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WM 2018 im Ticker: Hoeneß urteilt über die WM und überrascht mit seiner Aussage

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Uli Hoeneß
Uli Hoeneß © dpa / Matthias Balk

Die WM 2018 in Russland biegt auf ihre Zielgerade ein - gesucht wurde am Mittwochabend der Finalgegner von Frankreich. Im Live-Ticker können Sie nachlesen, wer es wurde - Kroatien oder England.

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11.30 Uhr: Den Ticker für Donnerstag finden Sie hier

10.48 Uhr: Einige ehemalige Bayern-Spieler haben beim Turnier in Russland mitgespielt. Einem wird jetzt eine ganz besondere Ehre zu teil. Er bekommt eine Statue in der Hauptstadt seines Heimatlandes. Um wen es sich handelt, lesen Sie hier.

9.55 Uhr: Die Engländer rannten verzweifelt auf den Ausgleich an. Die Three Lions versuchten sogar, den Ausgleich zu schießen, während die Kroaten jubelten. Nur Keeper Subasic war noch auf dem Feld, die Engländer führten den Anstoß aus und liefen ohne Gegenspieler auf das Gehäuse der Kroaten zu. Doch der Schiedsrichter hatte den Ball noch nicht wieder freigegeben. 

9.49 Uhr: Die kroatischen Spieler haben nach dem 2:1 von Mario Mandzukic gejubelt. Sogar so heftig, dass ein Fotograf unter die Räder geriet. Der Journalist wurde von der jubelnden Meute begraben. Doch er machte dabei weiter Fotos. Die Resultate sind sensationell:

9.26 Uhr: Für alle Deutschland-Fans hat Sophia Thomalla das richtige Foto gepostet. Es zeigt Will Smith im Film „Men in Black“ mit dem berühmten „Blitzdings“, das Erinnerungen auslöscht. 

8.35 Uhr: In München fährt die Tram, Linie 68, in die Silberhornstraße. Nach dem Erfolg der Kroaten gestern wurde sogar die Anzeige geändert: „Feierlichkeiten im Bereich“. 

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3de57d9a-a0f2-4ba4-ba93-8cf3deb4f167.jpg © Redaktion

8.26 Uhr: IOC-Präsident Thomas Bach wird das Finale der Fußball-WM am Sonntag vor Ort in Moskau verfolgen und im Zuge seiner Reise nach Russland auch Präsident Wladimir Putin treffen. Einen entsprechenden Bericht des Branchendienstes insidethegames.com bestätigte Kreml-Sprecher Dimitri Peskow. Es ist das erste offizielle Treffen zwischen Bach und Putin, seit Teile der russischen Olympiamannschaft wegen der Staatsdoping-Affäre von den Winterspielen in Pyeongchang ausgeschlossen worden waren.

7.10 Uhr: Bayern Münchens Präsident Uli Hoeneß hat WM-Gastgeber Russland in höchsten Tönen gelobt. "Ich muss den Russen zu ihrer WM gratulieren, sie war prima organisiert. Es gab keinen Hooliganismus, keine Gewalt, das ganze Land befindet sich in einem positiven Aufbruch. Eine Super-WM", sagte Hoeneß im kicker. Das Turnier geht am Sonntag (17.00 Uhr MESZ/ZDF und Sky Deutschland) mit dem Finale zwischen Frankreich und Kroatien in Moskau zu Ende.

6.32 Uhr: Angela Merkel, Theresa May und Recep Tayyip Erdoğan haben das Ende des Halbfinals zusammen gesehen. Im Rahmen des Nato-Gipfels in Brüssel haben die drei Politiker zusammen den Schlusspfiff zwischen England un Kroatien gesehen. 

6.02 Uhr:

Der ehemalige Dortmunder und Wolfsburger Bundesliga-Profi Ivan Perisic hob die Moral der kroatischen Fußball-Nationalmannschaft beim 2:1-Erfolg nach Verlängerung im WM-Halbfinale gegen England in Moskau hervor. "Es war ein schwieriges Spiel, wir sind nur schleppend in die Partie gekommen, haben aber Charakter gezeigt", kommentierte der Mittelfeldspieler, der in der 68. Minute den 1:1-Ausgleichstreffer erzielte.

"Mein Tor fiel zu einem Schlüsselmoment. Es ist nicht wichtig, wer trifft, sondern wichtig ist nur, dass Kroatien gewinnt", meinte der Mann von Inter Mailand. Perisic wurde auch gefragt, wo er denn die 1:2-Halbfinalniederlage gegen Frankreich vor 20 Jahren erlebt habe: "Ich war neun Jahre alt und zu Hause in meinem Heimatort. Ich habe das Nationaltrikot getragen, um die Mannschaft zu unterstützen."

Das waren die News vom 11. Juli:

23.10 Uhr: Einige kleine Impressionen aus München: 

Die kroatischen Anhänger feiern sich und ihr Team.
Die kroatischen Anhänger feiern sich und ihr Team. © -
Auch ein Autokorso darf selbstredend nicht fehlen.
Auch ein Autokorso darf selbstredend nicht fehlen. © Onlinevolo9

22.49 Uhr: Einen ausführlichen Spielbericht zu der Begegnung Kroatien gegen England finden Sie hier

WM 2018 im Live-Ticker zum Nachlesen: Kroatien gegen England 2:1 (0:1), in Moskau

Kroatien: Subasic - Vrsaljko, Lovren, Vida, Strinic (Pivaric ab 94.)- Rakitic, Brozovic - Rebic (Kramaric ab 101.) , Modric (Badelj ab 11.9.), Perisic - Mandzukic (Corluka ab 116.)
England: Pickford - Maguire, Stones, Walker (Vardy  ab 112.) - Trippier, J. Henderson (Dier ab 97.) , A. Young (Rose ab 91.) - Alli, Lingard - H. Kane, Sterling (Rashford ab 74.)
Tore: 0:1 Trippier (5.), 1:1 Perisic (68.), 2:1 Mandzukic (109.)

Schlusspfiff: Historisches geschah hier auf dem Rasen in Moskau. Kroatien steht erstmals in der Geschichte des Fußballs in einem WM-Finale. Und das geht unterm Strich in Ordnung: Beeindruckend wie sich die Mannschaft Zweikampf für Zweikampf wieder ins Spiel biss und letztlich als Sieger vom Platz geht. Am Sonntag geht es für die Kroaten dann abermals im Luschniki weiter - im Finale gegen Frankreich. 

Die Engländer hingegen sind natürlich tief enttäuscht. Man führte, war in der ersten Halbzeit besser, doch hörte im Laufe der Partie auf, weiterhin konstruktiven Fußball zu spielen. Nun geht es am Samstag gegen Belgien um Platz 3. Dennoch hat das junge Team ein gutes Turnier gespielt und könnte das mit einem dritten Rang krönen.

120.+5 Minute: Doch die Flanke wird geklärt

120.+4 Minute: Freistoß England aus dem Halbfeld. Das ist wohl die letzte Chance...

120.+3 Minute: Die letzte Minute bricht an

120.+3: Minute: Freistoß für die Südeuropäer. Das bringt Zeit.  

120. Minute: England bekommt noch vier Minuten Zeit, um den Ausgleich zu erzielen. 

119. Minute:  Milan Badelj ersetzt Luka Modric

117. Minute: Trippier muss verletzungsbedingt raus, England kann nicht mehr wechseln: Die Three Lions nur noch zu zehnt 

116. Minute: Der Torschütze verlässt das Feld - Vedran Corluka kommt für Mario Mandzukic

114. Minute: Kroatien hat jetzt natürlich Zeit, England läuft selbige davon. Passiert hier noch etwas entscheidendes? Southgate zumindest ist die Ruhe selbst: Stoisch erklärt er Trippier den Plan für die letzten Minuten

112. Minute: Southgate reagiert - Jamie Vardy kommt für Kyle Walker

109. Minute: Tor für Kroatien, Mandzukic trifft! Unfassbar, der angeschlagene Stürmer trifft. Eine Flanke der Kroaten wird geklärt, anschließend kommt der Ball zu Perisic, der das Kopfball-Duell gewinnt und die Kugel nochmal in den Strafraum befördert. Dort schaltet Mandzukic am schnellsten und schießt ein. 

108. Minute: Flache Eckball-Variante der Kroaten. Brozovic kommt zum Schuss, doch der zischt über das Tor. Desaströs verteidigt von England.  

106. Minute: Die letzte Viertelstunde der Spielzeit bricht an.

Abpfiff der ersten Hälfte: Mandzukic hat sich bei dem Zusammenprall mit Pickford offenbar verletzt. Scheint als würde es nicht weitergehen.  

105+2 Minute: Toll reagiert von Pickford. Mandzukic bekommt den Ball genau zwischen Torhüter und Abwehr serviert und schließt gerade noch ab - doch der junge Torwart von Everton bringt seine Beine dazwischen. 

105. Minute: Es gibt zwei Minuten oben drauf. 

105. Minute: Die Verlängerung stellt sich bislang recht ausgeglichen und deutlich strukturierter als die Endphase der 90 Minuten dar.  

101. Minute: Bundesliga-Profi ersetzt Bundesliga-Profi: Andrej Kramaric kommt für Ante Rebic

100. Minute: Rashford grätscht so wie Offensivspieler eben grätschen - es gibt Freistoß für Kroatien.  

99. Minute: Top-Gelegenheit für Stones, der nach der Ecke frei geblockt wird und den Ball aufs Tor bringt. Vrsaljko klärt gerade noch auf der Linie. 

98. Minute: Erwähnter Dier zieht gleich mal ab - es gibt Eckball, weil ein Kroate dazwischen ist. 

97. Minute: Dier ersetzt Henderson auf der Sechs.  

96. Minute: Foul von Rebic, der gelb  sieht. Zusätzlich gibt es einen Freistoß für England, der aber nichts einbringt. 

94. Minute: Und auch die Kroaten wechseln: Strinic kann nicht mehr, Pivaric ersetzt ihn. 

91. Minute: Da ist auch schon der erste der Verlängerung. Danny Rose kommt für Ashley Young

Anpfiff der Verlängerung: Weiter geht‘s. 

Schlusspfiff: Es geht in die Verlängerung. Wer hat noch mehr Luft für 30 weitere Minuten Fußball? Kroatien kennt das zumindest - es ist ihre dritte Verlängerung im dritten K.o.-Spiel. Die beiden Trainer dürfen insgesamt übrigens noch sieben Mal wechseln - mal sehen wie viel hier tatsächlich nioch gekickt wird. 

90.+2 Minute: Kane kommt zwar an den Ball, bekommt die Kugel aber nicht gedrückt - Abstoß 

90. Minute: Drei Minuten gibt es oben drauf. Und einen Freistoß für England von der rechten Seite.

88. Minute: Das riecht inzwischen nach Verlängerung, beide Mannschaften fahren in  ihrer Risikobereitschaft auf Sicht. Absolut verständlich, gerade die Engländer brauchen dringend eine Pause und einige Impulse von ihrem Trainer. 

86. Minute: Der englische Spielaufbau ist inzwischen aber völlig fahrig und schlampig. Die Ballverluste häufen sich. 

83. Minute: Gelingt einem der Teams der „Lucky Punch“. Rashford verpasst einen Ball nur knapp, auf der anderen Seite schießt Mandzukic die Kugel volley genau auf Pickford. Der Keeper kann aber abwehren. 

80. Minute: England hat sich wieder stabilisiert, die etwas wilde Phase nach dem Gegentor ist überstanden. 

78. Minute: Kroatien drückt: Nach Flanke von Rebic kann Perisic die Kugel aber nicht kontrollieren.

74. Minute: Marcus Rashford kommt für Raheem Sterling

72. Minute: Das war ein Wirkungstreffer, die jungen Three Lions wackeln. Perisic düpiert Walker mit zwei, drei Übersteigern geht links vorbei und setzt den Ball an den Pfosten. Dusel für England, da fehlten Zentimeter zum Doppelschlag.  

68. Minute: Tor für Kroatien. Perisic wuchtet das Leder nach einer guten Flanke von Vrsaljko eingesprungen mit der Sohle über die Linie. Walker hat da zulange gezögert. 

65. Minute: Gefährlicher Schuss von Perisic, Pickford fliegt bereits, doch Walker bringt sich mit dem Körper dazwischen. Der Ball landet dort, wo es besonders wehtut, da muss der Verteidiger von Manchester City erstmal paar mal tief Luft holen.    

64. Minute: Folgerichtig versuchen die Kroaten jetzt mehr über den Flügel, doch weder Vrsaljko noch Strinic haben ihren besten Tag erwischt. Ihre Flanken sind leichte Beute für die englischen Recken im Strafraum. 

60. Minute: Zerfahrene Partie in Durchgang zwei. Die Kroaten zwar mit mehr Ballbesitz, aber ohne die zündende Idee gegen Englands defensive Staffelung. Kroatiens Herzstück um Rakitic und Modric kommt kaum zur Entfaltung. Das Spiel wird aber immer nickliger. 

55. Minute: Gelb für Walker, der den Ball bei einem Einwurf nicht rausrücken will. Die Linie Cakirs ist ein wenig inkonsequent: In der Zweikampfbewertung ist er sehr großzügig, die kleinen, aber üblichen Unsportlichkeiten werden aber strikt mit gelben Kartons sanktioniert.  

53. Minute: Immer wieder erstaunlich, wie England mit situativen Pressingaktionen Ballverluste in Abwehr und Mittelfeld der Kroaten provoziert. 

48. Minute: Gelb für Mandzukic, der den Ball wegschlägt. Zuvor hatte es so gewirkt als hätte Wiederholungstäter Rebic die Verwarnung gesehen, doch der kommt nochmal ungeschoren davon. 

46. Minute: Weiter geht‘s. Die ersten Aktionen der Kroaten wirken fokussiert. Vielleicht hat Dalic ja die richtigen Worte in der Halbzeit gefunden. 

Halbzeit und Videobeweis in Moskau

45. Minute: Halbzeit in Moskau. Cakir pfeift zum Pausentee. Soeben gibt es aber noch einen Videobeweis, die Aktion an Lovren wird auf einen Elfmeter hin kontrolliert. Doch es gibt keine nachträgliche Revision der Entscheidung - völlig zurecht. 

England ist klar besser, Kroatien findet weder offensiv noch defensiv ins Spiel. Die Three Lions überzeugen hingegen auf voller Linie, da werden die Kroaten schon das Risiko erhöhen müssen, um zumindest noch eine Verlängerung zu erzwingen. 

45. Minute: Noch ein Freistoß für Kroatien aus dem linken Halbfeld. Der Ball wird geklärt, aber Lovren geht zu Boden. Das reicht aber nicht für einen Elfmeter.

44. Minute: Erste echt defensive Nachlässigkeit Englands. Walker spielt Pickord zu kurz an, der schlägt den Ball zu flach heraus. Der Ball landet in aussichtsreicher Position bei Rakitic, der den Ball aber an Walker verliert. 

40. Minute: Offensiv wird das allmählich etwas gefährlicher, das die Kroaten hier in Moskau anbieten. Doch Englands Defensive agiert in fast jeder Szene nach am Optimum. Verschieben, Räume schließen, Rausrücken: Das sind Dinge, die können diese Engländer wie im Schlaf. 

35. Minute: Eine bezeichnende Szene, die kroatische Kette steht eigentlich gut gestaffelt, doch plötzlich läuft Vrsaljko viel zu tief ein und hebt so das Abseits auf. Der Ball kommt zu Alli, der auf Lingard ablegt. Doch der United-Profi verzieht. 

31. Minute: Jetzt Kroaten! Rebic flankt in den Strafraum. Rebic bekommt zweiten Ball haut mit links drauf - aber zu zentral, Pickford hat das Leder. 

30. Minute: Riesen Chance für England. Wieder bekommen die Kroaten keinen Zugriff auf den ballführenden Lingard, der auf Kane durchsteckt. Subasic wehrt den ersten Schuss ab, der Nachschuss - ebenfalls von Kane - landet am Pfosten. Doch der Assistent hatte ohnehin die Fahne gehoben, ganz knappes Abseits. 

24. Minute: Auf der anderen Seite ist es abermals Perisic, der abzieht. Wieder keine Gefahr. 

23. Minute: Strinic leitet das Spielgerät versehentlich zu Sterling weiter. Der spielt den Ball zu Kane, doch der Stürmer der Spurs steht klar im Abseits. Kroatien kommt mit dem gar nicht mal so aggressiven Pressing der Engländer teilweise überhaupt nicht zurecht.  

21. Minute: Lovren foult Kane am Mittelkreis. Freistoß für England. 

19. Minute: Erster gefährlicher Abschluss von Kroatien. Perisic zieht aus der Distanz ab, doch der Ball geht am Tor vorbei.  

16. Minute: Auffällig im englischen Spiel: Der Aufbau aus der letzten Kette geht häufig über die linke Seite, erst in der kroatischen Hälfte erfolgt dann die Verlagerung auf rechts. Die Mittelfeldspieler rücken dann häufig nach Außen und sorgen dort für Anspielstationen.

14. Minute: Nach schöner Kombination auf dem linke Flügel wird Trippier auf rechts freigespielt und holt einen Eckball raus. Im Anschluss an diesen kommt Maguire zum Kopfball, doch die Kugel verfehlt ihr Ziel knapp. Die Standard-Stärke der Engländer ist fast schon unheimlich. 

10. Minute: Hochkonzentrierter Start der Engländer, die scheinbar völlig unbeeindruckt von Atmosphäre und Bedeutung der Partie ihr Spiel aufziehen. Die Kroaten hingegen rücken zwar immer wieder gut nach, wirken jedoch ein ums andere Mal etwas fahrig.  

8. Minute. Für die so konterstarken Engländer ist das natürlich die optimale Ausgangslage. Und schon formiert man sich im tiefen 5-3-2 und überlässt Kroatien den Ball. 

5. Minute: 1:0 England. Ein Freistoß wie ein Gemälde von Tripper, der denn Ball aus leicht nach rechts verschobener Position unter die Latte streichelt. Ein Start nach Maß. 

4. Minute: Foulspiel von Modric, gute Freistoßposition für die Engländer gut 20 Metern vor dem kroatischen Gehäuse. 

2. Minute: England versucht sich durch längere Ballbesitzzeiten Sicherheit zu holen. Doch die Kroatien attackieren mit zwei Spilern frph. 

1. Minute: Der Ball rollt. England hat angestoßen. 

19.59 Uhr: Modric und Kane herzen sich bei der Platzwahl. Schiedsrichter ist übrigens Cüneyt Cakir aus der Türkei.

19.55 Uhr: Die Mannschaften haben den Platz betreten, lauschen ihren Hymnen. 

19.45 Uhr: Funfact: Acht der elf Tore Englands bei der fielen nach einer Standardsituation - Rekord seit Beginn der Datenerfassung im Jahr 1966. 

19.32 Uhr: Dalic kann sowohl auf den Elfemterhelden Danijel Subasic als auch auf Rechtsverteidiger Sime Vrsaljko zurückgreifen. Beide waren angeschlagen gewesen gegangen, sind augenscheinlich aber spielbereit. 

19.27 Uhr: Überragender Akteur bei den Kroaten ist natürlich der Taktgeber im Mittelfeld Luka Modric, der gegen Russland aufgrund geschicktem Zustellens aber relativ wenig zur Entfaltung kam. Bei den Engländern steht natürlich Torjäger Harry Kane im Fokus, der die Torschützenliste mit sechs Toren anführt. Doch auch Trippier, Henderson und das Abwehr-Trio um Walker, Stones und Maguire spielen ein überzeugendes Turnier. 

19.05 Uhr: Taktisch und personell gibt es bei den Engländern keine Veränderung. Gareth Southgate vertraut seiner Stammformation bei dem Turnier. Hochstehende Außenverteidiger, eine Dreierkette, zwei Spitzen mit großem Bewegungsradius, eine vertikale Spielweise und herausragende Standards, dies waren die Elemente die das englische Spiel bisher auszeichneten. Dalic hingegen setzt - wie bereits gegen Argentinien - mit Brozovic auf eine Verstärkung des Mittelfeldzentrums. Für den defensiven Mittelfeldspieler, der eine höhere Positionierung der beiden Achter Modric und Rakitic ermöglicht, muss Kramaric aus der Anfangsformation weichen. Mit dieser Formation zeigten die Kroatien gegen Argentinien - die wie England mit einer Dreierkette agierten - ihre beste Turnierleistung. 

19.01 Uhr: In gut einer Stunde beginnt im Luschniki-Stadion in Moskau das Duell um das zweite Ticket im WM-Finale. Für England wäre es die zweite Endspielteilnahme seit 1966, für Kroatien die erste in ihrer Verbandshistorie. Ein Faktor bei den Kroaten dürfte die Fitness sein. Während die Three Lions ihr Viertelfinale souverän mit 2:0 für sich entschieden, mussten die Mannen von Trainer Zlatko Dalic gegen Russland ins Elfemterschießen.   

18.09 Uhr: Scheint, als kenne da jemand seine Pappenheimer: Eine Londoner Klinik-Kette hat auf Twitter vor den Folgen übermäßigen Alkoholkonsums gewarnt. „Wenn Ihr #ENGCRO heute Abend schaut, esst bitte etwas, bevor Ihr trinkt, übertreibt es nicht, schaut nach Euren Freunden und plant schon mal Euren Heimweg“, so der Appell der Firma. Zuletzt war es nach dem 2:0 der Engländer im Viertelfinale zu vermehrten Einweisungen in die Kliniken gekommen, dabei waren Sicherheitskräfte und Mitarbeiter der Klinik eingewiesen worden. Inzwischen wurde der Tweet offenbar gelöscht.  

17.41 Uhr:

Der belgische Verkehrsbetrieb STIB musste am Mittwochmorgen nach einer verlorenen Wette mit den französischen Kollegen der RATP den Song 'Tous Ensemble' von Johnny Hallyday spielen. In der Hauptverkehrszeit ertönte zweimal der Refrain mit dem Text "Wir sind Sieger, wir sind alle zusammen, auf geht es, Les Bleus" durch das gesamte Metro-Netz in der Hauptstadt Brüssel.

Beide Verkehrsbetriebe hatten gewettet, dass ihr Nationalteam im Halbfinale der Weltmeisterschaft gewinnen und ins Endspiel am Sonntag einziehen würde. Durch das Siegtor von Samuel Umtiti in der 51. Minute gewannen die Franzosen die Wette. Die RATP hätte bei einer Niederlage die Haltestelle Saint-Lazare für einen Tag in 'Saint-Hazard' umbenennen müssen.

Die Wette begann mit einem Schlagabtausch auf Twitter: Die Franzosen luden ein bearbeitetes Foto hoch, auf dem die Brüsseler Metro-Station Herrmann-Debroux in 'Griez-Herr-Mann-debroux', nach dem französischen Starstürmer, umbenannt wurde. Die Belgier revanchierten sich mit der Umbenennung der Pariser Station Saint-Lazare in 'Saint-Hazard' nach dem belgischen Kapitän.

'Tous Ensemble' war der offizielle WM-Song der französischen Nationalmannschaft im Jahr 2002, bei der der Weltmeister von 1998 bereits nach der Vorrunde ausgeschieden war. Seitdem wird das Lied von vielen Franzosen verachtet.

17.08 Uhr: Witziger Fun-Fact am Rande: Englands Kapitän und aktuell bester Torschütze bei der WM, Harry Kane, hat bislang noch nie an einem Mittwoch für die Three-Lions getroffen.

17.05 Uhr: Die Spieler von Eintracht Frankfurt drücken heute Kroatien die Daumen und schickten ihrem Teamkollegen und Nationalspieler Ante Rebic einen kleinen Videogruß aus dem Trainingslager.

16.21 Uhr: Belgiens Regierungschef Charles Michel traf nach der WM-Halbfinalniederlage beim Nato-Gipfel am Mittwoch auf Frankreichs Präsidenten Emmanuel Macron und konnte sich nach dpa-Angaben einen Kommentar nicht verkneifen: „Gestern hat Belgien in Russland ein großartiges Spiel gegen Frankreich gespielt. Die Belgier sind normalerweise nicht allzu chauvinistisch, aber ernsthaft, Emmanuel, gestern hatte das französische Team unserer Meinung nach sehr viel Glück. Wie im Fußball brauchen wir Fairplay und Teamgeist mehr denn je.“

Falsche Socken: Geldstrafen für England und Uruguay bei WM

16.14 Uhr: Wegen Verstoßes gegen die Marketingregeln bei der Fußball-WM in Russland hat der Weltverband FIFA die Verbände von England und Uruguay zu fünfstelligen Geldstrafen verurteilt. Der englische Verband muss 70 000 Schweizer Franken zahlen, weil seine Spieler vor dem WM-Viertelfinale gegen Schweden lange Socken mit einem nicht genehmigten Logo getragen hatten. Das teilte die FIFA nach Entscheidung seiner Disziplinarkommission am Mittwoch mit.

Uruguay erhielt eine Strafe von 50 000 Schweizer Franken wegen des gleichen Vergehens, dabei war aber nur ein Spieler beteiligt. Zudem kam das Team vor dem Viertelfinale gegen Frankreich zu spät am Stadion an

15.38 Uhr:

Der Fußball-Weltverband FIFA hat die unterschiedlichen Höhen der Disziplinarstrafen für Vergehen bei der WM in Russland verteidigt. „Jeder Fall wird als Einzelfall entschieden“, sagte Federico Addiechi, Chef der FIFA-Abteilung für Nachhaltigkeit und Vielfalt, am Mittwoch in Moskau. Es gebe verschiedene Elemente, die in das Strafmaß einbezogen werden müssten. „Beispielsweise die Geschichte eines Falls oder wie sehr der Verband dazu beigetragen hat, dass der Fall gelöst wird.“

Die Diskrepanz von Strafen hatte beim Turnier für Unverständnis gesorgt. So waren beispielsweise ein russisches Plakat mit einem Code, der für „Heil Hitler“ steht oder homophobe Rufe mexikanischer Fans mit jeweils 10 000 Schweizer Franken Geldstrafe belegt worden. Falsche Getränke auf dem Spielfeld, die nicht von einem offiziellen FIFA-Sponsor stammen, kosteten Kroatien hingegen 70 000 Franken.

15.06 Uhr: Auch der Kroatische Premier-Minister Andrej Plenković ließ es sich nicht nehmen zur Unterstützung der Nationalmannschaft nach Russland zu reisen.

14.51 Uhr: Die Englischen Ex-Profis stärken dem Three-Lions-Team vor der Partie gegen Kroatien den Rücken und erinnern sich an ihre eigenen Siege.

13.51 Uhr: Ein gutes Omen? Genau heute vor 20 Jahren gewann Kroatien bei der WM 1998 in Frankreich gegen Holland im Spiel um Platz drei. Bis heute der größte Erfolg in der Geschichte des kroatischen Fußballverbandes. Ein Sieg gegen England heute könnte also für eine neue Bestmarke sorgen.

Rio Ferdinand tanzt sich mit England-Fans auf der Straße warm

13.09 Uhr: In England ist man zuversichtlich, dass die Nationalmannschaft es in das Finale der WM schaffen wird. Ex-Nationalspieler Rio Ferdinand feierte auf einem morgentlichen Spaziergang kurzerhand mit einigen Three-Lions-Fans auf der Straße vor:

13.02 Uhr: Beim Halbfinal-Sieg gegen Belgien jubelte Frankreichs Präsident auf der Tribüne in St. Petersburg mit, und auch das WM-Finale will Emmanuel Macron sich nicht entgehen lassen. Der Staatschef und seine Frau Brigitte Macron reisen zum Endspiel am Sonntag nach Russland, wie am Mittwoch aus Kreisen des Élyséepalastes bestätigt wurde.

Kremlsprecher Dmitri Peskow schloss nicht aus, dass Russlands Präsident Wladimir Putin und Macron sich beim Finale zumindest kurz sprechen werden. Das sei durchaus möglich, sagte er der Agentur Interfax zufolge in Moskau.

12.35 Uhr: Der russische Mittelfeldspieler Juri Schirkow beendet seine Karriere in der Nationalmannschaft. „Die Kräfte reichen nicht mehr, um auf diesem Niveau zu spielen“, sagte er der Moskauer Fachzeitung „Sport-Express“ (Mittwoch). „Es bleibt keine Zeit für die Familie, die Kinder. Stellen Sie sich vor, dies ist der zweite Sommer ohne Urlaub“, sagte er. Das Viertelfinale von WM-Gastgeber Russland gegen Kroatien (3:4 nach Elfmeterschießen) verpasste der 34 Jahre alte Profi von Zenit St. Petersburg wegen einer Verletzung. Zuvor waren bereits Defensiv-Routinier Sergej Ignaschewitsch und Mittelfeldmann Alexander Samedow aus der Sbornaja zurückgetreten.

12.17 Uhr: Die deutschen Schiedsrichter Bastian Dankert und Felix Zwayer sind bei der Fußball-WM im Halbfinale zwischen England und Kroatien als Video-Assistenten im Einsatz. Beide wurden für die Partie am Mittwoch in Moskau nominiert und unterstützen den Video-Chef Danny Makkiele aus den Niederlanden. Als Schiedsrichter auf dem Rasen fungiert der Türke Cüneyt Cakir. Für Zwayer und Dankert ist es jeweils der 16. Einsatz beim Turnier in Russland. Der deutsche Referee Felix Brych war von der FIFA schon vor den Viertelfinals mit nur einem Auftritt nach Hause geschickt worden.

12.14 Uhr: Frankreichs Legende Zinédine Zidane hat seinen Fußball-Erben via Instagram zum Einzug ins WM-Finale gratuliert. Der 46-Jährige gewann vor zwanzig Jahren mit der Équipe den WM-Titel und erreichte 2006 in Deutschland das Finale.

Gascoigne-Ratschlag für die Three Lions: "Spielt wie die Zehnjährigen"

12.07 Uhr: Das englische Enfant terrible Paul Gascoigne (51) hat der englischen Fußball-Nationalmannschaft einen eigenwilligen Vorschlag für das WM-Halbfinale mit auf den Weg gegeben. "Spielt wie die Zehnjährigen", sagte "Gazza" dem Daily Mirror, "keine Angst, genießt das Spiel, du wirst vielleicht niemals mehr eine solche Chance bekommen."

Weiter meinte der exzentrische einstige Mittelfeldstar, der 1990 im WM-Halbfinale und 1996 im EM-Halbfinale jeweils gegen Deutschland gestanden hatte: "Spielt so, wie ich es getan habe. Kickt für die Zuschauer, für die Fans." Gascoigne warnte davor, die Kroaten zu unterschätzen: "Sie haben ein fantastisches Team, sie spielen unglaublichen Fußball." Er sei überzeugt, dass es ein sehr schwieriges Spiel für England werde, "obwohl ich natürlich möchte, dass sie gewinnen und auch Weltmeister werden".

Goretzka will im DFB-Team „bedeutende Rolle“ einnehmen

11.56 Uhr:

Bayern-Neuzugang Leon Goretzka möchte beim Umbruch in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft maßgeblich mitwirken. „Nach der WM ist erstmal eine gewisse Leere in Kopf. Generell gehe ich aber nicht davon aus, dass es mein letztes Turnier bei der Nationalelf gewesen ist, sondern eher eins von vielen. Ich will in Zukunft eine bedeutende Rolle einnehmen. Das ist in meinem Kopf“, sagte der 23-Jährige.

Der 16-malige Nationalspieler kam in Russland nur beim 0:2 im letzten Gruppenspiel gegen Südkorea zum Einsatz. „Es war sehr unglücklich, so mein WM-Debüt zu geben, aber ich nehme viel vom Turnier mit“, sagte der Confed-Cup-Sieger. „Ich kann mir nichts vorwerfen, denn ich habe alles, was ich habe, gegeben, und meine Chance genutzt.“

11.54 Uhr:

Als

Frankreich einen Erlöser brauchte

, wuchs Samuel Umtiti über sich hinaus. 182 Zentimeter groß ist er, sagt sein Verein FC Barcelona, nicht gerade viel für einen Innenverteidiger. Beim Eckball von Antoine Griezmann spielte die Größe aber keine Rolle: Umtiti sprang so explosiv ab, dass der Belgier Marouane Fellaini, vom Scheitel bis zur Sohle immerhin 194 Zentimeter lang, nicht mitkam: Kopfball, Tor (51.), Finale!

Zwölf Zentimeter Unterschied - für Umtiti kein Problem: Fehlende Größe macht einer wie er durch seinen Einsatz wett. "Was zählt, ist der Wille, ein Tor zu erzielen", sagte er, "wenn man nicht besonders groß ist, dann ist es erforderlich, Entschlossenheit zu zeigen, vor den Gegenspieler zu kommen." Von den Trainern, von vielen Menschen habe er diesen Tipp bekommen, berichtete Umtiti, aber: "Es war auch eine gute Ecke."

WM-Halbfinale am Mittwoch: England - Kroatien

11.52 Uhr: Ab 20 Uhr rollt am Mittwochabend der Ball im Luschniki-Stadion in Moskau. Gesucht wird der Final-Gegner für Frankreich.

Rakitic will gegen England „Geschichte schreiben“

10.33 Uhr: Nach dem Sieg der Franzosen im ersten Halbfinale der WM wird am Mittwochabend der zweite Final-Teilnehmer zwischen England und Kroatien ausgespielt. Für die kroatische Nationalmannschaft wäre schon das Erreichen des Endspiels der größte Erfolg in der noch relativ jungen Geschichte des fußballverrückten Landes. Bislang ist Platz drei bei der WM 1998 in Frankreich das beste Ergebnis.

Kroatiens Star Ivan Rakitic, der den entscheidenden Elfmeter im Viertelfinale gegen Russland verwandelte, ist sich dieser Möglichkeit bewusst. Er sagte vor dem Halbfinale gegen England gegenüber der Schweizer Zeitung Blick: „Wir spüren, dass die Zeit gekommen ist, um Geschichte zu schreiben.“

WM 2018 im Live-Ticker: So lief der Dienstag

Frankreich steht als erstes Team im Finale der Fußball-WM 2018 in Russland, während Belgien „nur“ um den dritten Platz kämpfen darf. So viel haben wir mitbekommen. Außerdem hat sich der eine oder andere Experte über das Aus des DFB-Teams geäußert. In Person Lothar Matthäus, der dem FC Bayern direkt (oder indirekt?) die Schuld am historischen Ausscheiden* der Nationalmannschaft gibt.

Außerdem hat zwar Samuel Umtiti das Goldene Tor zwischen Frankreich und Belgien geschossen. Für die Szene des Abends, ja vielleicht sogar für die Szene der WM sorgte aber Youngster Kilian Mbappe mit seinem traumhaften Anspiel auf Olivier Giroud.

Fußball-WM 2018 in Russland: Spielplan, Stadien und Themenseite

Sie wollen eine Übersicht über alle Ergebnisse und Gruppenkonstellationen während der WM 2018 in Russland? In unserem Übersichtsartikel finden Sie alle Informationen zu Spielplan, Termine, Ergebnisse, Gruppen und Kurzporträts der Austragungsorte. Der Spielplan steht Ihnen außerdem auf tz.de* zum Download zur Verfügung. Außerdem haben wir für Sie alle wichtigen Infos über die Stadien der WM 2018 zusammengestellt.

Und: Wir bieten Ihnen den Überblick über alle Sendetermine während der WM und sagen Ihnen, wo welche Partie übertragen wird. Alle aktuellen Nachrichten erhalten Sie außerdem auf unserer Themenseite zur Fußball-WM 2018.

*tz.de und merkur.de sind Teile des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

fs

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