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Wegen des „Investitionsklimas“ - Chelsea legt Pläne für neues Stadion aufs Eis

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Chelseas Stamford Bridge ist inzwischen stolze 140 Jahre alt.
Chelseas Stamford Bridge ist inzwischen stolze 140 Jahre alt. © AFP / GLYN KIRK

Wegen des „derzeit ungünstigen Investitionsklimas“ hat der FC Chelsea seine Pläne für ein neues Stadion vorerst gestoppt.

London - Wegen des „derzeit ungünstigen Investitionsklimas“ hat der FC Chelsea seine Pläne für ein neues Stadion vorerst gestoppt. Es werde keine weiteren Planungsarbeiten dazu geben, teilte der englische Fußball-Erstligist am Donnerstag mit. Es gebe auch keinen Zeitrahmen für eine Überprüfung der nun gefällten Entscheidung, hieß es.

Zuvor Streit um einstweilige Verfügung

Der Verein hatte zuvor die Baugenehmigung für das Bauprojekt erhalten. Die rund 140 Jahre alte Stamford Bridge sollte dabei zu einem späteren Zeitpunkt abgerissen und durch ein Stadion mit 60 000 Sitzplätzen ersetzt werden. Zu den Kosten für die neue Sportstätte gab es vom Verein keine offiziellen Angaben.

Das Projekt war zunächst auf den Widerstand einer dort ansässigen Familie gestoßen. Diese erwirkte eine einstweilige Verfügung mit der Begründung, dass die Stadionerweiterung das Licht in ihrem Haus blockieren würde. Der Rat der Londoner Stadtteile Hammersmith and Fulham verabschiedete jedoch einen Antrag, der die einstweilige Verfügung daran hinderte, das Bauprojekt zu blockieren.

dpa

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