandeln. Foto: Peter Kneffel © Peter Kneffel
Für Österreichs Star David Alaba (l) kommt Alessandro Schöpf ins Spiel. Foto: Peter Kneffel
13 / 16Für Österreichs Star David Alaba (l) kommt Alessandro Schöpf ins Spiel. Foto: Peter Kneffel © Peter Kneffel
Cristiano Ronaldo mit der vorbildlichen Schusshaltung. Foto: Georgi Licovski
14 / 16Cristiano Ronaldo mit der vorbildlichen Schusshaltung. Foto: Georgi Licovski © Georgi Licovski
William Carvalho bei der perfekten Ballannahme. Foto: Georgi Licovski
15 / 16William Carvalho bei der perfekten Ballannahme. Foto: Georgi Licovski © Georgi Licovski
Christian Fuchs in Aktion. Foto: Srdjan Suki
16 / 16Christian Fuchs in Aktion. Foto: Srdjan Suki © Srdjan Suki

Der Satz zum Spiel kam von Österreichs überragendem Torwart. „Zum Glück hat Ronaldo den Elfer an die Stange gemacht“, sagte der ehemalige Bundesliga-Profi Robert Almer nach dem äußerst glücklichen 0:0 seines Teams bei der EM gegen Portugal.

Superstar Cristiano Ronaldo verschoss in diesem einseitigen Spiel im Pariser Prinzenpark aber nicht nur einen Strafstoß (79.). Er vergab auch noch mindestens fünf weitere aussichtsreiche Gelegenheiten. 23:3 Torschüsse für Portugal notierte die Statistik am Samstagabend. Dass dabei kein einziger Treffer heraussprang und dafür hauptsächlich Ronaldo verantwortlich war, brachte dem 31-jährigen Stürmer von Real Madrid weltweit ähnlich viel Häme ein wie seine abschätzigen Äußerungen nach dem enttäuschenden 1:1 zum Auftakt gegen Island.

„CRZero“ (CRNull), titelte etwa die brasilianische Zeitung Globo. Ronaldo selbst sagte nur: „So ist Fußball. So haben wir uns das nicht vorgestellt.“ Dass er am Samstag mit jetzt 128 Länderspielen zum alleinigen Rekordhalter seines Landes aufstieg und mit 16 Einsätzen auch in der EM-Historie zu dem Franzosen Liliam Thuram sowie dem Niederländer Edwin van der Sar aufschloss, war für ihn kein Trost. Und auch im Netz wurde nach dem verschossenen Elfer ordentlich gespottet:

Neben dem fast schon obligatorischen Hype um Ronaldo ging beinahe unter, dass beide Teams nach dieser Nullnummer immer noch die Chance haben, das Achtelfinale der Euro zu erreichen. Portugal ist mit zwei Punkten aktuell nur Gruppendritter, hat aber im letzten Spiel gegen Ungarn am Mittwochabend weiter alles in der eigenen Hand. Sogar der Gruppenletzte Österreich kann mit einem Sieg gegen Island noch auf Platz zwei springen - falls Portugal erneut nicht gewinnt.

„Jetzt haben wir unser Finale gegen Island“, sagte David Alaba vom FC Bayern. „Wir wollen unbedingt weiterkommen, das ist unser großes Ziel. Und dafür werden wir alles tun. Ich denke, dass wir mit diesem Punkt sicherlich glücklicher sein können als die Portugiesen.“

Aber auch deren Trainer Fernando Santos lenkte den Blick schnell nach vorn. „Das war heute nicht das Ergebnis, das wir wollten. Das Ergebnis ist nicht verdient, es ist auch nicht fair“, meinte er. „Aber wir haben jetzt keine Zeit, uns weiter damit zu beschäftigen, Wir haben jetzt am 22. Juni ein richtiges Endspiel gegen Ungarn. Nur darauf müssen wir uns konzentrieren. Wenn wir das gewinnen, wird das Team daran wachsen, da bin ich mir sicher.“ Alle Infos rund um die EM finden Sie in unserem News-Ticker vom Sonntag.

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