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Weltfußballer-Wahl: Kein Deutscher zur Auswahl

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Robert Lewandowski
Kann Weltfußballer des Jahres werden: Bayern-Star Robert Lewandowski. Foto: --/FC Bayern München/FCB/dpa © --

Zürich (dpa) - Torjäger Robert Lewandowski ist in der engeren Auswahl bei der Vergabe des Weltfußballers 2020, ansonsten wurde Champions-League-Sieger FC Bayern München bei der Liste der elf nominierten Spieler aber kaum berücksichtigt.

Lediglich der Spanier Thiago, der inzwischen beim FC Liverpool spielt, steht noch zur Wahl. Nationalkeeper Manuel Neuer taucht nur bei der sechsköpfigen Liste - unter anderem neben Marc-André ter Stegen (FC Barcelona) - zur Wahl des Welttorhüters auf.

Der FC Liverpool stellt mit drei weiteren Spielern (Sadio Mané, Mohamed Salah und Virgel van Dijk) das größte Kontingent bei der Weltfußballer-Wahl. Auch die Superstars Lionel Messi (FC Barcelona), Cristiano Ronaldo (Juventus Turin), Neymar und Kylian Mbappé (beide Paris Saint-Germain) gehören dazu. Ein deutscher Spieler ist nicht darunter. Lewandowski, der Torschützenkönig der abgelaufenen Champions-League- und Bundesliga-Saison, war Anfang Oktober bereits zu Europas Fußballer des Jahres gewählt worden und gilt als Favorit.

Bei der Wahl zum Trainer des Jahres sind in Jürgen Klopp (Liverpool) und Hansi Flick (FC Bayern) auch zwei deutsche Übungsleiter nominiert worden. Bei den Frauen ist Dzsenifer Marozsán von Olympique Lyon die einzige deutsche Spielerin in der Vorauswahl zur Weltfußballerin. Bei den Trainern wurde Stephan Lerch vom deutschen Frauen-Meister VfL Wolfsburg nominiert.

Die drei Finalisten in den jeweiligen Kategorien werden am 11. Dezember vom Weltverband FIFA bekanntgegeben. Die Vergabe findet am 17. Dezember statt. Bis zum 9. Dezember können die Fans auf der FIFA-Homepage abstimmen. Daneben fließt auch die Wahl der Nationaltrainer, der jeweiligen Spielführer und eines Fachjournalisten der Länder in die Entscheidung ein.

© dpa-infocom, dpa:201125-99-457179/2

Regularien zur Wahl auf der FIFA-Homepage

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