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Nach PSG-Debüt: Neymar tritt gegen Barca nach

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... der Brasilianer Neymar der unumschränkte Superstar des Klubs. Sein 222-Millionen-Euro-Wechsel vom FC Barcelona zu PSG lässt Stars wie Edinson Cavani oder Marco Verratti in den Hintergrund rücken. Seine Heimspiele ...
... der Brasilianer Neymar der unumschränkte Superstar des Klubs. Sein 222-Millionen-Euro-Wechsel vom FC Barcelona zu PSG lässt Stars wie Edinson Cavani oder Marco Verratti in den Hintergrund rücken. Seine Heimspiele ... © AFP

Neymar hat zu seinem Heimdebüt bei PSG eine Marke gesetzt - zunächst auf dem Rasen. Und dann mit Kritik an den Bossen seines Ex-Clubs Barca.

Paris - Nach seinem spektakulären Heimdebüt für Paris St. Germain hat Neymar die Verantwortlichen seines früheren Klubs FC Barcelona scharf kritisiert. "Barca hat Besseres verdient, und die ganze Welt weiß es", die derzeit handelnden Direktoren seien nicht geeignet, die richtige Richtung vorzugeben, sagte der Brasilianer nach dem 6:2 von PSG gegen den FC Toulouse. Neymar erzielte dabei seine Saisontreffer zwei und drei.

Neymar war für die Weltrekord-Ablösesumme von 222 Millionen Euro von Barcelona nach Paris gewechselt. In seinen vier Jahren bei Barca sei er "sehr glücklich" gewesen, sagte er, "ich war glücklich zu Beginn, ich habe vier wunderbare Jahre dort verbracht und ich habe mich glücklich verabschiedet". Allerdings, bekräftigte er, "um die Wahrheit zu sagen", gelte dies nicht für die Verantwortlichen des Klubs: "Nein!"

Kein Kommentar zu Barcas Transferbemühungen

Von der Ablöse für Neymar hat Barcelona bislang lediglich 40 Millionen Euro in den Brasilianer Paulinho investiert. Der Klub hat zudem Angebote für Ousmane Dembélé von Borussia Dortmund sowie Philippe Coutinho vom FC Liverpool abgegeben. Für die Verhalten des streikenden Dembélé hat BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke mittlerweile ebenfalls Barcelona attackiert. Darüber "muss man sich auch mal unterhalten", sagte er bei Sky.

Neymar wollte sich nicht konkret zu den Transferbemühungen seines ehemaligen Klubs äußern. "Ich bin jetzt bei einer anderen Mannschaft. Ich weiß nicht, was dort los ist, aber ich sehe, dass meine alten Mannschaftskameraden traurig sind, und das macht mich traurig, denn ich habe viele Freunde dort", sagte er.

SID

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