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Nach Trainingsabbruch: Entwarnung bei Lahm

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Philipp Lahm
Bei Philipp Lahm macht das Sprunggelenk weiter Sorgen. © dpa

St. Martin - Das Sprunggelenk von Philipp Lahm macht weiter Sorgen. Am Freitag brach der DFB-Kapitän nach kurzer Zeit das Lauftraining ab und hielt sich seinen Fuß.

Kapitän Philipp Lahm hat am Freitag die letzte Einheit im Trainingslager in Südtirol vorzeitig abbrechen müssen, aber keinen ernsthaften gesundheitlichen Rückschlag erlitten. Der 30-Jährige hielt sich nach einstündiger Vorbereitung im Fitnesszelt und anschließenden fünf Minuten Lauftraining das lädierte Sprunggelenk.

„Das war wohl eine ganz leichte Überbelastung“, erklärte Bundestrainer Joachim Löw: „Es war eine Vorsichtsmaßnahme. Er hat in den vergangenen zwei, drei Tagen viel trainiert. Am Nachmittag braucht er etwas Ruhe. Am Samstag kann er wieder mit dem Ball arbeiten.“

Erst am Mittwoch hatte Lahm wegen dieser Verletzung das Training aufgenommen. Zugezogen hatte sich der Defensivspieler von Bayern München die Blessur am 17. Mai im Endspiel des DFB-Pokals gegen Borussia Dortmund (2:0 n.V.).

Voll trainieren konnte dagegen Sami Khedira, der im Testspiel gegen die eigene U20 (8:0) am Donnerstag einen Schlag auf jenes Knie bekommen hatte, in dem im November das Kreuzband gerissen war. Der Mittelfeldspieler von Real Madrid hatte jedoch nach dem Schreckmoment umgehend Entwarnung gegeben.

Auch der zuletzt von einer Patellasehnen-Entzündung geplagte Vize-Kapitän Bastian Schweinsteiger trainierte mit dem Ball. Marcel Schmelzer (Knieverletzung) und der am Donnerstag eingestiegene Manuel Neuer (Kapselverletzung in der Schulter) liefen immerhin.

Für die letzte Trainingseinheit im Passeiertal hatte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) rund 200 Kinder und Jugendliche eingeladen, um sich auf Wunsch der Spieler und der Mannschafts-Führung nach anderthalb Wochen gebührend aus Südtirol zu verabschieden.

bix/sid

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