VFL WOLFSBURG: Trainer Magath ist früh auf dem Transfermarkt tätig gewesen. Die neuen Profis wie Pogatetz, Naldo oder Dost sind schon gut integriert. Dejagah steht kurz vor dem Wechsel zum FC Fulham.
WERDER BREMEN: Ein Generationswechsel führte zu einem großen Umbruch. Junge Leute ersetzen Korsettstangen wie Wiese, Marin oder Pizarro. Als letzter Angreifer wurde der Nigerianer Akpala geholt.
1. FC NÜRNBERG: Auf der Einkaufsliste steht kein Spieler mehr. Stattdessen haben die Franken die Talente Wießmeier und Kamavuaka bis zum Saisonende an Zweitliga-Aufsteiger Regensburg ausgeliehen.
1899 HOFFENHEIM: Über 16,5 Millionen Euro wurden durch den Verkauf von Spielern eingenommen, 13 Millionen Euro in neues Personal investiert. Nach Vorsah und Babel soll auch Braafheid noch gehen.
SC FREIBURG: Freiburg konnte mit kaum verändertem Kader in die Saison starten, die Perspektivspieler Hedenstad, Kruse und Terrazzino verstärken das Team von Trainer Streich.
FSV MAINZ 05: Trainer Tuchel setzt auf Bewährtes: Nur zwei Spieler wurden von anderen Clubs verpflichtet. Gleich neun Profis wurden abgegeben, wodurch der Verein Personalkosten spart.
FC AUGSBURG: Auch nach dem Bundesliga-Fehlstart sahen die Schwaben keinen Handlungsbedarf. Der Vertrag des Niederländers Davids wurde aufgelöst. Mittelfeldspieler Peitz wechselte zum Karlsruher SC.
HAMBURGER SV: Die mögliche Rückkehr von Rafael van der Vaart bestimmte die Schlagzeilen beim HSV. 13 Millionen Euro standen als Transfersumme im Raum, am Nachmittag sollte der Aufsichtsrat tagen.
GREUTHER FÜRTH: Schon vor dem 0:3-Start gegen den FC Bayern hatte Präsident Hack angekündigt, dass keine Last-Minute-Zukäufe „geplant“ seien. Der Neuling will seiner Aufstiegsmannschaft vertrauen.
EINTRACHT FRANKFURT: Der Aufsteiger hat sich runderneuert. 15 Zugänge stehen im Kader, gut sieben Millionen Euro wurden investiert. Elf Spieler sind weg, Stürmer Rob Friend hat keine Perspektive mehr.
FORTUNA DÜSSELDORF: Kein Club verpflichtete mehr neue Spieler. Doch die Integration von 18 Zugängen fällt dem Aufsteiger offenbar leichter als erwartet. Der Sieg in Augsburg wurde stürmisch bejubelt.
dpa