11.23 Uhr: Stefan Reuter über Selbstkritik: „Natürlich gehen wir mit der Situation selbstkritisch um.“
11.22 Uhr: Heiko Herrlich über den Trainerstab: „Hier sind sehr gute Leute und ich möchte mit ihnen zusammenarbeiten.“
11.21 Uhr: Stefan Reuter über Tickets: „Es ist, denke ich klar, dass die Zuschauer ihr Geld zurückbekommen. Es ist ein Riesenproblem für jeden Verein, weil eine enorme Einnahmequelle verloren geht. Aber das trifft dann alle Vereine. Niemand von uns hat so etwas jemals erlebt. Es ist eine unglaubliche Situation.“
11.20 Uhr: Heiko Herrlich über die Torwart-Frage: „Luthe hat eine sehr gute Leistung gebracht, ich werde mir das in den kommenden Tagen ansehen.“
11.18 Uhr: Heiko Herrlich über die Stimmung in der WWK-Arena: „Man spricht hier von einem kleinen Anfield, die Atmosphäre ist der Wahnsinn. Das braucht die Mannschaft jetzt. Aber man muss sich darauf vorbereiten, dass Spiele unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden könnten.“
11.17 Uhr: Stefan Reuter über Corona: „Wir müssen abwarten, wie da die Entwicklung ist, wir sind in engem Kontakt. Dass Spiele ohne Zuschauer stattfinden, ist eine Riesen-Umstellung. Für Spieler macht es den Reiz aus, volle Stadien zu haben. Aber man muss sich auf leere Stadien einstellen.“
11.16 Uhr: Heiko Herrlich über seinen Spielstil: „Meine Mannschaften haben immer gezeigt, dass sie Fußball spielen wollen. Leidenschaft und Biss, dafür steht auch der FC Augsburg. Egal, wo ich war: Wir haben es immer geschafft, uns viele Torchancen herauszuspielen. Ich möchte aus Spielern ein Team formen.“
11.14 Uhr: Stefan Reuter über den Trainerwechsel: „Wir haben das Gefühl, dass die Situation extrem gefährlich ist. Heiko hat es angesprochen, wir wissen es aus unserer aktiven Zeit. Er hat viel Erfahrung, als Spieler und als Trainer. Er hat unterschiedlichste Situationen erlebt. Er hat es immer geschafft, ein Team zu formen. Das ist auch ein wichtiger Grund, warum wir uns für ihn entschieden haben.“
11.13 Uhr: Heiko Herrlich über den Abstiegskampf: „Die Spieler werden von den Medien gelobt - auch nach Niederlagen. Das ist gefährlich. Ich habe das selbst als Spieler erlebt. Wir haben die Situation lange unterschätzt.“
11.11 Uhr: Heiko Herrlich über die nächsten Schritte: „Ich werde viele Gespräche führen. Der Funken von der Tribüne auf den Platz - der ist nur phasenweise übergesprungen. Da müssen wir wieder hinkommen, damit wir punkten. Stefan und ich hatten natürlich eine gemeinsame sportliche Vergangenheit, aber ob das eine Rolle gespielt hat - das kann ich nicht beantworten.“
11.09 Uhr: Stefan Reuter über das Spiel beim FC Bayern: „Es hat etwas das Glück gefehlt, sonst wäre vielleicht sogar noch etwas möglich gewesen. Wir haben viel Lob bekommen, aber das ist gefährlich. Wir dürfen uns nie mit Niederlagen zufrieden geben.“ Würde Martin Schmidt noch hier sitzen, wenn man gewonnen hätte? „Das ist spekulativ. Wir haben uns gefragt, ob jetzt noch Zeit genug ist, damit ein neuer Trainer die Wende bringen kann.“
11.07 Uhr: Stefan Reuter über Heiko Herrlich: „Ich glaube, dass er für die Gier, die Leidenschaft, die Sieger-Mentalität steht. Es gibt zwei Vereine, die im gleichen Zeitraum weniger Trainer in der Verantwortung hatten als wir beim FC Augsburg - Freiburg und Gladbach. Es ist unser Ziel, Kontinuität auf der Cheftrainer-Position zu erhalten.“
11.06 Uhr: Heiko Herrlich über die aktuelle Situation: „Stefan hat mich Sonntagabend kontaktiert. Dann haben wir uns Montagabend getroffen und sind die Situation durchgegangen. Ich glaube, der Verein befindet sich in einer schwierigen Lage. Das ist manchen vielleicht noch gar nicht bewusst. Es ist wichtig, dass wir eng zusammenrücken und Punkte holen.“
11.04 Uhr: Stefan Reuter zum Trainerwechsel: „Ich möchte es nicht versäumen, Martin Schmidt und Stefan Sartori meinen Dank auszusprechen. Sie hätten es natürlich gerne selbst gedreht. Aber sie haben auch gesagt, dass die Statistiken deutlich in die falsche Richtung zeigen. Sie haben volles Verständnis gehabt. Sie wünschen uns allen viel Erfolg bei unserem Ziel - die Klasse zu halten. Unsere Entscheidung ist am Sonntagabend gefallen.“
11.03 Uhr: Los geht‘s! Stefan Reuter und Heiko Herrlich sind da.
11.01 Uhr: Noch lassen die Protagonisten auf sich warten.
10.54 Uhr: Heiko Herrlich soll es beim FCA also richten - ob die Augsburger einen Tipp von ihrem ehemaligen Coach Manuel Baum erhalten haben? Der war bei der SpVgg Unterhaching schließlich einst Co-Trainer von Herrlich. Mit Stefan Reuter spielte er außerdem viele Jahre bei Borussia Dortmund.
10.52 Uhr: Jetzt ist es fix! Heiko Herrlich wird neuer Trainer beim FC Augsburg. Das gaben die Schwaben via Twitter bekannt. Sicher wird der ehemalige Leverkusener und Regensburger dann auch gleich bei der PK dabei sein.
10.49 Uhr: In zehn Minuten wird FCA-Geschäftsführer Stefan Reuter zu einer Pressekonferenz erwartet. Ist Heiko Herrlich dabei? Wir berichten im Live-Ticker.
Update vom 10. März, 10.28 Uhr: Ex-Leverkusen-Trainer Heiko Herrlich soll nach Informationen von Kicker, Sky und Sport1 neuer Trainer beim FC Augsburg werden. Der 52 Jahre ehemalige Nationalspieler könnte nach dem Ende der kurzen Amtszeit von Trainer Martin Schmidt die erste Wahl beim Fußball-Bundesligisten sein.
Sport-Geschäftsführer Stefan Reuter wird am Dienstag ab 11 Uhr auf einer Pressekonferenz erklären, wie der schwäbische Fußball-Bundesligist die weitere Saison gestalten will - wird Herrlich dabei sein? Einen Nachfolger von Schmidt hatte der Tabellen-14. zunächst nicht verkündet.
Update vom 10. März, 7.49 Uhr: Wer wird neuer Trainer des FC Augsburg? Ob Manager Stefan Reuter bei einer Pressekonferenz am Dienstag das Geheimnis lüften wird, ist offen. Spekulationen gibt es dagegen bereits viele.
Bislang hatte der FCA seit dem Aufstieg im Jahr 2011 fünf Bundesliga-Trainer: Jos Luhukay, Markus Weinzierl, Dirk Schuster, Manuel Baum und Schmidt. Über Heiko Herrlich, Weinzierl und Baum als Nachfolger wurde schon spekuliert. Welche Trainer sind aktuell noch verfügbar? Prominente Namen auf der Liste sind Bruno Labbadia, Sandro Schwarz, André Breitenreiter, Mirko Slomka oder natürlich Ex-Bayern-Trainer Niko Kovac.
Erstmeldung vom 9. März, 15.37 Uhr: München/Augsburg - Der FC Augsburg hat sich von Trainer Martin Schmidt getrennt. Das gab der Klub am Tag nach dem 0:2 beim FC Bayern bekannt. Die Schwaben haben in diesem Jahr erst vier Punkte gesammelt und stellen damit das schlechteste Rückrunden-Team der Bundesliga*. Für Dienstag um 11 Uhr setzte der Klub in der WWK-Arena eine Pressekonferenz mit Sport-Geschäftsführer Stefan Reuter an.
Der Schweizer war erst im April vergangenen Jahres als Nachfolger von Manuel Baum als Coach installiert worden und holte in 32 Pflichtspielen neun Siege bei sieben Unentschieden und 16 Niederlagen. Der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt nur noch fünf Zähler, der erste direkte Abstiegsplatz liegt neun Punkte zurück.
„Diese Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen“, sagte Reuter, aufgrund der Bilanz von nur vier Punkten aus den vergangenen neun Begegnungen sei der Verein nun aber „zu der Überzeugung gekommen, auf der Trainerposition eine Veränderung vorzunehmen“. Einen Nachfolger nannte der Weltmeister von 1990 nicht.
„Es wird immer wieder schwierige Phasen geben, die es zu überstehen gilt. In der aktuellen Situation sehen wir unser Ziel Klassenerhalt jedoch als gefährdet an, sodass wir zu diesem Entschluss gekommen sind“, sagte Reuter.
Schmidt, der zuvor in der Bundesliga bereits den 1. FSV Mainz 05 und den VfL Wolfsburg betreut hatte, zeigte Verständnis für das Vorgehen des FCA. „Ich akzeptiere die Entscheidung der Vereinsführung und bedanke mich für das Vertrauen und die Chance, die ich hier bekommen habe. Ich hoffe, dass ich ein paar Spuren hinterlassen konnte, auch wenn die Punkte auf dem Platz letztlich fehlten“, ließ der Schweizer ausrichten. Und betonte: „Der Verein steht über jedem Einzelnen.“
Die Entlassung von Schmidt ist die sechste der laufenden Bundesliga-Saison. Zuvor hatten bereits Niko Kovac (FC Bayern München), Ante Covic (Hertha BSC), Sandro Schwarz (1. FSV Mainz 05), Achim Beierlorzer (1. FC Köln) und Friedhelm Funkel (Fortuna Düsseldorf) ihren Posten räumen müssen. Zudem war Jürgen Klinsmann bei Hertha BSC zurückgetreten und durch Alexander Nouri ersetzt worden.
Derweil drohen der Bundesliga in den kommenden Wochen wegen der Corona-Krise Spiele ohne Fans auf den Rängen. Das Champions-League-Duell zwischen Paris St. Germain und Borussia Dortmund wird bereits zum Geisterspiel. Wie Sie sich als Fan im Stadion vor einer Ansteckung schützen können, verraten wir Ihnen in diesem Artikel.
Der BVB soll derweil einen Rekordtransfer eingetütet haben. Ronaldinho wurde in Südamerika wegen eines gefälschten Passes festgenommen.
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