Klingt zumindest so, als hätten die Bayern Sancho irgendwie auf der Liste. Allerdings zeichnete sich in den vergangenen Wochen ja ab, dass der Transfer von Sané bald über die Bühnen gehen könnte.
Wir haben die internationalen Pressestimmen zum Bundesliga-Kracher für Sie gesammelt.*
Update vom 26. Mai 2020, 16.29 Uhr: Bleibt er? Geht er? Die Zukunft von BVB-Youngster Jadon Sancho steht aktuell noch in den Sternen. Fakt ist, der Vertrag des 20-Jährigen läuft 2022 aus. Also hat Borussia Dortmund noch die Fäden in der Hand.
Doch die Gerüchte um Sanchos Abschied auf die Insel reißen nicht ab. Angeblich ist Manchester United ultra-heiß auf den Flügelstürmer. Kürzlich wurde sogar berichtet, die Red Devils wären sogar bereit, Superstar Paul Pogba zu verkaufen, um die Kohle für Sancho aufzubringen.
Doch dem scheint wohl nicht so. Stattdessen sollen die ausgeliehen Alexis Sanchez (Inter Mailand) und Chris Smalling (AS Rom) gewinnbringend veräußert werden und somit das nötige Kleingeld in die United-Kassen spülen, wie der Daily Express schreibt.
Im Raum stehen 100 Millionen Euro, die United aufbringen müsste, um Sancho vom BVB loszueisen. Der Youngster hatte nach der Corona-Unterbrechung seinen Stammplatz verloren. Auch für das Top-Spiel gegen den FC Bayern sieht es so aus, als würde Sancho zunächst nur auf der Bank sitzen.
Update vom 29. April 2020: Wechselt Jadon Sancho in die Premier League? Dieses Szenario ist in den Gedanken der BVB-Fans wohl ebenso verwurzelt wie gefürchtet. Das Dribble-Ungetüm aus der City-Akademie soll mittlerweile angeblich sogar mit einem Klub einig sein.
Ausgerechnet der größte Konkurrent seines Jugend-Vereins, Manchester United, scheint sich die Dienste von Jadon Sancho zu sichern. Sogar die Gehalts-Frage habe man schon geklärt, heißt es. Macht der englische Rekordmeister jetzt mit einem besonderen Versprechen den Deckel drauf?
Legenden-Status soll den Shootingstar bei den Reds erwarten. Manchester United lockt Sancho mit der sagenumwobenen Rückennummer „7“, berichtet die SportBild. Getragen von Vereinslegenden wie Eric Cantona und David Beckham, von Cristiano Ronaldo zum Marken-Kern gemacht, ist sie in der britischen Hafenstadt eine besondere Ehrung. Ist dieses Zeichen der Anerkennung der entscheidende Wink?
Natürlich wird Borussia Dortmunder den Wunderknaben auf keinen Fall gehen lassen wollen. Ganz im Gegensatz zu den acht Stars, die auf der knallharten Streichliste der Dortmunder stehen.
Update vom 23. April 2020: In den vergangenen Tagen wurde vor allem von englischen Medien wie der Sun berichtet, dass sich Dortmunds Jadon Sancho bereits mit Manchester United einig sei.
Dagegen scheint sich der BVB nun wehren zu wollen. Wie Forbes wissen will, plant die Borussia, Sancho zu einem der absoluten Top-Verdiener zu machen. Der Flügelflitzer soll ein Jahresgehalt von zehn Millionen Euro angeboten bekommen. Angeblich kassiert der 20-Jährige aktuell rund sechs Millionen Euro jährlich.
Nimmt Sancho das Angebot an, würde nur noch Marco Reus mehr Gehalt in Dortmund beziehen. Der Vertrag des englischen Nationalspielers läuft noch bis 2022. In Sachen Vertragsverlängerung kann sich der BVB ein Beispiel am FC Bayern nehmen - dort verlängerte kürzlich erst Alphonso Davies.
Als Bundesliga-Spieler kann sich Sancho nicht nur über eine eventuelle Gehaltserhöhung freuen, sondern auch über eine frohe DFL-Botschaft an die Klubs. Auf der Pressekonferenz zur Corona-Pause äußerte sich Boss Christian Seifert. Auch von der UEFA werden bezüglich der Champions League Entscheidungen erwartet.
Update vom 30. März 2020: Jadon Sancho ist nach wie vor im Fokus etlicher Top-Klubs. Nun schwärmt Barca-Ikone Xavi vom jungen Engländer. Träumt aber auch von einem Bayern-Star.
Update vom 4. März 2020: Wie geht es mit Jadon Sancho und dem BVB weiter? Der Engländer ist weiterhin in bestechender Form - nun haben sich die Dortmunder offenbar erneut auf der Insel bedient und ein Wunderkind verpflichtet.
Update vom 25. Februar 2020: Die Gerüchteküche um Jadon Sancho, seines Zeichens wieselflinker Flügelstürmer von Borussia Dortmund, brodelt schon seit einigen Monaten heftig. Der Vertrag des Engländers beim BVB datiert noch bis zum Sommer 2022, doch aufgrund angeblicher Begehrlichkeiten speziell aus der Heimat wird immer wieder über einen wahrscheinlichen Wechsel nach dem Ende der laufenden Spielzeit spekuliert.
Doch nun gibt es eine bemerkenswerte Nachricht, die bei den Anhängern des Favre-Teams für Kribbeln sorgen könnte: Laut den Ruhr Nachrichten (Artikel hinter Bezahlschranke) hat noch gar kein Klub bei Sanchos derzeitigem Arbeitgeber sein Interesse an einem Transfer angemeldet.
Der (inoffizielle) Marktwert des 19-jährigen Dribbelkönigs wird derzeit mit 120 Millionen Euro beziffert. Damit ist er der aktuell wertvollste Bundesliga-Profi (siehe unten). Dass die finanzstarken Premier-League-Klubs sich einen Transfer leisten könnten, steht eigentlich außer Frage.
Keineswegs gesichert scheint indes, dass der Brite schon im kommenden Sommer zurück in die Heimat kehren möchte. Dem Bericht zufolge könne sich Jadon Sancho gut vorstellen, noch eine Weile bei Borussia Dortmund zu bleiben - zumindest vielleicht bis Sommer 2021, wo der BVB nochmal eine ordentliche Ablösesumme generieren könnte.
Ein Jahr später würde der Angreifer schließlich ohne Transfersumme wechseln können. Und dass es die Schwarz-Gelben dazu kommen lassen, ist nahezu ausgeschlossen. Einen potenziellen Sancho-Nachfolger haben die Borussen zumindest angeblich bereits auserkoren.
Update vom 21. Februar 2020: Der FC Bayern ist im kommenden Sommer in der Pflicht und muss wohl einen großen Namen verpflichten, wenn es nach Lothar Matthäus geht. Der 410-fache Bayern-Spieler ließ die bisherige Saison beim Sky Sport Podcast Revue passieren und sprach dabei auch über eine mögliche Verpflichtung von Jadon Sancho.
„Ja, natürlich“, platzt sofort aus Matthäus raus, als er im Sky-Podcast nach einer möglichen Bayern*-Verpflichtung von Sancho gefragt wird. „Sancho hat gezeigt, zu was er in der Lage ist - nicht nur als Torschütze, sondern auch als Vorlagengeber. Er ist ein Diamant, der in Dortmund geschliffen worden ist“, schwärmt Matthäus. Der deutsche Rekordnationalspieler ist sich sicher, dass Sancho den BVB „nach dieser Saison verlassen wird.“
„Ich könnte mir Sancho beim FC Bayern* sehr gut vorstellen, auch weil er über beide Flügel kommen kann. Er ist vielseitig einsetzbar“, so der TV-Experte. Ein Transfer von Sancho „würde enorm verstärken“. Festlegen will sich Lothar zwischen den möglichen FCB-Königstransfers Leroy Sane und Jadon Sancho jedoch nicht. „Ich würde mich freuen, wenn schon einer der beiden kommt.“
Der FC Bayern steht währenddessen vor einem Coup - drei Legenden könnten zum Rekordmeister zurückkehren.
Doch wohin, wenn nicht zum FC Bayern*? Da Sancho als gebürtiger Londoner auch in die Premier League wechseln wollen würde, kämen einige finanzkräftige Vereine in Frage. Doch Matthäus hat berechtigte Einwände. „Was will er bei Chelsea? Was will er bei Manchester? Die spielen nicht sicher Champions League im nächsten Jahr“, stellt der 58-Jährige fest. „Das ist auch wichtig für einen jungen Spieler, dass er sich mit den Besten messen kann. Liverpool wäre der einzige Verein, den ich ihm in England raten würde.“
Während Manchester City aufgrund der Financial-Fairplay-Regeln für zwei Jahre aus der Champions League verbannt wurde, käme der Verein laut Matthäus auch nicht in Frage. Den aktuellen Zweitplatzierten Leicester City bezeichnet er als „tollen Verein“, sieht Sancho jedoch nicht bei den Foxes.
BVB-Supertalent Sancho vor Absprung? Englischer Verein soll astronomische Summe bieten
Update vom 16. Februar 2020: Jadon Sancho blüht bei Borussia Dortmund weiter auf. Auch am Freitag traf der Engländer. Doch die Transfer-Gerüchte um Sancho halten sich hartnäckig. Jetzt berichtet das französische Sport-Blatt France Football, dass der FC Chelsea bereits Kontakt zum Flügel-Stürmer des BVB aufgenommen habe. Es wäre offenbar die erste Kontakt-Aufnahme eines anderen Vereins. Dem Bericht nach beobachten zwar viele Vereine Sancho, darunter auch der FCB, allerdings war offenbar noch niemand wirklich an ihn herangetreten.
Sanchos Vertrag bei Dortmund läuft noch bis zum Sommer 2022. Allerdings geht man dem Bericht nach beim BVB nicht davon aus, den Engländer über den Sommer hinaus halten zu können. Demnach sei Chelsea bereit, ganze 140 Millionen für Sancho zu zahlen. Das wäre neuer Vereinsrekord für den BVB. Als heißester Mit-Interessent wird übrigens Manchester United gehandelt.
Am Dienstag trifft Dortmund auf Paris Saint Germain (wir berichten im Live-Ticker). Hier hat Sancho einmal mehr die Chance sich zu zeigen. Wie Sie das Champions-League-Spiel zwischen Dortmund und PSG live verfolgen können, haben wir auf *tz.de für Sie zusammengefasst.
Update vom 14. Februar 2020: Der FC Bayern soll ins Wettbieten um Jadon Sancho (19) eingestiegen sein - das berichtet „Sky Sports England“.
Dem Bericht zufolge feilschen einige englische Topklubs sowie der FC Barcelona und der FC Bayern um den Flügelflitzer von der Insel - im Bieterfeld finden sich offenbar auch Manchester United, der FC Liverpool und der FC Chelsea.
Laut dem Portal hat Manchester City eine Option, mit jedem Angebot gleichzuziehen, das in Dortmund eintrifft. Sancho wechselte 2017 von City zum BVB. Aktuell scheint sich City jedoch nicht ernsthaft mit einer Rückkehr zu beschäftigen und würde einem Wechsel zu einem anderen Klub nicht im Wege stehen, schreibt Sky.
32 Scorer-Punkte hat Sancho in dieser Saison bereits gesammelt. Eine Transfersumme für den Youngster dürfte sich im Bereich von 120 Millionen Euro bewegen.
Update vom 8. Januar 2020: Für Borussia Dortmund ist Jadon Sancho aller Voraussicht nach einfach nicht zu halten. Der Youngster ist Topscorer bei den Schwarz-Gelben und hat sich mit seinen Leistungen längst in den Fokus zahlreicher Topklubs gespielt.
Zuletzt brandete gar das irre Transfergerücht auf, der FC Bayern könnte für den absoluten Bundesliga-Hammer sorgen und Sancho noch im Winter an die Isar lotsen. Dieses Szenario gelte allerdings als absolut ausgeschlossen, legt sich Sky fest.
Trotzdem spricht der Sportsender von den letzten sechs Monaten, die der 19-Jährige im Ruhrgebiet verbringen wird. Doch auch das sollen keine guten Nachrichten für die Münchner sein. Neben Manchester City, dem FC Chelsea und Paris-Saint Germain, buhlt nun wohl auch Manchester United um die Gunst des blutjungen Briten. Sancho selbst soll einem Wechsel zu den Red Devils gegenüber nicht abgeneigt sein. Dort träfe er auf Kumpel Marcus Rashford.
Ein Wechsel zum FC Bayern München hingegen ist für ihn wohl keine Option. Sky berichtet mit Verweis auf eigene Quellen, München komme definitiv nicht in Frage - Sancho werde die Bundesliga auf jeden Fall verlassen.
Erstmeldung vom 4. Januar 2020: München - Jadon Sancho ist in der Bundesliga in absoluter Topform. Die Statistik spricht für sich: Der BVB-Star hat in den vergangenen sechs Spielen vor der Winterpause sechs Tore geschossen und vier weitere Treffer vorbereitet.
Kein Wunder also, dass die europäische Elite längst auf den 19-jährigen Engländer aufmerksam geworden ist. Vor allem der FC Chelsea soll sich intensiv mit Sancho auseinandersetzen, heißt es von der Insel.
Dort wurde Sancho, ausgebildet bei Manchester City, einst der Start in der Premier League verwehrt.
Hinterher soll sich Citizens-Coach Pep Guardiola, Ex-Trainer des FC Bayern (2013 - 2016), mächtig darüber aufgeregt haben, wie man dieses Juwel nur ziehen lassen konnte. Heißt es ebenfalls aus England.
Bekommen die Londoner aus dem Stadtteil Chelsea und Arbeitgeber Borussia Dortmund nun Konkurrenz aus der Bundesliga und aus der Premier League?
Das hierzulande wenig bekannte Onlineportal Metro berichtet zumindest, dass sich auch die Bayern bei ihren Transfer-Planungen und Manchester United mit einem möglichen Wechsel von Sancho beschäftigen sollen.
Unwahrscheinlich ist aber, dass die Dortmunder den jungen Angreifer in dieser Transferperiode ziehen lassen.
Gerade erst haben die Westfalen durch den Aufsehen erregenden Transfer von Super-Sturmtalent Erling Haaland nachgelegt - und für den Norweger so richtig Geld ausgegeben.
Sancho hat beim BVB indes Vertrag bis 2022, das Fachportal transfermarkt.de beziffert seinen aktuellen Marktwert auf rund 120 Millionen Euro - und macht ihn damit zum teuersten Spieler der Bundesliga.
Vor Kai Havertz (90 Millionen Euro) von Bayer Leverkusen, mit dem der FC Bayern und der BVB ebenfalls in Verbindung gebracht werden.
Ein anderer Ex-BVB-Spieler machte mit einem gewagten Bild, auf dem er mit einem Tierkadaver posierte, auf sich aufmerksam. Der Grund ist jedoch ernst.
Es bleibt spannend auf dem Transfermarkt. In Dortmund. Und in München, wo bereits das angebliche Gehalt von Neuzugang Alexander Nübel kursiert.
Ralph Hasenhüttl, ehemaliger Trainer von RB Leipzig, ist mittlerweile in der Premier League beim FC Southampton tätig. Der Verein hat eine unglaubliche Ironie bewiesen und sich mit einem Video selbst veräppelt.
Ein ehemaliger Fußball-Nationalspieler legte einen denkwürdigen Auftritt hin - und gab sogar Polizisten Anweisungen. Alles ernst oder noch nur ein Scherz?
Die Stars von Paris St. Germain haben trotz der Pleite in Dortmund eine rauschende Party gefeiert. Ob Trainer Thomas Tuchel das gefällt?
pm
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