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"Heute denke ich: Alex, du bist so blöd!"

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VfL Wolfsburg/Abgänge: Alexander Hleb konnte wegen anhaltenden Knieproblemen beim VfL Wolfsburg nicht überzeugen. Der Weißrusse ist auf der Suche nach einem neuen Verein.
Alexander Hleb im Wolfsburg-Dress © dapd

Berlin - Der frühere Bundesliga- und Barcelona-Profi Alexander Hleb blickt selbstkritisch auf die vergangenen Jahre seiner Fußballer-Karriere zurück.

 “In den letzten drei Jahren ging es auch aus Verletzungsgründen eher bergab“, sagte der Weißrusse dem Fachmagazin “Kicker“ (Donnerstag) und räumte Fehler ein: “Ich war oft zu schnell beleidigt, wenn ich mal in Barcelona nicht gespielt habe. Außerdem war es sicherlich ein Fehler, kein Spanisch gelernt zu haben. Heute denke ich: Alex, du bist so blöd!“

Die vergangenen drei Jahre sieht Hleb, der sich zu Beginn seiner Laufbahn beim VfB Stuttgart einen Namen gemacht hatte, als verschenkt an. “Ich habe in diesem Zeitraum nicht professionell genug gelebt“, gibt der 31-Jährige zu.

Der dribbelstarke Mittelfeldspieler heuerte 2008 beim spanischen Top-Club FC Barcelona nach drei Spielzeiten für den FC Arsenal an, blieb dort aber nur eine Spielzeit. Die Katalanen liehen Hleb anschließend neben dem VfB Stuttgart (Saison 2009/10) auch zu Birmingham City (2010/11) und zum VfL Wolfsburg (2011/2012) aus.

Seit einem halben Jahr verdient der weißrussische Nationalspieler sein Geld beim russischen Club Krylia Sowjetow Samara. Eine Rückkehr in seine “zweite Heimat“ Deutschland kann sich Hleb aber gut vorstellen: “Ich würde schon sehr gern wieder in der Bundesliga spielen.“

dpa

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