„Es geht nicht darum, die Spielzeiten bei Aaron zu reduzieren, sondern Wahrscheinlichkeiten zu erhöhen, erfolgreich zu seien“, sagt HSV-Trainer Daniel Thioune zur aktuellen Situation von Hunt. Genau dies habe zum Beispiel im Match gegen Darmstadt 98 (2:1) gut geklappt. Er wolle aber auch nicht ausschließen, „dass Aaron wieder längere Spielzeiten bekommt und von Beginn an startet.“ Dass der 34-Jährige dennoch nicht von Anfang an gesetzt sei, liege daran, dass es „Spiele etwa gegen tief stehende Gegner gibt, die für mich richtige Aaron Hunt-Spiele sind. Aber es gibt auch Partien, in denen es für ihn schwieriger ist.“
„Es ist letztlich die Entscheidung des Trainers, die ich akzeptieren und respektieren muss“
Und Hunt selbst? „Ich lasse mich nicht unterkriegen und werde das Beste daraus machen, mich in jedem Training anbieten“, erklärte er gegenüber der Bild-Zeitung. Er sei „überzeugt, dass ich der Mannschaft auf dem Platz helfen kann. Letztlich ist es die Entscheidung des Trainers, die ich akzeptieren und respektieren muss.“ Was seinen Vertrag angeht, konstatiert Hunt: „Ich bin nicht blauäugig. Ich weiß, dass die wirtschaftliche Situation durch die Pandemie bei vielen Vereinen angespannt ist.“ Soll heißen: Die Entscheidung könnte länger auf sich warten lassen... * 24hamburg.de ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerks.