«Die WM 2006 hat er natürlich zu großen Teilen selbst geholt, mithilfe von Funktionären, die ihm die Arbeit erleichtert haben», sagte der frühere Gladbacher Bundesliga-Profi, der wie Beckenbauer das deutsche Spiel vor allem der 1970er-Jahre geprägt hatte. «Gerade er als Vorzeigefigur hat ganz viel bewirkt. Es war härteste Arbeit, als er in 177 Tagen weltweit 31 Länder besuchte, um Deutschland in einem guten Licht zu präsentieren», unterstrich Netzer.
Ehrenspielführer Uwe Seeler ehrte Beckenbauers Persönlichkeit in der «Hamburger Morgenpost» mit den Worten: «Du bist von Anfang an bescheiden aufgetreten – und bist es bis jetzt geblieben. Ein größeres Kompliment kann ich Dir nicht machen.» Der frühere Nationalspieler Thomas Müller schrieb: «Happy birthday and Ois Guade».
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