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Weltfußballer des Jahres: Die Nominierten

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Wie wertvoll sind eigentlich Sportvereine? Das US-Magazin "Forbes" hat eine Rangliste der wertvollsten Klubs der Welt erstellt. Auch der FC Bayern ist in den Top 15 zu finden.
Zwei Kandidaten für den Titel des Weltfußballers des Jahres: Cristiano Ronaldo (l.) und Mesut Özil © dapd

Sao Paulo - Zwei deutsche Nationalspieler stehen auf der 23 Spieler umfassenden vorläufigen Liste des Weltverbandes FIFA zur Wahl des Weltfußballer des Jahres. Die Nominierten im Überblick:

Am Donnerstag werden die drei Finalisten in Sao Paulo bekannt gegeben. Aus dem Team von Welt- und Europameister Spanien wurden gleich sieben Spieler nominiert. Erwartet wird ein erneuter Zweikampf zwischen Titelverteidiger Lionel Messi (Argentinien/FC Barcelona) und Cristiano Ronaldo (Portugal/Real Madrid).

Der zweimalige brasilianische Weltmeister Ronaldo tippt auf Messi als alten und neuen Weltfußballer des Jahres. „Messi ist nicht nur spielentscheidend, schießt viele Tore und gewinnt Titel, sondern verleiht dem Fußball auch einen ganz besonderen Zauber“, sagte der Brasilianer. Der 36-Jährige, selbst dreimaliger Weltfußballer, sieht den Argentinier gegenüber dem Portugiesen Cristiano Ronaldo leicht im Vorteil: „Cristiano Ronaldo ist sehr nüchtern, technisch sehr versiert, aber Messi schafft es außerdem noch, bei vielen Spielzügen zu überraschen.“

Alle Weltfußballer seit 1982

Messi hat die Wahl zum Weltfußballer zuletzt dreimal in Folge gewonnen. Die Sieger werden durch eine Wahl unter den Kapitänen und Trainern der Nationalmannschaften sowie ausgewählten Medienvertretern ermittelt und am 7. Januar 2013 bei einer Gala in Zürich bekannt gegeben.

Bei der Wahl zum Trainer des Jahres dürfen sich zudem neben Bundestrainer Joachim Löw auch die Bundesliga-Coaches Jupp Heynckes (Bayern München) und Jürgen Klopp (Borussia Dortmund) Hoffnungen auf den Goldenen Ball machen. Dies gehören ebenfalls zu den Fußballlehrern in der Vorauswahl.

Die Nominierten im Überblick:

Spieler: Manuel Neuer (Bayern München), Mesut Özil (Real Madrid), Lionel Messi, Sergio Agüero (beide Argentinien), Xabi Alonso, Sergio Busquets, Iker Casillas, Andres Iniesta, Gerard Pique, Sergio Ramos, Xavi (alle Spanien), Mario Balotelli, Andrea Pirlo, Gianluigi Buffon (alle Italien), Karim Benzema (Frankreich), Cristiano Ronaldo (Portugal), Didier Drogba, Yaya Toure (beide Elfenbeinküste), Radamel Falcao (Kolumbien), Zlatan Ibrahimovic (Schweden), Neymar (Brasilien), Wayne Rooney (England), Robin van Persie (Niederlande)

Trainer: Joachim Löw (Bundestrainer), Jupp Heynckes (Bayern München), Jürgen Klopp (Borussia Dortmund), Vicente del Bosque (Spanien/spanisches Nationalteam), Roberto Di Matteo (Italien/ohne Verein), Alex Ferguson (Schottland/Manchester United), Pep Guardiola (Spanien/ohne Verein), Roberto Mancini (Italien/Manchester City), Jose Mourinho (Portugal/Real Madrid), Cesare Prandelli (Italien/italienisches Nationalteam)

sid

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