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Barcas Vize-Präsident bestätigt: „Neymar will zurück, aber...“

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Neymar möchte gerne von PSG zurück zum FC Barcelona wechseln.
Neymar möchte gerne von PSG zurück zum FC Barcelona wechseln. © AFP / FRANCK FIFE

Neymar möchte zum FC Barcelona zurückkehren - doch aktuell scheint der PSG-Superstar nicht die oberste Priorität bei den Katalanen zu besitzen.

Update vom 27. Juni 2019, 14.10 Uhr: Der FC Barcelona hat nun bestätigt, dass Superstar Neymar gerne zum FC Barcelona zurückkehren möchte. Doch was wollen die Katalanen?

Die Rückkehr des Angreifers ist für den spanischen Fußballmeister vorerst kein Thema. „Es ist nicht richtig, dass sich Barcelona zur Zeit um die Verpflichtung von Neymar bemüht“, sagte der stellvertretende Club-Präsident Jordi Cardoner am Donnerstag vor Journalisten in der katalanischen Hauptstadt. 

Der Brasilianer von Paris Saint-Germain wolle zurück, das Thema sei derzeit aber „nicht auf dem Tisch“. Eine Rückkehr schloss Cardoner aber nicht aus: „Noch kann man nicht sagen, ob das was wird“, betonte er.

Die spanische Fachzeitung Sport hatte zuvor versichert, Neymar habe eine mündliche Vereinbarung mit den Katalanen für die kommenden fünf Spielzeiten getroffen. Der Wunsch des 27 Jahre alten Profis, wieder für Barca zu spielen, sei so groß, dass er die Bedingungen von Präsident Josep Maria Bartomeu akzeptiert habe, hieß es. Neymars Gehalt in Barcelona sollte laut dem Bericht künftig deutlich unter dem in Paris liegen.

Wie geht es für Neymar weiter?
Wie geht es für Neymar weiter? © dpa / Michel Euler

Bei PSG hatte Vereinschef Nasser Al-Khelaïfi in einem Interview des Fachmagazins France Football überraschend erklärt: „Niemand hat ihn gezwungen, hier zu unterschreiben, niemand hat ihn gedrängt. Natürlich gibt es Verträge, die zu respektieren sind, aber wichtiger wird in Zukunft die absolute Bindung an unser Projekt sein.“

Eine Zukunft Neymars an der Seine sieht also eher anders aus...

Kuriose Ankündigung: Wird der Neymar-Transfer nun zur Schlammschlacht?

Update vom 26. Juni: Per WhatsApp soll Neymar seine neuen alten Teamkollegen beim FC Barcelona schon über seinen Wechsel informiert haben. So ganz sicher, dass die Verantwortlichen von PSG ihn ziehen lassen, scheint sich der Brasilianer aber noch nicht zu sein. Wie die spanische Mundo Deportivo berichtet, soll er nun sogar einen Streik angekündigt haben. 

Am 8. Juli startet in Paris unter der Leitung von Thomas Tuchel die Vorbereitung. Wenn Neymars Transfer bis dahin nicht bestätigt sei, wolle sich der 27-Jährige wegstreiken. Ähnlich machte es damals Ousmane Dembélé, als er von Dortmund nach Barcelona wechselte. Nun ist er beim FC Bayern im Gespräch

Transferpoker wohl beendet: Neymar soll sich mit europäischem Top-Klub einig sein

Update vom 25. Juni 2019: Der Wechsel des brasilianischen Superstars Neymar von Paris Saint-Germain zurück zum FC Barcelona steht nach Angaben der spanischen Zeitung Sport bevor. Der 27 Jahre alte Stürmer habe eine mündliche Vereinbarung mit den Katalanen für die kommenden fünf Spielzeiten getroffen, schreibt das Blatt am Dienstag.

Sein Wunsch, wieder für Barça zu spielen, sei so groß, dass er die Bedingungen von Präsident Josep Maria Bartomeu akzeptiert habe. Demnach soll Neymars Gehalt in Barcelona künftig deutlich unter dem in Paris liegen. Zuvor hatte Sport berichtet, dass Neymar mehreren Barcelona-Spielern auf WhatsApp geschrieben habe: „Entspannt euch, ich komme zurück.“

Beim französischen Fußball-Meister Paris hatte Vereinschef Nasser Al-Khelaïfi in einem Interview des Fachmagazins France Football überraschend erklärt: „Niemand hat ihn gezwungen, hier zu unterschreiben, niemand hat ihn gedrängt. Natürlich gibt es Verträge, die zu respektieren sind, aber wichtiger wird in Zukunft die absolute Bindung an unser Projekt sein.“

Neymar steht beim Club des deutschen Trainers Thomas Tuchel noch bis 2022 unter Vertrag. Vor zwei Jahren hatte der Angreifer mit seinem 222-Millionen-Rekordtransfer vom FC Barcelona zu PSG für Schlagzeilen gesorgt.

Transfer-Poker um Neymar: Barca mit erstem Angebot - irres Tauschgeschäft möglich

Update vom 22. Juni 2019: Neymar will Paris Saint Germain gerne verlassen, und der Klub geht notgedrungen erste Transfer-Gespräche ein. Zuletzt soll Real Madrid interessiert gewesen sein, nun soll aber Kontrahent FC Barcelona ein erstes Angebot nach Paris geschickt haben: Laut der spanischen Sport bieten die Blau-Grana dem PSG 100 Millionen Euro Ablöse und legen noch einen Spieler oben drauf: Philipp Coutinho, der seit seinem Wechsel nach Barcelona ohnehin nicht wirklich zu überzeugen wusste.

Dass der PSG auf dieses erste Angebot eingeht, ist eher unwahrscheinlich. Zuletzt war davon die Rede, dass der Scheichklub gerne 300 Millionen Ablöse haben würde. Deshalb bietet Barca wohl auch einen Spieler im Tausch. Zuletzt war spekuliert worden, ob Real für Neymar Gareth Bale nach Paris schickt.

Coutinho könnte die Pariser aber mehr reizen als das Angebot der Königlichen. Laut Sport ist PSGs technischer Direktor Leonardo ein Fan des Brasilianers.

Transfer-Poker um Neymar: PSG will diese irre Ablöse - Bezahlt sie am Ende Real Madrid?

Update vom 20. Juni 2019: Wo spielt Brasiliens Superstar Neymar in der kommenden Saison? Zuletzt war eine mögliche Rückkehr zum FC Barcelona im Gespräch, der Stürmer von Paris Saint-Germain sagte offenbar selbst zu PSG-Präsident Nasser Al-Khelaifi, dass er nicht mehr für den französischen Meister spielen wolle.

Glaubt man den Gerüchten, ist Neymar schon auf der Suche nach einem Haus in Katalonien - oder sieht er sich vielleicht doch einige Hundert Kilometer weiter westlich um? Nach Angaben der Mundo Deportivo soll auch Real Madrid um den Offensivmann buhlen. Mit 130 Millionen Euro und James Rodriguez oder Gareth Bale als Zugabe soll Neymar zu den Königlichen gelockt werden. Auch das Wunschgehalt von 30 Millionen Euro will Real offenbar bezahlen.

Denkt man in Paris über so ein Angebot nach? Anscheinend nicht. LeParisien berichtet, dass PSG satte 300 Millionen Euro für Neymar will. Vor einigen Jahren waren solche Summen noch unvorstellbar, die Franzosen machten dem aber endgültig ein Ende, als sie Neymar selbst für 222 Millionen Euro aus Barcelona loseisten. Barca bietet für den 27-Jährigen wohl „nur“ 100 Millionen Euro plus Samuel Umtiti, Ivan Rakitic oder Ousmane Dembele. Auch beim FC Bayern werden einige Namen gehandelt. Für Leroy Sané stehen nun neue Mittel zur Verfügung, wie tz.de* berichtet.

Erzwingt Neymar den Transfer-Hammer? Heftige Ansage an PSG-Führung

Update vom 19. Juni 2019: Die Gerüchteküche um eine Rückkehr von Neymar zum FC Barelona brodelt. Der PSG-Star ist laut Mundo Deportivo entschlossen Paris zu verlassen. Zu PSG-Präsident Nasser Al-Khelaifi soll er gesagt haben: „Ich möchte nicht mehr für PSG spielen. Ich möchte nach Hause zurück, das ich niemals hätte verlassen sollen“. 

Laut dem Magazin Gol ist Neymar sogar schon den nächsten Schritt gegangen und sucht in Barcelona bereits nach einem Haus.

Es bahnt sich einer der verrücktesten Transfer-Sommer seit Langem an. Den Anfang machte Eden Hazard mit seinem Transfer zu Real Madrid. Es folgte Antoine Griezmann, der ebenfalls kurz vor dem Sprung zu Barca stehen soll. Allerdings könnte eine Rückkehr von Neymar diesen Transfer erschweren.

Bahnt sich Transfer-Hammer um Neymar an: Tauschgeschäft mit Barcelona und Dembele? 

Update vom 18. Juni 2019: Die Stimmung zwischen den Verantwortlichen von Paris Saint-Germain und Superstar Neymar (27) scheint eisig zu sein. Die Wechselgerüchte um den Brasilianer, der derzeit verletzt ist, und einer Vergewaltigung beschuldigt wird, reißen nicht ab. Steht nun ein Sensationswechsel bevor? Der PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi hatte bei France Football angekündigt, keine Starallüren mehr dulden zu wollen. In Paris will man endlich die Champions League gewinnen - um jeden Preis. Das könnte jetzt auch Neymar zum Verhängnis werden. 

„Niemand hat Neymar gezwungen, hier zu unterschreiben“, sagte Al-Khelaifi. Es gehe um ein Projekt. Und für diejenigen, die sich dem nicht komplett verschreiben, werde man sich Angebote anhören. Ein solches Angebot soll laut Globoesporte (brasilianisches Sportmedium) nun vom FC Barcelona vorliegen. Demnach soll Josep Maria Bartomeu, Präsident des FC Barcelona, bereits mit Neymars Vater und dessen Beraterstab verhandeln. Neymar hatte die Katalanen 2017 für die Rekordsumme von 222 Millionen Euro verlassen. Laut Sport1 würde der FC Barcelona dafür einen namhaften Spieler wie Ivan Rakitic oder Ousmane Dembele plus 100 Millionen Euro nach Paris schicken. 

Update vom 14. Juni 2019: Die Copa America 2019 startet in der Nacht auf den 15. Juni deutscher Zeit und geht bis zum 7. Juli - Brasilien muss in dem Turnier ohne Superstar Neymar auskommen. Wir haben alle Infos zur Übertragung der Copa America 2019 in TV und Live-Stream für Sie zusammengefasst. Und: wir bieten einen Spielplan. 

Vergewaltigungs-Vorwürfe gegen Neymar - „Wahrheit wird ans Licht kommen“

Update vom 14. Juni 2019, 6.30 Uhr: Nach der Vergewaltigungs-Anzeige gegen den brasilianischen Fußball-Superstar Neymar (27) droht dem vermeintlichen Opfer Najila Trindade Mendes de Souza (26) selbst juristischer Ärger. Die Polizei in Sao Paulo teilte am Donnerstag mit, sie habe eine Verleumdungsklage gegen die Frau eingereicht, nachdem diese der Behörde Korruption unterstellt hatte.

In dem Interview mit dem Fernsehsender SBT hatte Trindade behauptet, ihr sei ein Tablet gestohlen worden, auf dem sich eine Videoaufnahme von einem Treffen mit Neymar in Paris befand. Als der Moderator entgegnete, die Polizei habe an dem Ort des angeblichen Diebstahls nur Fingerabdrücke der Frau und einem ihrer Mitarbeiter gefunden, antwortete diese: „Die Polizei ist gekauft, nicht wahr? Oder bin ich verrückt?“ In ihrer Beschwerde pochte die Polizei nun auf ihre „absolute Transparenz, Neutralität und Unparteilichkeit“.

Neymar wurde indes am Donnerstag (Ortszeit) in Sao Paulo erneut von der Polizei vernommen, bereits Anfang Juni hatte er in Rio de Janeiro ausgesagt. Er habe die Vorwürfe zurückgewiesen und alle Fragen der Ermittler zufriedenstellend beantwortet, sagte Staatsanwältin Flávia Cristina Merlini am Donnerstag. Nach der rund dreistündigen Vernehmung sagte Neymar im Fernsehsender Globo TV: „Die Wahrheit wird früher oder später ans Licht kommen. Der einzige Wunsch, den ich habe, ist, dass das so schnell wie möglich vorübergeht.“

Vergewaltigungs-Vorwürfe gegen Neymar - Werbekampagnen ausgesetzt, vermeintliches Opfer sagt aus

Erstmeldung vom 13. Juni, 16.02 Uhr: Paris - Fußballstar Neymar machte in letzter Zeit weniger mit sportlichen Geniestreichen, sondern viel mehr mit Eskapaden außerhalb des Platzes von sich reden. Nach wie vor stehen Vergewaltigungs-Vorwürfe einer jungen Brasilianerin gegen den Star von Paris Saint-Germain im Raum. Im Mai 2019 soll der Superstar die 26-jährige Najila Trindade Mendes de Souza zu sich nach Paris eingeladen haben. Nachdem Neymar keine Kondome hatte, wollte die Frau nach eigener Aussage nicht mit ihm schlafen. Anschließend soll Neymar das Foto- und Werbemodel zum Sex gezwungen haben. Er bestreitet das. 

Neymar streitet Vergewaltigungs-Vorwürfe ab

Die Verhandlungen ziehen sich nun schon mehrere Wochen hin und die Beweislage ändert sich stetig. Und das alles vor dem Start der Copa América, die ab 14. Juni in Neymars Heimatland Brasilien stattfindet. Die Kontinentalmeisterschaft wird der 27-Jährige verpassen - aber aus einem anderen Grund: beim 2:0-Testspielsieg seiner Brasilianer gegen Katar verletzte er sich am rechten Fuß und musste bereits nach 20 Minuten ausgewechselt werden. Wie passend, nachdem in Brasilien schon über eine Nicht-Nominierung des ehemaligen Spielführers spekuliert worden war.

Das sind nur die neuesten Auszüge aus Neymars Skandalakte. In diesem Jahr hat er sowohl in Frankreich als auch der Champions League aufgrund ungebührlichen Verhaltens Spielsperren aufgebrummt bekommen. Nun äußersten sich zwei brasilianische Fußball-Legenden zum Verhalten des Topstars. Pelé (78) sagt laut Sport Bild: „Es ist schwierig geworden, Neymar nach allem, was er außer Fußballspielen macht, zu verteidigen. Ich bin mit ihm zweimal in Europa zusammengekommen und habe ihm gesagt: ‚Junge, dieses Talent hat dir Gott gegeben. Aber was du angestellt hast, macht die Sache kompliziert.‘“ 

Neymar wird von brasilianischen Legenden kritisiert

Außerdem hat sich Zico (66) zu seinem Landsmann geäußert: „Neymar muss sich mehr auf das Professionelle im Fußball konzentrieren, um etwas Wichtiges zu gewinnen wie den Goldenen Ball“. Doch vom Gewinn des Weltfußballer-Titels ist Neymar derzeit wohl soweit entfernt wie vorher noch nicht.

Einst stand Neymar sogar beim FC Bayern auf dem Zettel. Mittlerweile finden sich dort andere Spieler wieder: Leroy Sané und Matthijs de Ligt zum Beispiel? Auf tz.de* gibt es die aktuellsten Transfernews zum Rekordmeister.

*tz.de ist Teil des deutschlandweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks

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