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Schalke vermisst mal wieder einen Südamerikaner

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Felix Magath
Felix Magath (Archivfoto) zeigte sich nur bedingt überrascht © Getty

Gelsenkirchen - Neues Jahr, alte Probleme: Beim ersten Mannschaftstraining 2011 am Montag vermisste Schalke-Trainer Felix Magath einen seiner südamerikanischen Fußballer.

Der Peruaner Jefferson Farfan war nicht anwesend. “Er hat sich noch nicht bei mir gemeldet, aber das ist ja keine große Überraschung, so etwas bin ich von ihm schon gewohnt“, meinte Magath.

Im Sommer 2010 war Farfan wegen angeblicher Ausreiseprobleme mehr als eine Woche zu spät in die Vorbereitung eingestiegen. “Er wird irgendwann kommen und mir dann sicher eine Erklärung abgeben“, ergänzte Magath.

Benedikt Höwedes steht den Schalkern vorerst nicht zur Verfügung. Der Innenverteidiger zog sich am Sonntag beim Hallenturnier in Frankfurt/Main einen Bänderriss im rechten Sprunggelenk zu. Beim ersten Mannschaftstraining musste Magath außerdem auf die an Magen- Darm-Erkrankungen leidenden Ivan Rakitic und Kyriakos Papadopoulos verzichten.

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Höwedes wird nach ersten medizinischen Erkenntnissen mindestens eine Woche ausfallen. Bei ihm ist fraglich, ob er an diesem Mittwoch mit in das neuntägige Trainingslager nach Belek (Türkei) reisen wird. Dagegen meldete sich Christoph Moritz nach einer vierwöchigen Spielpause vor Weihnachten wegen einer ausgekugelten Schulter wieder fit auf dem Platz zurück.

Definitiv nicht in die Türkei mitfliegen wird Tim Hoogland. Der Abwehrspieler hat seit seiner Rückkehr von Mainz 05 nach Gelsenkirchen im vergangenen Juli wegen Verletzungen oder Erkrankungen noch keinen Einsatz absolviert. Hoogland bereitet sich bei Klaus Eder in Donaustauf individuell vor und soll laut Magath “hoffentlich im Verlauf des Januars“ zur Mannschaft stoßen.

dpa

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