Der Vertrag des 28-Jährigen läuft im Sommer 2020 aus. Die Ablösesumme wäre im Winter also nicht in jenen astronomischen Sphären wie bei anderen Akteuren. Der belgische Nationalspieler hat laut transfermarkt.de einen Marktwert von 30 Millionen Euro, laut Sport Bild ist er „in den Fokus“ der Bayern gerückt.
Meunier kam in dieser Spielzeit zwölfmal in der Ligue 1 zum Einsatz, zehnmal stand er dabei in der Startelf. In der Champions-League-Gruppenphase spielte er in vier von sechs Gruppenspielen über die komplette Distanz und erzielte dabei sogar ein Tor.
Ob sich Trainer Thomas Tuchel einfach von ihm trennt? Zuletzt hatte - und das wäre für den FCB wohl die günstigste Variante - Rafinha seine Hilfe angeboten. Der ehemalige Bayern-Star spielt inzwischen in Brasilien.
Bei der Suche nach einem Rechtsverteidiger wurden auch Namen wie Joao Cancelo, Dodô und Nelson Semedo gehandelt. Offenbar gilt an der Säbener Straße aber ein Grundsatz: Im Winter soll nur geliehen werden, um die Millionen für große Sommer-Transfers aufzusparen - zum Beispiel für Leroy Sané.
Demnach dürfte ein Transfer von Meunier im Winter kaum denkbar sein, selbst wenn sein Vertrag ausläuft. Andererseits: Durch einen neuen Sponsoren-Deal generiert der FCB zusätzliche Mega-Einnahmen. Also doch eine Chance für Meunier? Irgendwie würde es ja schon passen - sein Nachname bedeutet auf Deutsch „Müller“. Und mit denen hat man beim FC Bayern München* ja schon immer gute Erfahrungen gemacht.
Oliver Kahn wird am 17. Januar als Experte beim Bundesliga-Spiel zwischen dem FC Schalke 04 und Borussia Mönchengladbach tätig sein. Kommt er dadurch in Bredouille, weil er unbequeme Fragen beantworten muss? Währenddessen gibt es neue Spekulationen zu Leroy Sané - bleibt er doch bei Manchester City?
*tz.de ist Teil des deutschlandweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks
akl