Müller: "Ich grüße meine zwei Omas und den Opa"
Bloemfontein - Thomas Müller ist nicht nur einer der großen Leistungsträger des DFB-Teams bei dieser WM - sondern lässt seinen großen Taten auch große Worte folgen.
Drei Treffer und drei Torvorlagen stehen beim 20-Jährigen zu Buche. Und wenn es nach ihm geht, soll damit noch lange nicht Schluss sein. Auf die Frage, wie viele Treffer noch folgen sollen, sagte er dem Kicker: "Am liebsten noch fünf oder sechs; aber das ist unrealistisch."
Müller, der zum "Mann des Spiels" gewählt wurde, präsentiert sich als sympathischer Lautsprecher der DFB-Bubis. Unmittelbar nach Abpfiff sagte er: "Jetzt steuern wir auf unser großes Ziel hin. Ich habe auf jeden Fall in meiner Vitrine noch einen Platz frei."
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Gegenüber dem Kicker wurde er noch deutlicher: "Wir sind ja hier, um Weltmeister zu werden." Er habe im England-Spiel den bisherigen Höhepunkt seiner Karriere erlebt, so Müller. "Aber ich will mehr."
Der DFB-Liebling macht aber nicht nur für markige sportliche Worte von sich reden. Für Schmunzeln sorgte der private Gruß, den er übers Fernsehen nach Hause übermittelte. Millionen TV-Zuschauer hörten mit zu, als er sagte: "Ich muss dringend meine zwei Omas und den Opa grüßen. Das ist schon überfällig."