Die meisten (vermutlichen) HSV-Fans finden den kurzen Clip aber vor allem lustig. Und um den Vorwurf der Zweitklassigkeit einzuordnen, möchten wir an dieser Stelle an die Präsentation eines gewissen Julian Brandts bei Vizemeister Borussia Dortmund erinnern.
Außerdem kennen sich die Hamburger ja doch ein wenig mit Musik aus. Die „Auf geht‘s Hamburg“-Version des Scooter-Hits „Always Hardcore“ ist schließlich einer der kreativsten Torjingels, die man im deutschen Profifußball zu hören bekommt.
Und auch, wenn manche nun über die zumindest gesanglich doch etwas missglückte Schaub-Vorstellung lachen, die Fans sind dann doch Schlimmeres gewöhnt. Natürlich erinnert man sich direkt an Mega-Peinlichkeiten wie die im Park verlorene Gehaltsliste, doch die Fan-Seele wird auch von der passenden Abteilung in Hamburg häufig geschunden.
Gar schon zwei Mal zur besinnlichsten Zeit des Jahres. Einmal mogelte sich ein Poster von Hansa-Rostock in den HSV-Adventskalender, ein anderes Mal sogar Werder-Bremen-Artikel. Das konnte man noch auf den Zulieferer schieben, dass allerdings eine Hertha-Choreo auf dem eigenen Fan-Shirt landete - ein Eigentor.
Aber zurück zur Leihe von Louis Schaub, der wohl per Kaufoption fest verpflichtet werden könnte. Er bringt nicht nur ungeahnte Song-Revivals mit, sondern dazu den Titel „Österreichs Fußballer des Jahres 2017“. Ob er David Alaba bald wieder einmal ausstechen kann?
moe