Acht Punkte Vorsprung auf Platz zwei in der Liga reichen beim Scheich-Klub tatsächlich schon aus, die Trainerfrage zu stellen.
„Er hat nie darum gebeten zu gehen, wir würden ihn auch niemals dazu auffordern, von sich aus zu gehen“, wurde PSG-Sportdirektor Leonardo gegenüber Le Parisien deutlich, „da ist nichts dran. Ende der Durchsage.“
Thomas Tuchel hatte selbst schon erklärt, nicht mit einem Wechsel zu liebäugeln. Sein Chef stärkt ihm nun den Rücken. Der FC Bayern München scheint sich anderswo nach einem Trainer umsehen zu müssen. Und ist laut englischen Medien auch fündig geworden. So steht dieser Trainer wohl ganz oben auf der Liste.
Update vom 8. November 2019, 8.43 Uhr: Viele Namen in der Verlosung - wer macht am Ende das Rennen? Die Spekulationen um den bayerischen Trainerstuhl gehen weiter.
Nach tz-Informationen werden jetzt wieder zwei Kandidaten heiß, die in der jüngsten Vergangenheit eigentlich schon abgeschrieben wurden.
Nach Angaben von FCB-Experte Manuel Bonke wird weiter über Erik ten Hag und Thomas Tuchel nachgedacht - und nicht über Arsene Wenger. Tuchels Vertrag bei Paris St. Germain läuft noch bis 2021, ten Hag ist bei Ajax Amsterdam sogar noch ein Jahr länger gebunden.
Beide sagten zuletzt auf Pressekonferenzen, dass sie derzeit nicht als Trainer zur Verfügung stehen. Möglicherweise ist man in München aber gar nicht auf der Suche nach einer sofortigen Lösung. Nach tz-Informationen sei es durchaus denkbar, dass Flick bis zum Sommer FCB-Coach bleibt. Danach könnte dann ein neuer Trainer vorgestellt werden.
Wer Flick in seiner ersten Woche als Chefcoach erlebt hat, der weiß: Er wird sich nicht zu seiner Zukunft äußern. Auf tz.de* gibt es seine heutige Pressekonferenz dennoch im Live-Ticker - und ganz bestimmt wird er über den deutschen Klassiker sprechen. Der Kracher gegen Borussia Dortmund am Samstag gibt es hier im Live-Ticker. Beide Seiten müssen mit Verletzungssorgen umgehen. Bei den Bayern könnte es sogar sein, dass ein Talent aus der eigenen Jugend zum Einsatz kommen wird.
Auch in England steht am Wochenende ein echter Kracher an:Es kommt zum Duell zwischen Pep Guardiola und Jürgen Klopp. Wir berichten im Live-Ticker zum Spiel Liverpool gegen Manchester City.
Update vom 5. November 2019, 17.58 Uhr: Nachdem heute bereits durchsickerte, dass der FC Bayern bei Thomas Tuchel offenbar persönlich nach dessen Bereitschaft für einen Wechsel gefragt hat, äußerte sich der Umworbene nun nochmal öffentlich zu der Trainerfrage in München. Bei einer Pressekonferenz im Rahmen der Champions-League-Partie von Paris St. Germain gegen den FC Brügge (Mittwoch) wurde der deutsche Erfolgscoach mit den Gerüchten aus Deutschland konfrontiert und betonte daraufhin, dass er „nicht eine Minute an einen anderen Klub denken“ könne.
Des Weiteren sagte der 46-jährige PSG-Coach: „Ich bin nicht interessiert. Ich habe einen Vertrag bei Paris St. Germain.“ Am Tag zuvor (4. November), hatte Bayern Münchens Präsident Uli Hoeneß formuliert, "dass wir bis zum nächsten Auswärtsspiel in Düsseldorf in drei Wochen wissen, wie es in der Trainerfrage weitergeht." Bis dahin wird der bisherige Co-Trainer Hansi Flick interimsmäßig beim deutschen Rekordmeister die Geschicke leiten.
Update vom 5. November 2019, 13.20 Uhr: Von einem europäischen Spitzenklub zum anderen? Wie Sport.Sky.de berichtet, hat der FC Bayern einen neuen Topfavoriten bei der Suche nach einem Nachfolger für Niko Kovac. Demzufolge haben sich die Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters telefonisch bei Thomas Tuchel erkundigt, wie es mit dessen Ambitionen bestellt sei, in die deutsche Bundesliga zurückzukehren.
Dabei haben die Münchner sich sowohl nach der Möglichkeit erkundigt, umgehend beim FCB anzuheuern. Alternativ wurde scheinbar auch abgeklopft, wie es mit einem Wechsel nach dem Ende der aktuellen Saison aussehe. Auch über die Antwort von Tuchel berichtet das Portal. Demnach habe der ehemalige Mainz- und Dortmund-Coach betont, ein Transfer zum aktuellen Zeitpunkt komme nicht in Frage - und alles weitere hänge vom Verlauf der Spielzeit ab. Derzeit betreut Thomas Tuchel schließlich die sportlichen Geschicke beim französischen Serienmeister Paris St. Germain.
Update vom 29. September 2019, 9.49 Uhr: Durch den dritten Siegtreffer von Superstar Neymar in dieser Saison hat der französische Fußball-Meister Paris St. Germain in der Ligue 1 wieder die Tabellenführung übernommen. Das verletzungsgeplagte Team von Trainer Thomas Tuchel gewann bei Girondins Bordeaux 1:0 (0:0). In Weltmeister Kylian Mbappe, Angreifer Mauro Icardi und Abräumer Marco Verratti kehrten nach überstandenen Verletzungen immerhin drei Spieler in der Kader zurück.
Zuvor wurde Thomas Tuchel laut eines Medienberichts mit dem FC Bayern München in Verbindung gebracht und durch die Niederlage in der Vorwoche wurde Kritik laut. Die ist nun mit der Tabellenführung wohl wieder gestillter.
Aufregung gab es dagegen bei Niklas Süle: Wegen ihm musste die Polizei anrücken - der Grund dafür ist kurios, wie tz.de* berichtet.
Update vom 26. September 2019, 10.04 Uhr: Thomas Tuchel zum FC Bayern München? Dieses Thema wurde in der Vergangenheit bereits diskutiert. Nach wie vor sollen die Roten den ehemaligen Trainer auf dem Radar haben - das berichteten zuletzt mehrere französische Medien. Nach Informationen von Sky ist an diesen Gerüchten aber nichts dran (siehe weiter unten).
Tuchel konzentriert sich währenddessen auf das Sportliche. Doch nach dem Gala-Auftritt in der Champions League gegen Real Madrid (3:0) und dem 1:0-Erfolg über Lyon folgte die Ernüchterung in der Ligue 1: Zuhause gab es eine 0:2-Pleite gegen Stade Reims. Nach der ersten Heimniederlage seit 22 Spielen sagte der ehemalige Dortmunder Coach: „Vielleicht ist es manchmal notwendig zu verlieren, um zu verstehen, dass es nie einfach ist, zu gewinnen.“
Während des Abschlusstrainings vor dem abendlichen 0:2 gegen Stade Reims habe die Mannschaft „nicht die gleiche Konzentration wie gewöhnlich“ gezeigt, sagte Tuchel am Mittwochabend und betonte: „Aber das ist normal.“ Tuchel hatte auf einigen Positionen umgestellt, letztlich habe PSG aber „zu kompliziert gespielt“.
Beim FC Bayern konzentriert man sich dagegen auf das anstehende Bundesliga-Wochenende. Leon Goretzka wird weiter ausfallen - was verrät Trainer Niko Kovac noch auf der Pressekonferenz? Auf tz.de* gibt es den Live-Ticker zur PK.
Update vom 24. September 2019, 12.27 Uhr: Es waren irre Gerüchte, die da vor wenigen Tagen von Paris nach München waberten: Der FC Bayern soll Thomas Tuchel beobachten, der ehemalige Dortmunder sei künftig offenbar als Alternative für Trainer Niko Kovac denkbar.
Aber ist das wirklich so? Nach Informationen von Sky offenbar nicht: „Es gibt definitiv keinen Kontakt aktuell zwischen Bayern und Thomas Tuchel. Er ist komplett fokussiert auf seinen Weg bei Paris Saint-Germain. Er ist Feuer und Flamme für dieses Projekt, möchte sich daran messen lassen und er hat den Kopf wirklich nur da“, erklärte Transfer-Experte Max Bielefeld.
Dass Tuchel ein interessanter Trainer sei, stünde außer Frage. Derzeit soll der deutsche Rekordmeister aber kein Thema sein. In Sachen Champions-League-Finale ist der FCB dagegen definitiv in der Verlosung, wie tz.de* berichtet. Am Dienstag fällt die Entscheidung, ob das Königsklassen-Endspiel wieder in München steigt. Jürgen Klopp hat den Henkelpott schon geholt - und wurde deshalb zum Trainer des Jahres gewählt. Philippe Coutinho ist nach dem Bayern-Spiel gegen Köln erst der fünfte Spieler der Welt, der eine extrem seltene Statistik erfüllt. Uli Hoeneß hat dagegen die nächste Bombe platzen lassen. Währenddessen äußert Kölns Präsident die kuriose Behauptung: „Der FC Bayern hat bei uns gelernt“, wie tz.de* berichtet.
Erstmeldung vom 20. September 2019, 12.48 Uhr: München - Das Oktoberfest steht wieder an: In München ist ab Samstagmittag also wieder Ausnahmezustand. Es ist eine besondere Jahreszeit für alle in der bayerischen Landeshauptstadt - egal, ob man die Wiesn mag oder nicht.
Natürlich freut man sich auch beim FC Bayern München auf das 186. Oktoberfest. Trainer Niko Kovac hatte auf der Pressekonferenz (Ticker auf tz.de* zum Nachlesen) vor dem Bundesliga-Spiel gegen Köln schon betont, dass er das größte Volksfest der Welt schätzt - aber als Trainer des FCB könne er es nicht so richtig genießen.
Schließlich hat man als Coach des Rekordmeisters andere Aufgaben im September. Die Champions League hat begonnen, die Bundesliga nimmt Fahrt auf. Die Saison beginnt jetzt so richtig. Und auch aus anderer Hinsicht hat es der Bayern-Trainer zur Oktoberfest-Zeit nicht einfach - nämlich, wenn man sich die Vergangenheit ansieht.
Carlo Ancelotti wurde beispielsweise während der Wiesn entlassen. So weit ist es bei Kovac und beim FC Bayern natürlich noch lange nicht. Aber: Jetzt geistert ein altes Gerücht wieder durch die Medienlandschaft: Wird Thomas Tuchel wieder beim Double-Gewinner gehandelt?
Nach Informationen des französischen Portals Le 10 Sport ist Tuchel beim FC Barcelona und bei Manchester United auf dem Radar. Wäre er vielleicht sogar einer für Real Madrid? Bei den Königlichen wird derzeit Xabi Alonso als Ersatzlösung für Zinedine Zidane diskutiert.
Und die gut informierte L‘Équipe bringt noch einen Verein ins Spiel, der offenbar genau hinschaut, was Tuchel derzeit mit Paris Saint-Germain fabriziert - der FC Bayern München. Anscheinend verfolgen die Roten den Weg des ehemaligen Dortmunders genau und sollen dem Coach genau diese Botschaft schon vermittelt haben. In der L‘Équipe (Artikel hinter Bezahlschranke) heißt es weiter, dass Kovac bei einem frühen CL-Aus ein Schicksal blüht, das Tuchel auch in der Stadt der Liebe erwarten würde - die Entlassung.
Französische Medien berichten, dass Tuchel mindestens das Halbfinale der Champions League erreichen müsste, um weiterhin PSG-Trainer zu bleiben. Sportdirektor Leonardo würde statt ihm angeblich liebend gerne Massimiliano Allegri an der Pariser Seitenlinie sehen. Tuchel selbst soll aber bekräftigt haben, dass er in Paris noch eine Menge Arbeit vor sich habe und bei PSG noch nicht fertig sei.
In der bisherigen Saison hat sich Kovac wenig bis gar nichts zu Schulden kommen lassen. Bis auf das Hertha-Unentschieden ist eigentlich alles in der Reihe. Eine Trainer-Diskussion wäre aktuell wohl alles andere als fair, dennoch - zieht man beim FCB schon die Strippen für die Zukunft? Präsident Uli Hoeneß, der zuletzt seinen Standpunkt in der Torwart-Debatte deutlich machte und dafür in den sozialen Netzwerken teils scharf kritisiert wurde, tritt ab und wird von Herbert Hainer ersetzt. Oliver Kahn übernimmt ab Januar einen Vorstands-Posten und soll Anfang 2022 Karl-Heinz Rummenigge als Boss beerben. Auf den wichtigen FCB-Stühlen wird also gewechselt.
Gewechselt wird wohl auch bei den TV-Rechten. Offenbar wird die EM 2024 nicht bei ARD und ZDF zu sehen sein. Darüber sind viele Fans erbost - einer fordert sogar die Umbenennung eines Nationalspielers.
Deutschlands Sprinterinnen laufen gerade bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft um die Wette. Doch über eine technische Neuerung sind sie überhaupt nicht begeistert. Eine Kamera bietet zu intime Einblicke. In der Diskussion um den neuen Trainer beim FC Bayern werden diverse Namen durchgespielt - ein von Karl-Heinz Rummenigge gelobter Ex-Profi wird dagegen gar nicht mehr genannt.
Javi Martinez ist wieder gefragt beim FC Bayern München. In einer Kolumne schwärmt der Spanier in den höchsten Tönen von einem Dortmunder Funktionär.
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