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Neuer Eklat um Gascoigne: Gepöbelt und gestürzt

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London - Der frühere englische Nationalspieler Paul Gascoigne ist nach einer Auseinandersetzung in einem Londoner Hotel ins Krankenhaus eingeliefert worden.

Britische Medien berichteten, dass der angeblich alkoholisierte Gascoigne beschuldigt wird, andere Gäste rassistisch beschimpft und Frauen begrapscht zu haben. Gascoigne soll zudem mit Geldscheinen um sich geworfen haben.

Die Polizei sagte, Beamte wurden am Dienstagabend zu Störungen im Fünf-Sterne-Hotel Ace im Osten Londons gerufen und ein 49-jähriger Mann war daraufhin mit einer Kopfverletzung ins Krankenhaus gebracht worden.

Gascoignes Sprecher Terry Baker sagte dem Daily Mirror: "Er wurde nicht verhaftet. Er wird bald entlassen und darf nach Hause gehen." Die Polizei teilte mit, dass Gascoigne in einer "stabilen Lage" sei und die Untersuchungen weitergehen.

Bereits im September wurde der einstige England-Star wegen Rassismus zu einer Geldstrafe von 1000 Pfund (rund 1300 Euro) verurteilt, nachdem er im November 2015 in seiner One-Man-Show "An Evening with Gazza" einen Scherz über einen dunkelhäutigen Sicherheitsmann gemacht hatte.

Seit seinem Rücktritt 2004 macht Gascoigne vor allem wegen seiner Alkoholsucht immer wieder von sich reden.

sid

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