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Riesenjubel bei den Bremern – und nur wenig später große Melancholie: Der Kapitän verließ den Platz, zum letzten Mal in seiner Karriere. Baumann machte in seinem letzten Spiel nach einer Stunde Platz für Niemeyer. Viele Spieler liefen schnell noch herbei, um Spalier zu stehen. Eine ungewöhnliche Szene mitten in einem Finale. „Ich habe das gar nicht so wahrgenommen. Ich war voll im Tunnel“, erzählt Peter Niemeyer. Der damals 25-Jährige hatte schließlich die Aufgabe, den knappen Vorsprung über die Zeit zu retten. Es gelang ihm und seinen Kollegen. Und danach wurde nur noch gefeiert.
Peter Niemeyer lief mit Teamkollege Martin Harnik, der im Endspiel auf der Bank gesessen hatte, huckepack über den Rasen. „Immer wenn ich das Pokalfinale sehe, so wie jetzt Bayern gegen Leipzig, wird mir bewusst, was für eine große Sache so ein Finale ist“, sagt Niemeyer. Auf seine Bremer Zeit von 2007 bis 2010 blickt er ohnehin ganz besonders zurück: „Wenn ich mich frage, welche Jungs vor allem aus meiner Fußball-Zeit hängen geblieben sind, mit wem ich heute noch mal an der Theke stehe, dann lautet die Antwort: Das sind die Bremer!“
Was zehn Jahre in der Zukunft liegt, wissen wir noch nicht, den Namen den das Weserstadion bis dahin tragen wird, aber schon. Werder Bremen hat die Namensrechte vom Weserstadion verkauft. Die voraussichtliche Aufstellung von Werder Bremen gegen Freiburg: Osako vor Startelf-Rückkehr. Am Samstag ist wieder Bundesligaspieltag: Werder Bremen bekommt es mit der Welle des SC Freiburg zu tun.