Vor der Heimpartie gegen die „Gunners“ am Samstag (18.30 Uhr) will Klopp von solchen Rechenspielen nichts wissen - genauso wenig wie von Gedanken an die Chance, mit dem kommenden Champions-League-Gegner von Bayern München den ersten Titel seit seinem Amtsantritt im Oktober 2015 zu holen. Es sei noch zu früh, um sich Gedanken über den Sechs-Punkte-Vorsprung auf den Zweiten Tottenham Hotspur zu machen, sagte Klopp bei einer Pressekonferenz am Freitag. „Es sind noch so viele Spiele zu spielen. Es ist keine Zeit, darüber nachzudenken.“ Meister Manchester City liegt gar schon sieben Zähler zurück.
Um gegen den Tabellenfünften Arsenal zu gewinnen, „müssen wir unseren besten Fußball spielen“, erklärte der 51-Jährige weiter und warnte besonders vor dem Sturmduo Alexandre Lacazette und Pierre-Emerick Aubameyang, den er einst zu Borussia Dortmund geholt hatte.
Im Team der Londoner kann sich Weltmeister Mesut Özil noch nicht sicher sein, an der Anfield Road in der Startelf zu stehen. Emery deutete an, den 30 Jahre alten Regisseur aus taktischen Gründen möglicherweise zunächst auf die Bank zu setzen. Beim 1:1 von Arsenal am Samstag bei Brighton and Hove Albion war Özil in der Halbzeitpause ausgewechselt worden.
dpa