Der Vorteil an Innenverteidiger Moritz Heyer ist, dass HSV-Cheftrainer Daniel Thioune weiß, was er an seinem neuen Defensivspezialisten hat. Der gebürtige Niedersachse absolvierte in der vergangenen Saison 34 Spiele für den VfL Osnabrück. Eins im DFB-Pokal und 33 in der 2. Fußball-Bundesliga. Lediglich am letzten Spieltag erhielt er eine Pause.
Innenverteidiger Moritz Heyer weiß auch, wo der Kasten steht. Beim VfL Osnabrück rückte er immer wieder mit nach vorne auf. Sechs Treffer gelangen ihm. Das musste auch der Hamburger SV am 32. Spieltag schmerzhaft erfahren. Mit seinen 1,85 Metern beweist er außerdem bei Standardsituationen Präsenz. Im eigenen wie im gegnerischen Strafraum.
Gerüchte, dass Innenverteidiger Moritz Heyer den Hamburger SV verstärken könnte, gab es bereits die gesamte Transferperiode über. Scheinbar hat die Klatsche in Dresden die HSV-Verantwortlichen zu etwas mehr Eile getrieben. Den Medizincheck soll der 25-Jährige noch am Donnerstag, 17. September 2020, absolvieren. Theoretisch könnte er so zur Saisoneröffnung gegen Fortuna Düsseldorf spielberechtigt sein. Einige Gründe sprechen für einen HSV-Sieg*. Eine vollständige Übersicht über alle Zu- und Abgänge beim Hamburger SV* gibt es hier. *24hamburg.de ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerks.