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WM 2018 im Ticker: Videobeweis sorgt für ersten WM-Aufreger - “Siedler von Catan“ beim Eröffnungsspiel?

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Eröffungsspiel-Schiri Nestor Pitana (l.).
Eröffungsspiel-Schiri Nestor Pitana (l.). © AFP / PATRIK STOLLARZ

Die Fußball-WM 2018 hat begonnen. Nach der Eröffnungsfeier mit Robbie Williams feierte Russland im Eröffnungsspiel gegen Saudi-Arabien einen Start nach Maß.

Update vom 19. Juni: Alle aktuellen News zum heutigen WM-Tag lesen Sie im News-Ticker vom Dienstag. Zum Beispiel äußert sich Manuel Neuer auf der DFB-Pressekonferenz zur Pleite gegen Mexiko.

Lesen Sie die aktuellen WM-News im Ticker vom Freitag

11.04 Uhr: Robbie Williams und der Stinkefinger - eines der großen Themen nach dem WM-Eröffnungsspiel Russland gegen Saudi-Arabien. Nun scheint klar, warum sich der Popsänger zu der provokativen Geste hinreißen ließ.

11.01 Uhr: Der brasilianische Präsident Michel Temer hat für die Dauer der Fußball-Weltmeisterschaft die Menschen dazu aufgerufen, politische Differenzen beizulegen und der Mannschaft die Daumen zu drücken. Damit erhofft sich der extrem unbeliebte Staatschef auch eine mehrwöchige Atempause.

„Ab heute sind unsere Differenzen verschwunden“, sagte Temer in einem auf Twitter veröffentlichten Video. Ab nun seien alle Brasilianer bei ihrer Mannschaft und teilten den Glauben an den Sieg. „Es ist Zeit, sich den elf Spielern auf dem Platz anzuschließen.“ Brasilien sei wie eh und je Favorit, fügte Temer hinzu. „Die Spieler bilden gemeinsam eine sehr starke Mannschaft.“ Mitfavorit Brasilien startet am Sonntag gegen die Schweiz in das Turnier.

Temers Umfragewerte sind im Keller. Umfragen zufolge finden nur drei Prozent der Brasilianer, dass er gute Arbeit leistet, wie die Zeitung „Folha de Sao Paulo“ meldete. Nach einer Reihe von Korruptionsskandalen sind weite Teile der brasilianischen Politikerklasse diskreditiert. Kürzlich musste Temer auch in einem Fernfahrer-Streik eine Niederlage einstecken.

10:59 Uhr: Das „Katzorakel“ der tz* ist auch zur WM 2018 zurück. Die Katze „Elli“ kann in die Zukunft sehen - und zum Auftakt tippt sie das Spiel der DFB-Elf gegen Mexiko. Mit welchem Ausgang, sehen Sie hier.

Das „Katzorakel“ Elli.
Das „Katzorakel“ Elli. © Videoredaktion

10:47 Uhr: Gut gekontert, Kevin Kuranyi! Der Ex-Nationalspieler, der für die ARD als Experte bei der Fußball-WM 2018 im Einsatz ist und auch im WM-Eröffnungsspiel seine Fußball-Expertise mit schwäbischem Akzent zum Besten gab, reagierte souverän auf augenzwinkernde Scherze zweier Mitarbeiter der tz*

Kevin Kuranyi
Kevin Kuranyi kommentiert die WM für die ARD. © dpa / Marijan Murat

Kroos oder Khedira - wer ist der Chef?

10.15 Uhr: Toni Kroos oder Sami Khedira - wer ist der Boss im deutschen Mittelfeld? Auf der einen Seite Kroos (28), als vierfacher Champions-League-Sieger und Taktgeber im DFB-Spiel. Auf der anderen Seite Khedira (31), als Jogis Vize-Kapitän und Lautsprecher auf dem Platz. Kein Wunder, dass beide Spieler den Anspruch für sich haben, als Anführer auf dem Feld vorneweg zu gehen. Aber wer ist hier wirklich der Boss?

In der Vorbereitung lief noch nicht alles glatt. Die Harmonie fehlte. Zu viele Ballverluste leistete sich das Duo, auch die Umschaltbewegungen waren noch nicht titelreif. Kroos: „Es war offensichtlich, dass wir zwei bis drei Sachen noch verbessern müssen. Da sind wir dran!“

Unser Nationalmannschafts-Reporter Manuel Bonke hat die Situation der beiden Mittelfeld-Platzhirsche Kroos und Khedira analysiert.

10.08 Uhr: Das nennt man Service! Die Stadtwerke Bonn versorgten ihre Kunden am Donnerstag mit Live-Ergebnissen vom WM-Auftaktmatch Russland gegen Saudi-Arabien. Bonn ist definitiv im WM-Fieber!

WM 2018: Witziger WM-Orakel-Generator des FC Bayern

10.00 Uhr:

Die Marketing-Abteilung des FC Bayern hat sich sein ganz eigenes kleines Orakel für die WM ausgedacht: Per Zufallsgenerator wurde ein witziges Video erstellt, das man zu einem beliebigen Zeitpunkt anhalten kann. Tut man das, kommen Vorhersagen wie „Manuel Neuer schießt in der 12. Minute einen Hattrick“ oder „Mats Hummels bricht Miroslav Kloses Rekord“ dabei heraus. Nett gemacht!

9.55 Uhr: Für mehrere Wissenschaftler ist Brasilien schon jetzt der absolute Favorit auf den Fußball-Weltmeistertitel. Mathematiker und Statistiker verschiedener Universitäten und Wirtschaftsunternehmen haben in den vergangenen Wochen die Wahrscheinlichkeiten für das anstehende Turnier in Russland durchgerechnet und sehen die Seleção in vielen Rechenmodellen vor Deutschland. Aus wissenschaftlicher Sicht deutet außerdem vieles auf ein Finale zwischen Brasilien und Deutschland hin.

Statistiker der Universität Innsbruck schätzen die Wahrscheinlichkeit für eine deutsche Titelverteidigung auf 15,8 Prozent, für Brasilien als Champion auf 16,6 Prozent. Auch an der Universität Münster ist der Topfavorit Brasilien (31 Prozent) vor Deutschland (17 Prozent).

Boateng: Die tz* weiß, was er vor hat

9.45 Uhr: Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge hat Jerome Boateng kurz vorm WM-Start ins Schaufenster gestellt: „Wenn ein Verein kommt und er kundtut, dass er zu diesem Verein wechseln möchte, werden wir uns damit befassen.“ Grundsätzlich seien die Wechselgedanken von Boateng nicht aus der Welt, das habe Rummenigge auch dessen Berater Christian Nerlinger kundgetan. 

Der Verein wisse daher, dass das Thema auf ihn zukommen könne. Bei Boateng selbst kam die Wortwahl des FCB-Vorstandsvorsitzenden gar nicht gut an, wie er gestern in Watutunki durchblicken ließ: „Ich weiß nicht, wozu die Aussagen getätigt wurden…“ Boateng watscht Kalle ab!

Die tz* weiß: Der Innenverteidiger wird erst nach der WM über seine Zukunft entscheiden und selbst Gespräche führen.

Jerome Boateng im DFB-Training.
Jerome Boateng im DFB-Training. © AFP / PATRIK STOLLARZ

Blatter kommt zur WM - „kein Kommentar“ von der FIFA

9.36 Uhr: Die FIFA will den bevorstehenden Besuch von Ex-Präsident Joseph Blatter bei der Fußball-WM in Russland vorab nicht bewerten. „Kein Kommentar“, hieß es vom Weltverband nach der Ankündigung von Blatters Sprecher, dass dieser voraussichtlich am kommenden Dienstag auf Einladung von Kremlchef Wladimir Putin nach Moskau fliegen werden.

Der ehemalige FIFA-Chef ist derzeit für sechs Jahre gesperrt, ein Tribünenbesuch bei der WM wäre ihm damit allerdings nach derzeitiger Auslegung der FIFA-Statuten nicht untersagt. Blatter dürfte dabei voraussichtlich das gleiche Recht wie der ebenfalls verbannte Michel Platini erhalten. Die FIFA-Ethiker hatten dem Franzosen eine Erlaubnis für den Besuch von EM-Spiele 2016 erteilt, solange er dabei nicht in offizieller Funktion erscheine. Letztendlich verzichtete Platini jedoch.

Noch ist offen, welches Spiel Blatter bei der WM besuchen wird. Zeitlich anbieten würde sich das Duell von Europameister Portugal mit Marokko am Mittwoch im Luschniki-Stadion. Nach dem 5:0-Sieg des Gastgebers im Eröffnungsspiel gegen Saudi-Arabien gratulierte Blatter via Twitter. „Russland wird der perfekte Gastgeber und den wohl verdienten internationalen Respekt bekommen“, schrieb er.

Im Frühjahr hatte Blatter berichtet, dass er gerne der Einladung Putins nachkommen werde. Zur Zeit der WM-Vergabe an Russland im Dezember 2010 war Blatter noch FIFA-Chef.

WM 2018: Saudische Presse tief enttäuscht

9.23 Uhr: Nach der 0:5-Pleite im WM-Eröffnungsspiel gegen Russland schwanken die Fußballfans Saudi-Arabiens zwischen Ernüchterung und Schock. „Eine blasse Leistung und eine heftige Niederlage“, titelte die Nachrichtenseite Okaz am Freitag und schrieb in Anlehnung an die Trikotfarbe weiter: „Nicht einmal die größten Pessimisten haben eine so schwere Niederlage der saudischen Grünen erwartet.“ Die Zeitung Al-Watan sprach von einem „schmerzhaften Sturz“.

Der oberste Sportfunktionär des islamisch-konservativen Königreichs kündigte unmittelbar nach dem Spiel an, sein Land wolle eine neue Fußballgeneration aufbauen. Dafür sollten Nachwuchsfußballer für eine Profiausbildung ins Ausland geschickt werden, sagte der Chef der saudischen Sportbehörde, Turki Al al-Scheich. „Ich übernehme die volle Verantwortung vor dem Kronprinzen und dem Volk. Wir müssen zugeben: Das ist die Leistungsfähigkeit der jetzigen Generation.“

Kronprinz Mohammed bin Salman, der starke Mann Saudi-Arabiens, hatte die Niederlage auf der Ehrentribüne verfolgt. Nach dem Spiel kursierte unter arabischen Fans der Witz, der 32-Jährige lasse jetzt in der Hauptstadt Riad das Luxushotel Ritz Carlton herrichten. Dort waren nach einer Verhaftungswelle im vergangenen Jahr Prinzen des Königshauses wegen Korruptionsvorwürfen festgehalten worden.

Sportfunktionär al-Scheich erneuerte seine Kritik an den hohen Gehältern in der saudischen Liga, die einheimische Spieler davon abhalten, ins Ausland zu gehen, um dort Erfahrung zu sammeln: „Ich hatte gesagt, dass es kein saudischer Spieler verdient, mehr als eine Million Rial (etwa 230 000 Euro) in der Saison zu bekommen. Danach bin ich stark angegriffen worden. Aber das ist die Realität.“

„Siedler von Catan“ beim Eröffnungsspiel?

9.08 Uhr: Kennen Sie „die Siedler von Catan“? Fans des berühmten Gesellschaftsspiels könnten beim WM-Eröffnungsspiel am Donnerstag stark an das kultige Spielbrett-Muster des Spiels erinnert worden sein. Dieses beruht auf hexagonalen Spielplatten. Ein Twitter-User hat dies bemerkt:

9.01 Uhr: Hinter verschlossenen Türen bereitet sich die mexikanische Nationalmannschaft am Freitag auf ihr WM-Auftaktspiel gegen Weltmeister Deutschland vor. Bevor tags darauf im Moskauer Luschniki-Stadion das offizielle Abschlusstraining und die Pressekonferenz vor dem Spiel folgen, sind weder Fans noch Medien zur Einheit zugelassen. Die Partie von El Tri gegen das Team von Bundestrainer Joachim Löw findet am Sonntag um (17.00 Uhr/ZDF/Sky) ebenfalls in der russischen Hauptstadt statt.

WM 2018: Russische Medien stolz auf ihr Team

8.45 Uhr: Mit Stolz und Erleichterung haben Russlands Medien auf den 5:0-Sieg des WM-Gastgebers im Eröffnungsspiel gegen Saudi-Arabien reagiert. „Tief aufgeatmet“ habe das ganze Land, schrieb etwa das Fachblatt Sport-Express und titelte unter Anspielung auf den international beliebten Handschlag: „Give me five!“ Die Tageszeitung Kommersant nannte den Erfolg einen „märchenhaften Start“. In der Hauptstadt feierten zahlreiche russische Fans bis tief in die Nacht den Sieg mit „Rossija, Rossija“-Sprechchören und Fahnenschwenken.

Nationaltrainer Stanislaw Tschertschessow warnte aber nach dem Spiel vor verfrühter Euphorie. „Die WM fängt erst an. Wir haben drei Punkte, im Grund hat sich nichts geändert“, sagte der Coach mit Verweis auf die weiteren Spiele der Russen gegen Ägypten und Uruguay.

Nichtsdestotrotz hatte Staatspräsident Wladimir Putin Tschertschessow noch während der Pressekonferenz angerufen und ihm aufgetragen: „Gut gemacht - weiter so!“ Putin hatte das Spiel im aufwendig umgebauten Luschniki-Stadion in einer Ehrenloge zusammen mit FIFA-Präsident Gianni Infantino und Kronprinz Mohammed bin Salman verfolgt.

Juri Gasinski (12.), Denis Tscheryschew (43./90.+1), Artjom Dsjuba (71.) und Alexander Golowin (90.+4) besiegelten vor 78 011 Zuschauern und Millionen Fans an den Bildschirmen den erhofften Auftaktsieg. Zuvor hatte es sich Putin nicht nehmen lassen, die WM mit einer Rede zu eröffnen, in der er von einem „Feiertag des Weltsports“ sprach. Das 5:0 war der höchste Sieg in einem WM-Auftaktspiel seit 1934.

Der Gastgeber, der laut Weltrangliste der schlechteste WM-Teilnehmer ist, feierte ausgerechnet im Eröffnungsspiel den ersten Sieg seit 240 Tagen. „Gut sein ist eine Sache. Gut zur richtigen Zeit zu sein, darauf kommt es an“, sagte Tschertschessow fast schon triumphierend, nachdem er in den vergangenen Monaten nahezu verspottet worden war. Saudi-Trainer Juan Antonio Pizzi war restlos bedient: „Wir haben nicht verloren, weil sie so gut, sondern weil wir so schlecht waren.“

Die russischen Pressestimmen im Einzelnen:

„Moskowski Komsomolez“: „Russland - fünf! Tschertschessow hat Pizzi verschlungen. Das war nicht nur für die Fans schwer zu glauben, sondern auch für Trainer Stanislaw Tschertschessow. Und für den Trainer der Unterlegenen, Juan Antonio Pizzi.“

„Sport-Express“: „Gib fünf, Russland! Wir lieben dich! Danke, Jungs. Mehr davon! Die russische Sbornaja hat Saudi-Arabien besiegt und damit das Land, die ganze Welt und vermutlich auch sich selbst überrascht.“

„Rossijskaja Gaseta“: „Diesen Tag haben alle acht Jahre lang erwartet - seit Russland den Zuschlag für dieses wichtigste Turnier bekommen hat. Manche konnten es nicht glauben, dass der Tag endlich gekommen ist. Aber jetzt ist er tatsächlich gekommen. Und das wichtigste ist: Die ganze Fußball-Welt ist jetzt hier in Russland.“

Russische Fans im überschwänglichen Jubel.
Russische Fans im überschwänglichen Jubel. © AFP / MAXIM ZMEYEV

Tolle Quoten für die ARD bei der WM 2018

8.39 Uhr:

Toller Start für die 

ARD 

in die 21. Fußball-WM in Russland: Den 5:0-Kantersieg des Gastgeberlandes in Moskau gegen Saudi-Arabien verfolgten am Donnerstagabend 9,48 Millionen Zuschauer, der Marktanteil lag bei 51 Prozent.

Die Eröffnungsfeier im Luschniki-Stadion der russischen Hauptstadt hatten zuvor im Ersten immerhin 5,00 Millionen gesehen. Der Marktanteil betrug 37,7 Prozent. Die Vorberichterstattung ab 15.10 Uhr verfolgten schon 3,69 Millionen (MA: 22,7 Prozent).

Der Hammer vor dem DFB-Start: Gündogan zu Barca?

8.15 Uhr: Das wäre ein absoluter Hammer! Angeblich baggert der FC Barcelona an einem DFB-Mittelfeldstar. Laut Informationen von Bild streckt der große FC Barcelona seine Fühler nach Manchester Citys Ilkay Gündogan (27) aus.

Gündogan soll bei den Katalanen Andres Iniesta (34) ersetzen, der nach 22 Jahren in Barcelona nach Japan gewechselt ist. Der ehemalige Dortmunder und Nürnberger Gündogan bringt ähnliche Fähigkeiten wie Iniesta mit, ist extrem pass- und ballsicher.

WM 2018 - Training Nationalmannschaft
Ilkay Gündogan. © dpa / Christian Charisius

Costa Rica im Verletzungspech

8.05 Uhr: Vor dem Auftaktmatch gegen Serbien ist für Costa Ricas Linksverteidiger Ronald Matarrita der WM-Traum geplatzt. Der 23-Jährige vom US-Klub New York City FC hatte vor Tagen im Training eine Muskelverletzung im rechten Bein erlitten, die trotz intensiver Behandlung nicht ausheilte. Kenner Gutierrez vom heimischen Erstligisten Alajuelense wurde bereits nachnominiert.

Costa Rica, das sich bei der WM 2014 in einer schweren Gruppe vor Uruguay, Italien und England durchgesetzt hatte und letztlich erst von den Niederlanden im Viertelfinale im Elfmeterschießen gestoppt worden war, trifft nach dem Auftaktspiel am Sonntag gegen Serbien in der Gruppe E noch auf WM-Favorit Brasilien (22. Juni) und die Schweiz (27. Juni).

England - Costa Rica
Der Costa Ricaner Ronald Matarrita (l.) fällt für die WM aus. © dpa / Mike Egerton

Neymar: „Ich bin der Beste“

7.54 Uhr:

Die Krone des weltbesten Fußballers ist für ihn (noch) außer Reichweite, der WM-Titel jedoch zum Greifen nahe: Brasiliens Superstar Neymar verkündete in einem am Donnerstag auf dem bei Fans beliebten alternativen Youtube-Kanal Desimpedidos, frei übersetzt "die Ungehinderten": "Diese Selecao ist besser vorbereitet als die vor vier Jahren."

Für den Superstar von Frankreichs Doublesieger Paris St. Germain steht fest: "Die WM zu gewinnen, ist das Wichtigste, was es gibt." Dennoch steht und fällt für ihn die Wahl zum Weltfußballer des Jahres mit dem Titelgewinn, weshalb er bekennt: "Die WM zählt in dieser Saison mehr als die Champions League."

Noch sieht er sich gegenüber den ewigen Rivalen im Nachteil, auch weil er nach seinem Fußbruch Ende Februar die entscheidende Saisonphase verpasst hat. "Die beiden, die heute über allen anderen stehen, sind Cristiano Ronaldo und (Lionel) Messi. Bei aller Bescheidenheit, ich bin heute der beste Spieler der Welt. Denn die beiden sind von einem anderen Planeten", gibt Neymar zu.

Für den WM-Auftakt gegen die Schweiz verspricht er dennoch gleich ein Tor. Und über seinen operierten Mittelfußknochen lässt er keinen Zweifel aufkommen. "Bei der WM gibt es nicht, dass ich zurückziehe. Jetzt gibt es kein Rumheulen", so Neymar beim gut 15-minütigen Gespräch mit dem mit einer weißen Maske vermummten Interviewpartner "Bolivar", dessen Youtube-Kanal in fünf Jahren Existenz bereits über eine Milliarde Zugriffe hatte.

WM 2018 - Training Brasilien
Neymar beim Training der Brasilianer. © dpa / Li Ga

Argentiniens Pechvogel Lanzini operiert

7.50 Uhr: Argentiniens verletzter Nationalspieler Manuel Lanzini ist erfolgreich an seinem rechten Knie operiert worden. Das teilte der nationale Fußballverband am Freitag mit. Lanzini hatte sich vor einer Woche im Training im Vorbereitungscamp in Barcelona einen Kreuzbandriss zugezogen und verpasst daher die WM in Russland.

Der 25 Jahre alte Offensivspieler vom englischen Club West Ham United galt als aussichtsreicher Kandidat für die Startelf von Trainer Jorge Sampaoli am Samstag zum WM-Auftakt der Argentinier in Moskau gegen Island.

Für Lanzini nominierte Sampaoli den 32 Jahre alten Offensivspieler Enzo Pérez von River Plate in Buens Aires für die WM nach. Dort trifft Argentinien in der Gruppenphase auch noch auf Kroatien und Nigeria.

Japans Makoto Hasebe.
Japans Makoto Hasebe. © AFP / BENJAMIN CREMEL

Japans Hasebe optimistisch

7.25 Uhr: Japans Fußball-Nationalmannschaft hat nach Ansicht von Kapitän Makoto Hasebe in der ausgeglichenen WM-Vorrundengruppe H mit Kolumbien, Polen und Senegal gute Chancen auf das Weiterkommen. „Natürlich haben wir drei ganz schwere Gegner. Aber trotzdem sind es keine Mannschaften auf dem Niveau von Deutschland, deswegen haben wir alle Chancen“, sagte der Mittelfeldspieler von Eintracht Frankfurt im Trainingscamp der Japaner im russischen Kasan.

Das Auftaktspiel gegen Kolumbien am Dienstag (14.00 Uhr/ZDF) habe enorme Bedeutung. „Gegen Kolumbien mit James Rodríguez wird es nicht einfach. Aber wir haben eine gute Taktik und arbeiten als Mannschaft zusammen, deshalb haben wir eine Chance“, sagte Hasebe. Teamkollege Gotuku Sakai vom Hamburger SV sagte mit Blick auf Bundesliga-Kollege James vom FC Bayern: „Er kommt mit viel Selbstvertrauen zur WM. Insgesamt ist alles möglich, aber natürlich wird es schwer.“

Den Trainerwechsel von Vahid Halilhodvic zu Akira Nishino rund zwei Monate vor Turnierbeginn bezeichnete Sakai als „schon ungewöhnlich“. Aufgrund der gemeinsamen Basis mit dem langjährigen Sportdirektor Nishino sei dieser aber nicht schwer gefallen. „Wir verstehen uns auf Japanisch. Das macht es manchmal viel, viel leichter, als wenn der Trainer eine andere Sprache spricht und es einen Dolmetscher gibt.“ Zum WM-Start wolle das Team nun alle „negativen und unnötigen Sachen ausblenden“, sagte Sakai. „Wir müssen uns auf uns konzentrieren.“

Erster WM-Aufreger: Gab es einen „heimlichen“ Videobeweis?

7.00 Uhr: Viele haben es vielleicht gar nicht mitbekommen, aber der Video-Schiedsrichter hat im Eröffnungsspiel höchstwahrscheinlich bereits einmal eingegriffen. Bei einem Angriff der Russen kam es in der 15. Minute zu einer klaren Abseitsstellung von Fernandes, die der Schiedsrichter-Assistent, der genau daneben stand, jedoch nicht anzeigte. Die Szene lief weiter bis zu einem Eckstoß für die Gastgeber - doch zu dem kam es nicht. 

Als ein Russe bereits zur Eckfahne unterwegs war, wurde er vom Schiedsrichter aufgehalten. Es gab doch Freistoß für Saudi-Arabien. Einzig logische Erklärung: Schiedsichter Nestor Pitana aus Argentinien wurde vom Video-Schiedsrichter per Funk informiert, dass es Abseits war. Unglücklich und etwas spät, aber richtig: Und so wurde, falls aus der Ecke ein Tor entstanden wäre, vorsorglich verhindret bereits beim Eröffnungsspiel ein Skandal entstand. Das ganze deckt der bundesliga-erfahrene Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer bei bild.de auf. „Es hat den Anschein, dass ein Eingriff von außen erfolgte.“

DFB-Team verfolgt Auftaktmatch und freut sich auf Mexiko

6.48 Uhr:

Nach dem Traumstart für WM-Gastgeber Russland fiebert die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ihrem Turnier-Auftakt entgegen. „Es herrscht große Vorfreude. Es wurde lange viel erzählt über die WM und dann ist man einfach froh, wenn es los geht, wenn es wichtig wird“, sagte Mittelfeldstratege Toni Kroos. Der 5:0-Erfolg von Russland gegen Saudi-Arabien konnte im Teamhotel gemeinsam verfolgt werden, einige Nationalspieler hatten es sich vor großen Fernsehern in grauen Sesseln bequem gemacht.

„Wir freuen uns am meisten darauf, wenn wir endlich anfangen können zu spielen“, sagte Jérôme Boateng. „Wir haben gut trainiert bis jetzt.“ Am Sonntag (17.00 Uhr/ZDF und Sky) startet der Weltmeister gegen Mexiko. Bundestrainer Joachim Löw hat für den Freitag (16.30 Uhr) eine Trainingseinheit etwa zur Spielzeit angesetzt, um die Mannschaft noch besser auf die Partie gegen die Mittelamerikaner vorbereiten zu können.

Zwei Tage vor dem deutschen Spiel im Moskauer Luschniki-Stadion wird Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff am Freitag in einer Pressekonferenz (11.30 Uhr) über die Lage im deutschen Team berichten. Dazu spricht Bayern-Spieler Joshua Kimmich über seine erste Weltmeisterschaft und über Gegner Mexiko.

„Wir dürfen sie nicht unterschätzen, auch wenn wir sie letztes Jahr beim Confed Cup klar schlagen konnten“, warnte Sami Khedira schon und erinnerte an das 4:1 der deutschen Auswahl vor einem Jahr, damals allerdings ohne Khedira. „Wir nehmen diese Aufgabe sehr, sehr ernst - und noch mal ernster, weil es für uns das erste Spiel bei dieser WM sein wird. Wir wissen noch nicht genau, wo wir stehen, und wir wissen nicht genau, wie sie ins Turnier starten werden.“

Mexikos oberster Hexenmeister sagt DFB-Pleite voraus

6.28 Uhr: Mexikos selbst ernannter Oberster Hexenmeister hat in einer Zeremonie einen Sieg für die El Tri gegen Deutschland vorausgesagt. Er ordne an, dass das mexikanische National-Team die ersten vier Partien gewinnen und einen sehr guten Platz erreichen werde, sagte Antonio Vázquez Alba umnebelt von Rauch in Mexiko-Stadt. Der Hexenmeister verbreitete am Mittwoch ein Video des WM-Rituals, das er stilecht im Fußball-Trikot Mexikos vornahm, auf Twitter. Für das Spiel gegen Deutschland sagte er ein Ergebnis von 1:0 voraus.

„Ometéotl, so möchte ich das, so wünsche ich das, so ist es, so wird es sein“, sprach der sogenannte „Brujo Mayor“ in Richtung des aztekischen Gotts, der der Mannschaft Glück bringen soll. Die mexikanische Mannschaft werde allerdings nicht Weltmeister, so der Hexenmeister. Im Viertelfinale wird nach seinen Angaben Schluss für El Tri sein. Der Gewinner komme aus einem romanischen Land. Es könnte Brasilien, Portugal oder Spanien werden, so der „Brujo Mayor“ - allerdings sei der WM-Sieger nicht aus Europa, so Vázquez Alba.

Der Mann mit langem Rauschebart ist in Mexiko für seine Vorhersagen zu Politik und Sport bekannt. Er orakelte auch über den Ausgang der Präsidentschaftswahl in Mexiko am 1. Juli. Zudem soll er nach Angaben lokaler Medien die Festnahme des Drogenbosses Joaquín „El Chapo“ Guzmán vorhergesagt haben. Vor der US-Wahl erklärte er jedoch, Donald Trump würde nicht der Kandidat der Republikaner werden. Wie hoch die Fehlerquote des Hexenmeisters ist, ist nicht bekannt.

21.47 Uhr: Vieles lernt man ja erst so richtig zu schätzen, wenn es einem fehlt. So erging es wohl auch einigen Fußball-Fans in den letzten Tagen als sie auf den WM-Spielplan blickten und feststellten, dass Italien tatsächlich nicht auf dem Dokument zu finden ist. Natürlich ist dies keine Neuigkeit, doch während des Turniers, kann dann doch etwas Wehmut aufkommen. Wie schmerzhaft sich die Nicht-Teilnahme des viermaligen Weltmeisters erst für viele in Deutschland lebende Italiener darstellen muss, schildert exemplarisch eine Gastautorin gegenüber merkur.de*

Andere hingegen nehmen es mit Humor, so wie dieser Eisdielenbesitzer aus Großenhain.

Maradona witzelt über WM 2016 - und wird nicht erkannt

21.26 Uhr:  Als Weltklassespieler dribbelte sich Diego Maradona auch an den stärksten Abwehrspielern vorbei - aber gegen russische Sicherheitskräfte hatte der Argentinier am Donnerstag keine Chance. Angehörige der Sondereinheit Omon erkannten den berühmten Fußball-Weltmeister von 1986 am Moskauer Luschniki-Stadion nicht und verweigerten ihm trotz heftiger Proteste den Durchgang zum Parkplatz, wie russische Medien berichteten. Ungeachtet inständiger Bitten von Maradonas Delegation blieb der Zaun geschlossen, und der 57-Jährige musste einen Umweg nehmen. Maradona hatte in Moskau das WM-Eröffnungsspiel Russland gegen Saudi-Arabien (5:0) besucht.

20.47 Uhr: Philipp Lahm hat sich in der ARD zu der Affäre um Ilkay Gündogan und Mesut Özil geäußert. "Ich hätte mir gewünscht, dass sie danach sofort klar Stellung beziehen. Das habe ich ein bisschen vermisst", erklärte Lahm am Donnerstag in der ARD. Gleichzeitig wollte er seine Kritik nicht zu scharf verstanden wissen. Über Özil sagte er: "Man muss ihn kennen. Er ist nie der Mann der vielen Worte. Man muss ihm die Zeit geben. Es ist viel passiert in letzter Zeit“. Der frühere Rechtsverteidger glaube nicht, dass die Thematik die Mannschaft intern belasten werde. „Man kann aus solchen Situationen auch einen größeren Teamgeist entwickeln." Einen Bericht über Philipps Lahm Auftritt am Tegernsee finden Sie unter merkur.de*

20.13 Uhr: Unterdessen hat sich die argentinische Fußball-Legende Diego Maradona hat über die Vergabe der WM 2026 an die USA, Kanada und Mexiko lustig gemacht. In einer Fernsehshow auf dem lateinamerikanischen Sender Telesur zog Maradona die kommenden Gastgeber ins Lächerliche. "Die Kanadier haben bestimmt gute Skifahrer ...", sagte der 57-Jährige: "Die Amerikaner wollten (bei der WM 2014) vier Abschnitte von 25 Minuten spielen, um Werbung zu machen. Sie wollten, dass wir 100 Minuten spielen." Auch Mexiko verspottete der Weltmeister von 1986. "Sie haben es nicht verdient. Sie gewinnen zwei Spiele (bei einer WM), wir haben es in Deutschland und Brasilien gesehen, und dann sind sie draußen."

Die Weltmeisterschaft 2026 wird erstmals von drei Nationen ausgetragen, zudem nehmen zum ersten Mal 48 Mannschaften teil. Für Kanada wird es eine Premiere, die USA richtete bereits die WM 1994 aus, Mexiko wird nach 1970 und 1986 bereits das dritte Mal Gastgeber sein und damit so oft, wie kein anderes Land zuvor.

Trikot-Panne bei Saudi-Arabien

19.44 Uhr: Bei den Saudis stimmte nicht nur sportlich auf dem Platz vieles nicht, auch bei der Beflockung der Textilien ging offenbar so einiges durcheinander. Anders ist wohl kaum zu erklären, warum die „8“ falsch herum auf das Trikot gedruckt war.

19.20 Uhr: Spieler des Spiels zwischen Russland und Saudi-Arabien ist übrigens der Doppel-Torschütze Denis Cheryshev vom FC Villarreal.

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19.13 Uhr: Wegen leichter muskulärer Beschwerden hat Bayern-Profi James Rodríguez beim Mannschafttraining von Kolumbien am Donnerstag in Kasan gefehlt. Der 26 Jahre alte WM-Torschützenkönig von 2014 trainierte nach Medienangaben ebenso wie sein angeschlagener Teamkollege Wilmar Barrios im Kraftraum. Dabei soll es sich um eine Vorsichtsmaßnahme handeln, fünf Tage vor dem ersten WM-Spiel der Kolumbianer am Dienstag gegen Japan. Rodríguez hatte schon wegen einer fiebrigen Erkältung beim letzten Trainingsmatch gegen eine U19-Auswahl des FC Genua gefehlt.

WM 2018: Belgiens Kompany muss um Kaderplatz bangen 

19.32 Uhr: Manuel Neuer berichtet im Interview, dass die Problematik rund um das Foto von Özil und Gündogan mit dem türkischen Präsidenten innerhalb der Mann schaft kein Thema mehr sei. Das Thema gehöre der Vergangenheit an. Zu seinem eigenen Gesundheitszustand äußerte sich Neuer zuversichtlich, er fühle sich komplett fit und keinerlei Probleme mehr.

19.12 Uhr: Belgiens Abwehrchef Vincent Kompany droht das kurzfristige Aus für die WM. Trainer Roberto Martínez sagte, die finale Entscheidung über den angeschlagenen Innenverteidiger werde am Sonntag fallen. „Vincent arbeitet dafür, in das Aufgebot der 23 Profis zu kommen. Wir werden ihm Zeit geben bis 24 Stunden vor dem Panama-Spiel“, erklärte Martínez vor dem Auftakt gegen den Debütanten am Montag (17.00 Uhr).

19.10 Uhr: Unterdessen hat Spaniens Kapitän Sergio Ramos einen Tag nach der überraschenden Beurlaubung von Julen Lopetegui die starke Verbundenheit der Mannschaft mit ihrem Ex-Trainer deutlich gemacht. „Julen wird immer Teil unseres Teams sein, egal, was bei dieser WM passiert“, sagte der 32 Jahre alte Verteidiger. Lopetegui hatte zwei Tage vor dem ersten WM-Spiel der Spanier am Freitag (20 Uhr/ARD) gegen Portugal gehen müssen, weil er nach dem Turnier Trainer von Ramos' Klub Real Madrid wird. „Wir müssen so schnell wie möglich nach vorne schauen. Das sind keine glücklichen Zeiten“, sagte der Champions-League-Sieger.

Anstelle von Lopetegui trainiert nun der bisherige Sportdirektor Fernando Hierro die Mannschaft bei dem Turnier in Russland. „Fernando ist eine der besten Lösungen, die es für diesen Job gibt“, sagte Ramos. Dass die vor der Trennung von Lopetegui als Topfavorit auf den Titel eingestuften Spanier nun schwächeln könnten, glaubt der Abwehrspieler nicht. „Wir müssen das jetzt ausblenden, das kann uns sogar noch stärker zusammenbringen“, sagte er. „Wir sind hier, um die WM zu gewinnen.“

19.09: Und so sieht die Tabelle in Gruppe A nach dem ersten Spiel aus:

19.02 Uhr: Das war eine ordentliche Vorstellung, die der Gastgeber da abgeliefert hat. Hier haben wir für Sie nun den Spielbericht zur Partie zwischen Russland und Saudi-Arabien.

WM 2018: Russland - Saudi-Arabien 5:0 (2:0) - Der Ticker zum Nachlesen

Russland: Akinfeev - Mario Fernandes, Kutepov, Ignashevich, Zhirkov - Gazinsky, Zobnin - Samedov ( Kuzyaev ab 64.), Golovin, Dzagoev (Cheryshev ab 24.) - Smolov
Saudi-Arabien: Al-Mayouf - Al-Shahrani, Om. Hawsawi, Os. Hawsawi, Al-Breik - Al-Jassim, Otayf (Al-Muwallad ab 64.) - Al-Faraj, Al-Shehri, Al-Dawsari - Al-Sahlawi
Tore: 1:0 Gazinsky (12.), Cheryshev (43.), Dzyuba (71.), Cheryshev (91.), Golovin (95.)

90.+5 Minute: Das Spiel ist aus! Russland feiert einen Kantersieg gegen Saudi-Arabien. Allerdings war das Spiel gegen Saudi-Arabien wohl nicht wirklich ein Gradmesser für Russland. Entscheidend wird es in den nächsten Spielen gegen Ägypten und Uruguay.  

90.+5 Minute: Russland setzt noch einen drauf. Golovin schlenzt einen Freistoß über die unorthodox agierende Mauer der Saudis. Die Russen zerlegen Saudi-Arabien im Eröffnungsspiel. 

90.+1 Minute : Und was für ein großartiges Tor von Cheryshev. Der eingewechselte Flügelflitzer schlenzt den Ball großartig von der Straufraumecke mit dem Außenrist in das Kreuzeck. Ein absolutes Traumtor.

90. Minute: Es gibt noch drei Minuten oben drauf. 

83. Minute: Die Luft aus dem Spiel ist raus, die Stimmung auf den Rängen aber gut. Immer wieder schwappen Laola-Wellen durch das weite Rund des Luzhniki, die Fans feiern ihr Team und den gelungenen Start in das Turnier. 

72. Minute: Und der trifft auch gleich! Dzyuba wuchtet eine feine Flanke von Golovin mit einem wuchtigen Kopfball gegen die Laufrichtung des Torwarts über die Linie. Mario Basler hat zum Ergebnis eine klare Meinung. 

70. Minute: Russland wechselt den Stürmer und bringt mit Dzyuba einen Angreifer der ganz alten Schule.

68. Minute: Endlich mal eine Torchance. Golovin zieht von der Strafraumgrenze ab, Al-Mayouf lässt den Ball abprallen, kann aber noch rechtzeitig nachsetzten. Die Russen setzten sich nun etwas fest.

64. Minute: Wechsel bei beiden Teams.  Al-Muwallad ersetzt bei den Saudis Abdullah Otayf, die Russen wechseln mit Kuzyaev für Samedov defensiv.

57. Minute: Es passiert wenig. Eben wurde es vor dem russischen Tor nach einem Kopfball halbwegs gefährlich. Ansonsten flaut das Spiel ab.

50. Minute: Es bleibt dabei. Die Saudis sehen im Spiel nach vorne überhaupt kein Land, einfachste Pässe kommen zum Teil nicht an. Die Russen sehen sich das Ganze gut gestaffelt an und setzte auf Konter. Diese spielen sie aber noch zu ungenau aus. 

46. Minute: Die zweite Halbzeit läuft. Das Stadion ist mit 81.000 Zuschauern natürlich ausverkauft. Und auch so mancher deutsche Nationalspieler freut sich, dass es endlich losgeht. 

Russland gegen Saudi-Arabien: Das war die erste Halbzeit

Halbzeit: Die Russen gehen verdient mit einem Zwei-Tore-Vorsprung in die Halbzeit. Das Spiel ist durchaus unterhaltsam, was auch daran liegt, dass die Lücken im Spiel der Saudis enorm sind. Von Top-Niveau ist das Spiel aber noch weit entfernt.

43. Minute: Da ist es passiert, Cheryshev bringt das Luzhniki zum Beben! Der eingewechselte Flügelspieler bekommt im Strafraum den Ball, lässt zwei Saudis mit einer angelupften Finte ganz schlecht aussehen und drischt den Ball ins Kreuzeck. Ein Klasse Tor!

38. Minuten: Es bleibt dabei. Die Russen schaffen es nicht, die teilweise riesigen Lücken in den Halbräumen und hinter der Abwehr der Saudis wirklich gut zu bespielen. Häufig rücken die Mittelfeldakteure nicht schnell genug nach oder der letzte Pass ist zu unpräzise. 

32. Minute: Saudi-Arabien spielt aus der Innenverteidigung heraus immer wieder extrem riskante Bälle auf die Außenverteidiger und die zurückfallenden Sechser. Wären die Russen etwas griffiger und konsequenter, könnte die Sbornaja schon höher führen.

28. Minute: Russland steht relativ tief, wohl auch weil die russische Abwehrkette relativ langsam ist und nicht immer ganz souverän wirkt. Das Pressing im Mittelfeld funktioniert zwar, dennoch müssen sie aufpassen den Saudis nicht zu viel Ruhe zu lassen.

23. Minute: Ausgerechnet der so wichtige Dzagoev scheint sich ohne gegnerische Verletzung schwerer verletzt zu haben und muss raus. Für ihn kommt Denis Cheryshev, der bei Villareal unter Vertrag steht. Ein offensiver Wechsel von  Cherchesov. 

21. Minute: Vor den Augen von Altkanzler Gerhart Schröder kommen die Saudis zu ihrer ersten guten Chance. Der abgefälschte Ball zischt am Tor vorbei.

19. Minute: Die Russen spielen ein sehr solides Mittelfeldpressing. Insbesondere Dzagoev wirkt sehr lauf- und defensivstark. Der Mann von ZSKA Moskau konnte schon einige Ballverlust der Saudis initiieren. 

WM 2018: Russland geht nach 12. Minuten in Führung

12. Minute: Da ist das Tor für Russland! Gazinsky steht nach einer Flanke von Golovin völlig blank und köpft souverän in die lange Ecke ein. 

8. Minute: Der erste russische Torschuss wird von der Defensive der Saudis geblockt. 

6. Minute: Die ersten Minuten sind noch etwas fahrig, die Saudis aber bereits mit einigen schönen Ballstafetten. 

1. Minute: Der Ball rollt. Die Russen spielen traditionell in Rot-Weiß, die Saudis in Grün.

17:00 Uhr: Die beiden Kapitäne Akinfeev und Hawsawi stehen bei der Platzwahl. Schiedsrichter ist übrigens der Nestor Pitana aus Argentinien. Unterstützt wird er von mehreren Video-Assistenten. 

16:57 Uhr: Die Hymnen der beiden Länder erklingen.

16:56 Uhr: Nun spricht Gianni Infantino, der Präsident der FIFA. Bereits gestern hatten sich die beiden mächtigen Männer bereits Komplimenten überschüttet.

16:55 Uhr: Das war es auch schon von der Eröffnungsfeier. Für ein Großturnier war sie erstaunlich knapp gehalten. Auf die ganz große Show verzichteten die Russen. Präsident Putin begrüßt die Fans aus aller Welt feierlich, viele Staatschefs blieben der Feier allerdings fern.

16:40 Uhr: Die Sopranistin Aida Garifullina unterstützt Robbie Williams musikalisch. Ansonsten singt sie an der Wiener Staatsoper. 

16:32 Uhr: Robbie Williams singt im weinroten, Leoparden-Anzug „Let me entertain you“. Wenn das Spiel nachher nur halb so spektakulär wird, dürfen sich die Fans auf einiges gefasst machen. Außerdem sorgte Robbie Williams mit einer obszönen Geste für einen Aufreger.  

16:30 Uhr: Vor dem Luzhniki-Stadion gibt es übrigens eine Fan-Meile wie wir sie von der WM aus Deutschland kennen. 

16:27 Uhr: Die Eröffnungsfeier beginnt. Tom Bartels und Palina Rojinski kommentieren das Spektakel.

16:23 Uhr: Bei den Russen gilt es in der Offensive insbesondere auf Dzagoev, Golovin und Smolov zu achten. Golovin und Dzagoev agieren meist etwas mehr aus der Tiefe heraus, sie sind passstark und ballsicher. An vorderster Front stürmt mit Smolov ein dribbelstarker und extrem schneller Stürmer. 

16:19 Uhr: Die Aufstellungen sind da! Das russische Team startet unter immensen Druck in das Turnier, schließlich hat man seit sieben Spielen nicht mehr gewinnen können. Die Saudis hingegen haben sich zuletzt gegen Deutschland und Italien nicht schlecht geschlagen, dennoch verlor man die letzten vier Spiele. 

16:15 Uhr: Auf dem Rasen des Luzhniki machen sich die Akteure bereits war, in 15 Minuten startet die Eröffnungsfeier.

15:58 Uhr:  Der ARD-Doping-Experte Hajo Seppelt, der aus Sicherheitsgründen nicht nach Russland reisen wird, betont, dass die Frage nach Doping im russischen Fußball trotz der Beteuerungen der FIFA noch lange nicht endgültig geklärt sei.

15:54 Uhr: „Der Videobeweis ist wie der Kommunismus. Nette Idee, aber furchtbar umgesetzt“, meint Hitzelsperger über das technische Hilfsmittel, das auch bei der WM zum Einsatz kommen wird...

15:47 Uhr: Soeben wurde der WM-Pokal von der spanischen Torwart-Legende Iker Casillas in das Stadion getragen. In wenigen Minuten geht es los.

15:45 Uhr: Auch die gestrige Vergabe der WM 2026 an die USA, Mexiko und Kanada wird thematisiert. Elf Milliarden Dollar US-Dollar könnte das Turnier der FIFA  einbringen - das wäre fast das Doppelte von dem, was ein Turnier in Marokko einbringen würde

15:38 Uhr: Die drei Experten der ARD im Studio sind übrigens Hannes Wolf, Stefan Kuntz und Thomas Hitzelsperger. Sie werden die Spiele, die in der ARD übertragen werden, fachmännisch begleiten. 

15:23 Uhr: ARD-Experte Philipp Lahm glaubt, dass die anhaltende Diskussion um ihr Foto mit dem türkischen Präsidenten Erdogan die Leistungen von Mesut Özil und İlkay Gündoğan nicht negativ beeinflussen werden. Die Mannschaft sei stabil genug, um das Thema gemeinsam aufzufangen. 

14:48 Uhr: In wenigen Minuten startet im Moskauer Luzhniki-Stadion die offizielle Eröffnungsfeier der WM. Neben Popstar Robbie Williams wird auch der ehemalige brasilianische Fußballstar Ronaldo auftreten. Die Ehrentribüne wird dabei erstaunlich spärlich prominent besetzt sein. Natürlich werden sich Russlands Präsident Wladimir Putin und FIFA-Chef Gianni Infantino nicht nehmen lassen, der Eröffnung „ihrer“ WM beizuwohnen, ansonsten wird nur relativ wenig internationale politische Prominenz vor Ort sein. Alle Informationen zur Eröffnungsfeier haben wir hier Sie zusammengefasst

14.42 Uhr: Sind Tore wichtiger als Menschenrechte? Gibt es genügend kritische Töne zur WM in Russland, einem Land, das mit der Fußball-WM vieles kaschieren möchte?

Günter Klein widmet sich in seinem Artikel auf merkur.de* der anderen Seite Russland und stellt viele Fragen, die die WM aus einem anderen Blickwinkel betrachten.

14.13 Uhr: Schwedens Torhüter Robin Olsen hat wie Manuel Neuer gerade noch rechtzeitig vor der Fußball-WM eine Verletzung auskuriert. „Ich bin stärker zurück gekommen. Ich habe die beiden letzten Spiele mit der Nationalmannschaft gemacht und zuvor auch noch eines für meinen Club. Ich habe drei Spiele und es fühlt sich gut an“, sagte Olsen am Donnerstag zu seinem überstandenen Bruch am Schlüsselbein. Er musste deswegen zwei Monate pausieren. „Es waren viele Stunden im Kraftraum, viel Schmerz und Schweiß. Es war hart. Aber die WM hat mir dabei geholfen stärker zu werden und auch so schnell wieder fit zu werden.“

Mexiko vor dem WM 2018: Geisterbeschwörer vor Duell gegen Weltmeister Deutschland

13.57 Uhr: Das sind ja mal ganz andere Saiten, die die Mexikaner da aufziehen. Vor dem Duell gegen Deutschland setzen die nämlich auf übersinnliche Kräfte. Antonio Vazquez, auch bekannt als "El Brujo Mayor" (Der große Zaubermeister), beschwor in Mexiko-Stadt einen Zauber, damit El Tri bei der WM-Endrunde in Russland erfolgreich ist und wenn möglich im ersten Spiel auch den Weltmeister schlägt. Vazquez ist im Land der Azteken durch seine jährlichen Vorhersagen bekannt.

Vazquez wandte sich im grünen Heimtrikot der Mexikaner an den Schlangengott Quetzalcoatl, der die Nationalmannschaft mindestens bis ins Viertelfinale geleiten soll. "Gib mir all deine Kraft, um die Türen des Himmels zu durchbrechen. Lass Mexiko das fünfte Match erreichen", sagte Vazquez.

13.56 Uhr: Toni Kroos kann auch mal einen raushauen, wenn kein Ball in der Nähe ist. Nachdem Einlaufkinder ein paar Fragen gestellt hatten, gab er den Kids einen guten Tipp.

„Vielleicht habt ihr ja Glück und einen Spieler, der sich mit euch unterhält. Geht vielleicht nicht zum Josh, der ist zu konzentriert." 

13.31: Das Magazin Sponsors hat die wertvollste Elf der Welt zusammengestellt. In dieser finden sich zumeist Spieler aus Spanien wieder. Einer aus der Bundesliga, genauer gesagt vom FC Bayern, ist aber auch dabei.

13.06 Uhr: Gute Nachrichten gibt es für alle deutschen Fans. Gegen Mexiko kann die deutsche Fußballnationalmannschaft gar nicht verlieren - zumindest, wenn man der Statistik glaubt.

Seit Joachim Löw alleinverantwortlich für die DFB-Elf ist, steht er bei fünf Siegen aus fünf Auftaktspielen bei Welt- und Europameisterschaften. Die Torbilanz dabei: 13:0.

Das letzte Mal, dass Deutschland sein Auftaktspiel nicht gewann, war bei der WM 1986. Damals reichte es für Matthäus, Völler und Co. nur zu einem 1:1 gegen Uruguay. Am Ende stürmte die DFB-Elf trotzdem ins Finale, das sie mit 2:3 gegen Argentinien verlor.

12.48 Uhr: Kurios: Die Fußball-WM ist einigen Häftlingen in Argentinien wichtiger als ihr Essen. In den Haftzellen der Polizei in der argentinischen Hafenstadt Puerto Madryn sei seit Tagen das Kabelfernsehen kaputt, berichtete die Zeitung „Diario Jornada“. Mehrere Insassen forderten nun eine schnellstmögliche Reparatur und kündigten einen Hungerstreik an. Fernsehen sei ein „unabdingbares Recht“ schrieben die Häftlinge in einem von der Zeitung veröffentlichten Brief.

Allerdings ist es wahrscheinlich, dass die Streikenden die ersten Spiele verpassen werden: Eine Richterin habe die Forderung abgelehnt, schrieb das Blatt am Mittwoch (Ortszeit). Das argentinische Nationalteam bestreitet sein erstes WM-Match an diesem Samstag gegen Island (15.00 Uhr MESZ).

12.35 Uhr: Auch einen Tag vor dem ersten WM-Spiel der Ägypter bangen die Pharaonen um ihren besten Spieler. Mo Salah ist zwar wieder ins Training eingestiegen, aber sein Einsatz in der Partie gegen Uruguay ist keineswegs sicher.

Der Angreifer, der sein Land höchstpersönlich per Elfmeter zur WM schoss, hat am Freitag außerdem Geburtstag. Er könnte sich wohl kein schöneres Geschenk vorstellen, als für Ägypten bei der WM aufzulaufen.

Ronaldo engagiert Bodyguard - weil er bedroht wurde

12.08 Uhr: Cristiano Ronaldo hat kurz vor der WM einen eigenen Bodyguard engagiert. Dabei hat er sich einen wirklich starken und kampferprobten Mann ausgesucht.

Nuno Marecos heißt der 1,90m große Ex-Soldat, der früher auch mal als Käfig-Fighter unterwegs war. Außerdem hat der Mann ein gefährliches Hobby: Er ist Stierkämpfer. Der Grund dafür, dass Ronaldo einen neuen Bodyguard eingestellt hat, ist aber eher traurig.

11.53 Uhr: Die 1:7-Niederlage Brasiliens gegen Deutschland bei der WM 2014 wäre nach Ansicht von Superstar Neymar nicht passiert, wenn er dabei gewesen wäre. Der Angreifer hatte die denkwürdige Halbfinal-Partie vor vier Jahren in Belo Horizonte jedoch verletzungsbedingt verpasst. „Ich würde dieses Spiel auf jeden Fall sehr, sehr gerne noch einmal spielen. Mit mir auf dem Feld. Ich glaube, dann wäre das Ergebnis schon anders ausgefallen“, sagte der 26-Jährige am Donnerstag im Interview des Sportportals spox.com. „Da bin ich mir sogar ziemlich sicher. Leider hat damals das Schicksal entschieden.“

Er hoffe nun darauf, dass sich bei der WM in Russland die Gelegenheit biete, „die letzte WM wegzuwischen.“ Vielleicht treffe die Seleção ja sogar erneut auf Titelverteidiger Deutschland. „Und dann gibt es hoffentlich eine echte Revanche“, sagte der Stürmer von Paris Saint-Germain.

11.41 Uhr: Die Affäre um die Bilder von Mesut Özil und Ilkay Gündogan mit dem türkischen Präsidenten Erdogan schlagen weiter hohe Wellen. Nachdem sich zuvor schon Bayern-Trainer Niko Kovac zum Thema geäußert hat, hat nun Thomas Schaaf ein Statement zu seinem Ex-Spieler Mesut Özil abgegeben.

Ob einer der beiden am Sonntag gegen Mexiko von Anfang an spielen wird, ist aber mehr als fraglich. Während Gündogan wohl den zwei Platzhirschen Kroos und Khedira den Vortritt lassen muss, droht Özil die Streichung aus der Startelf.

11.31 Uhr: Nur noch etwas mehr als fünf Stunden, bis die WM 2018 auch endlich auf dem Platz losgeht. Allerdings tickern wir schon seit einigen Tagen alles zur Fußball-Weltmeisterschaft. Den Countdown-Ticker finden sie hier zum Nachlesen

+++ Hallo und herzlich willkommen zum Live-Ticker zur Eröffnung der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in Russland. Wir berichten jeden Tag mit einem Ticker über die Geschehnisse in Russland und informieren Sie über alles, was auf und auch neben dem Platz passiert. 

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Zum Auftakt gibt es natürliche die wunderbare Eröffnungsfeier. Robbie Williams wurde angekündigt und wird das Turnier eröffnen - auch die brasilianische Fußball-Legende Ronaldo wird erwartet. Die Zuschauer dürfen sich darauf freuen, was sich der Gastgeber für die Zeremonie so alles ausgedacht hat. Für den sportlichen Einstieg sorgt das Match zwischen Russland und Saudi-Arabien um 17 Uhr

Fußball-WM 2018 in Russland: Spielplan, Stadien und Themenseite

Sie wollen eine Übersicht über alle Ergebnisse und Gruppenkonstellationen während der WM 2018 in Russland? In unserem Übersichtsartikel finden Sie alle Informationen zu Spielplan, Termine, Ergebnisse, Gruppen und Kurzporträts der Austragungsorte. Der Spielplan steht dort auch zum Download zur Verfügung. Außerdem haben wir für Sie alle wichtigen Infos über die Stadien der WM 2018 zusammengestellt. Und: Wir bieten Ihnen den Überblick über alle Sendetermine während der WM und sagen Ihnen, wo welche Partie übertragen wird. Welche Spieler in Russland für das DFB-Team im Einsatz ist, erfahren Sie hier. Alle aktuellen Nachrichten erfahren Sie außerdem auf unserer Themenseite zur Fußball-WM 2018 in Russland bei tz.de*.

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