Ergänzt wird das Zitat von den HSV-Fans um eine Anmerkung: „Da stellen wir uns natürlich die Frage, ob die betroffenen Personen nun auch mit einem bundesweiten Stadionverbot belegt werden, so, wie viele Fußballfans ebenfalls auf bloßen Verdacht hin mit einem Stadionverbot belegt wurden. Schließlich sind wir doch alle gleich, oder? Man wird ja mal fragen dürfen.“
Die HSV-Fans, die auch zu Sportvorstand Jonas Boldt eine klare Meinung haben*, gehen mit dem Vorschlag konform. Ein User, der nicht an eine entsprechende Strafe glaubt, nimmt sogar die Verantwortlichen des Hamburger SV in die Pflicht: „Bin für ein Stadionverbot. Denke aber das diese Herrschaften nicht damit belegt werden. Der HSV sollte eines aussprechen. Mal gucken wie die Herren reagieren.“ Ein anderer Fan nimmt es mit Humor: „Immerhin können wir ziemlich sicher davon ausgehen, dass beim HSV in den letzten Jahren keine Steuern hinterzogen wurden, denn dazu müsste man ja Gewinne erwirtschaften.“
Doch mit dem Gedanken an ein Stadionverbot sind die Fans des Hamburger SV nicht alleine. So fordert ein User auf Twitter: „Stadionverbot jetzt. Bestenfalls eine Kollektivstrafe der Vereine gegen den DFB und all seine Abgesandten für deutsche Fußballstadion.“ Wirklich überrascht zeigt sich von den Vorgängen aber kaum jemand. So schreibt eine Userin: „Im bezahlten Fußball werden Steuern im großen Stil hinterzogen. Das kommt fast so überraschend wie Weihnachten am 24. Dezember.“
Ein ganz anderes Thema, das den Hamburger SV beschäftigt, ist der Aufstieg in die erste Fußball-Bundesliga. HSV-Legende Uwe Seeler traut den der Mannschaft durchaus zu*, wie 24hamburg.de/hsv berichtet. Vor allem wünscht er sich, den Aufstieg noch zu erleben. Auch die Fans der Rothosen wollen zurück in die erste Liga*. Lediglich die HSV-Verantwortlichen trauen sich nicht vom Aufstieg zu sprechen*. *24hamburg.de und kreiszeitung.de sind Teil des Ippen-Digital-Netzwerks.