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Premier-League-Riese ist heiß auf DFB-Star aus der Bundesliga - beerbt er bald einen Ex-Nationalspieler?

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Der BVB-Star Julian Brandt konnte sich in dieser Saison noch nicht in den Vordergrund spielen, dennoch gibt es einen Interessenten aus England.

Dortmund - Bei Borussia Dortmund* gelangen den Club-Bossen in den vergangenen Jahren starke Transfers, viele teure Stars schlugen ein und man tätigte Rekordtransfers im dreistelligen Millionenbereich*. Aber nicht alles klappte: Im Sommer 2019 holte der Traditionsclub Julian Brandt für stolze 25 Millionen Euro von Bayer Leverkusen*, doch der 24-Jährige läuft den Erwartungen beim BVB noch hinterher.

Borussia Dortmund: Brandts Motor stottert noch - verkauft ihn der BVB nach England?

In dieser Spielzeit konnte Brandt in 13 Bundesliga*-Spielen lediglich einen Treffer vorlegen, in der Champions League* sowie im DFB-Pokal* muss er noch auf seine erste Torbeteiligung warten. Bereits in seiner Premieren-Saison konnte Brandt in 42 Pflichtspielen nur siebenmal treffen, immerhin legte er seinen Teamkollegen 13 Tore vor. Die Effektivität aus seiner Leverkusener Zeit konnte er bislang nicht in Dortmund auf den Platz bringen.

Der offensive Mittelfeldspieler scheint trotz seiner vergleichbar schwachen Leistungen in der laufenden Saison im Ausland Fans zu haben. Wie Sport1 berichtet, soll der gebürtige Bremer auf der Liste von Arsenals Coach Mikel Arteta stehen. Der ehemalige Co-Trainer von Ex-Münchner Pep Guardiola ist noch auf der Suche nach einem kreativen offensiven Mittelfeldspieler, Brandt kann zudem auch auf dem linken Flügel spielen.

BVB: Julian Brandt könnte Position von Mesut Özil bei Arsenal einnehmen

Arsenal steckt derzeit in einer sportlichen Krise, nach 16 Spieltagen steht der Traditionsklub auf einem enttäuschenden 13. Tabellenplatz. Zuletzt holte die Arteta-Elf gegen Brighton sowie im Derby gegen Chelsea jeweils einen Sieg und verhinderte immerhin einen sportlichen Absturz vor dem Jahreswechsel.

Bei Arsenal sucht man derzeit einen Spieler, der die Position des aussortierten Ex-Nationalspielers Mesut Özil einnehmen könnte. Der Gelsenkirchener ist seit sieben Jahren im Verein und wird den ihn voraussichtlich bald verlassen, er soll auf dem Sprung in die Süper Lig stehen.

Die Chancen auf eine Verpflichtung von Brandt sollen laut Sky nicht allzu gut stehen, ein Wechsel im Winter sei ausgeschlossen. Zudem hat Brandt in Dortmund einen Vertrag bis 2024, die Ablöse dürfte bei einem Transfer recht hoch werden. Ein Verlustgeschäft wäre schließlich sicher nicht im Sinne des BVB. (ajr) *tz.de ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerks.

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