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Englische Clubs fragen an: Kaderplaner von Werder Bremen nach Transfer-Offensive begehrt

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Viele englische Clubs sind nun an einem Angestellten von Werder Bremen interessiert.
Viele englische Clubs sind nun an einem Angestellten von Werder Bremen interessiert. © dpa / Carmen Jaspersen (Archivbild)

Knapp 20 Millionen investierte der Kaderplaner von Werder Bremen in die aktuellen Bundesliga-Transfers. Nun meldeten gleich mehrere englische Clubs ihr Interesse an Tim Steidten.

Bremen - Die offensive Transferpolitik von Werder Bremen macht in der Fußball-Branche offenbar Eindruck. Nach einem Bericht der „Deichstube“ haben zuletzt mehrere englische Clubs Interesse an dem Bremer Kaderplaner Tim Steidten gezeigt. „So wie Spieler angefragt werden, wird auch mal ein Kaderplaner angefragt“, sagte der 39-Jährige selbst dazu. „Aber ich habe mir nie Gedanken darüber gemacht. Ich fühle mich in der Konstellation mit Frank Baumann und Florian Kohfeldt sehr wohl und bin sehr verwurzelt bei Werder.“

Ziel für Bundesliga-Saison 2018/2019: Qualifikation für Europapokal 

Der Fußball-Bundesligist hat in diesem Sommer für mehr als 20 Millionen Euro Spieler wie Nuri Sahin, Davy Klaassen oder Yuya Osako verpflichtet. Auch deshalb gab Werder vor dem Beginn der Saison einen Europapokal-Platz als Ziel aus.

Nach Angaben von Sport-Geschäftsführer Frank Baumann habe man ganz gezielt „in den letzten ein, zwei Jahren auch Typen geholt, die eben nicht zufrieden sind, wenn wir Achter werden. Wie Davy Klaassen in jedem Training oder Freundschaftsspiel sein Level abruft, damit zieht er andere Spieler mit“, erklärte der frühere Werder-Kapitän in einem „Kicker“-Interview (Montag). Baumann zieht dabei sogar Parallelen zu seiner aktiven Zeit, als er mit den Bremern 2004 deutscher Meister wurde. „Damals hatten wir einen Ümit Davala, der bei Topclubs immer wieder um die Meisterschaft gespielt und diese Mentalität mit in unsere Mannschaft getragen hat“, sagte er.

Währenddessen giftete Mario Basler gegen Bayern-Spieler Thomas Müller,* wie tz.de berichtet.

*tz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

dpa

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