Tedesco kam sich vor wie auf einer Gefühlsachterbahn. «Wenn man bis kurz vor Schluss 2:1 führt, hofft man natürlich auf ein anderes Ergebnis. Aber es war ein bisschen ein Spiegelbild dieser Saison», kommentierte der 33-Jährige nach dem frustrierenden Europapokalabend.
Da hatte Schalke drei Tage vor dem Ligaspiel in Mainz endlich einmal das lange vermisste Spielglück, stand aber wieder mit leeren Händen da. Weder Guardiolas noch Tedescos Lob konnte die Profis trösten. «Mir hat es richtig Spaß gemacht, die Elf zu coachen. Unsere Fans waren voll da, wir haben es auf dem Platz gut gemacht. Die Jungs haben Gas gegeben», sagte Tedesco. Unter dem Strich blieb Schalke nur die ernüchternde Erkenntnis, dass City ein Schwergewicht im europäischen Fußball mit Titelchancen ist und signifikant mehr individuelle Klasse hat. Tedesco: «Wir müssen cleverer sein und etwas daraus lernen.»
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