Superstar Rooney, der auf seinen verletzten Sturmpartner Robin van Persie verzichten musste, war auch am zweiten Tor maßgeblich beteiligt. Ein Freistoß des englischen Nationalstürmers verlängerte Spahic per Kopf ins eigene Tor. Leverkusen zeigte sich davon sichtlich beeindruckt. Bei den Rheinländer lief nichts mehr zusammen, dabei wurde auch der wendige Außenstürmer Sidney Sam (Muskelfaserriss) schmerzlich vermisst.
Auch im zweiten Durchgang verbesserte sich das Bild kaum. So dauerte es bis zur 60. Minute, ehe wieder eine Torchance für die Leverkusener heraussprang. Doch Reinartz traf mit einem Kopfball nur den Außenpfosten. Im Gegenzug hätte Rooney die Vorentscheidung besorgen können, als sein Schuss nur knapp das Ziel verfehlte (62.). Dies erledigte dann aber Evans, der den Ball über die Linie beförderte, nachdem Bayer-Keeper Bernd Leno den Schuss von Rooney noch parieren konnte. Und Rooney war auch am vierten Tor als Vorlagengeber beteiligt. Am Ende wurde es dann noch deftiger.
dpa