Was also fehlt dem BVB? „Ich glaube, wenig“, antwortete Reus: „Es wird immer viel spekuliert, ob es an den oder jenen Baustellen liegt. Im Prinzip musst du eine perfekte Saison haben."
Die abgelaufene Serie sei hingegen nicht ganz perfekt gewesen - vor allem aufgrund der Hinrunde. "Da hatten wir zu viele Spiele, in denen wir zu viele Punkte abgegeben haben", sagte der Kapitän des BVB.
Mut mache ihm die Zeit nach der Winterpause. „Die Rückrunde hat gezeigt, dass wir an Stabilität gewonnen haben", sagte Reus. Dabei brach er auch eine Lanze für den häufig kritisierten Lucien Favre (62), der definitiv aus in der kommenden Saison Trainer von Borussia Dortmund sein wird*, wie WA.de* berichtete.
„Seit Lucien Favre gekommen ist, denke ich schon, dass wir die Stabilität für eine ganze Saison haben“, kommentierte Reus. Es habe beim BVB zwar „noch nicht für den ganz großen Coup gereicht, aber man kann sehen, dass wir näher rankommen“, sagte der 31-Jährige.
Er weiß aber auch, dass es dann auf eines in der Saison besonders ankommen werde: Auch die Spiele gegen den FC Bayern zu gewinnen. „Das ist unser Haupt-Konkurrent, darauf wird es ankommen“, sagte Reus: „Darauf ist es auch in den letzten Jahren angekommen, aber das haben wir nicht immer geschafft. Vor allem auswärts müssen wir die Spiele gewinnen.
Daher gehe es für Reus und den BVB, der vor einer Verpflichtung von Jude Bellingham steht*, vor allem darum, „die Kontinuität in die Spiele und vor allem in die Ergebnisse rein zu bekommen.“ Dann werde es Borussia Dortmund auch mal schaffen, die Schale in den Pott zu holen. Neuzugang Thomas Meunier glaubt fest daran, wie er mit Blick auf seine Ziele mit dem BVB* verrät. „Bayern ist allen Mannschaften seit Jahren um einiges voraus“. Da sind wir auf einem guten weg, das ein Stück weit zu durchbrechen“, stellte Reus klar: „Diesen Weg müssen wir weiter gehen und weiter hart arbeiten." *WA.de ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerks.