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Werder-Stürmer Fin Bartels bleibt vorerst in der Joker-Rolle

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Gegen die TSG Hoffenheim durfte Fin Bartels erstmals in der Rückrunde für Werder Bremen auf den Platz. Zumindest für 22 Minuten.
Gegen die TSG Hoffenheim durfte Fin Bartels erstmals in der Rückrunde für Werder Bremen auf den Platz. Zumindest für 22 Minuten. © Gumz

Bremen - Die ganz großen Szenen hatte auch er nicht, aber dennoch hat Fin Bartels während seines 22-minütigen Einsatzes gegen Hoffenheim angedeutet, dass er bei Werder Bremen für den so dringend benötigten Schwung im Angriffsspiel sorgen kann.

Über die Rolle des Jokers wird der 32-Jährige bei Werder Bremen aber auch in den kommenden Wochen nicht hinauskommen.

„Er hat gezeigt, dass er ein belebendes Element sein kann", sagte Werder-Trainer Florian Kohfeldt über Fin Bartels, der nach seiner Einwechslung in der 68. Minute auf der Achterposition zum Einsatz gekommen war. „In meiner Idealvorstellung spielt dort ein Spieler, der sehr viel Torgefahr entwickelt“, erklärte Kohfeldt. Bartels traut er genau diese Rolle im Bremer 5-3-2-System zu. Nur eben noch nicht dauerhaft.

Werder Bremen: Fin Bartels Vertrag läuft im Sommer aus

„Ich muss abwarten, wie er das Spiel vertragen hat, aber ich kann mir nur schwer vorstellen, dass er in Augsburg oder in der Englischen Woche danach ein Kandidat für die Startelf ist“, erklärte der Coach: „Das wäre nach zwei Jahren Verletzungspause auch vermessen.“

Wegen eines Achillessehnenrisses und einer Knie-Operation hatte Bartels lange verletzt gefehlt. Sein Vertrag bei Werder Bremen läuft im Sommer aus.

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