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Werder-Schutzmaßnahmen: Coach Kohfeldt verteidigt seine jungen Spieler, seine Taktik und den Punktgewinn gegen Schalke

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Zufrieden geht anders. Florian Kohfeldt tobte während des miesen Auftritts des SV Werder Bremen in der ersten Halbzeit gegen Schalke 04.
Zufrieden geht anders. Florian Kohfeldt tobte während des miesen Auftritts des SV Werder Bremen in der ersten Halbzeit gegen Schalke 04. © gumzmedia

Werder Bremen hat sich im Bundesliga-Spiel gegen den FC Schalke 04 noch ein 1:1-Unentschieden geholt. Der Nachbericht der DeichStube*.

Bremen – Dieser Auftritt vom tobenden und dann resignierenden Florian Kohfeldt am Spielfeldrand wird wahrscheinlich in keinem Saisonrückblick des SV Werder Bremen fehlen – es war ein besonderer Moment in einem besonderen Heimspiel gegen den FC Schalke 04. Denn dieses 1:1 gegen den Tabellenletzten offenbarte zum einen, wie schwierig diese Saison für den Fast-Absteiger aus dem Vorjahr mit seiner jungen Mannschaft ist, zum anderen aber auch, wie gut das Kollektiv die Situation letztlich meistert. Kohfeldt sparte zwar anschließend angesichts der katastrophalen Leistung vor der Pause nicht mit Kritik, er schützte dabei aber gleichzeitig auch seine jungen Spieler – und sich selbst.

Werder Bremen gegen Schalke 04: Florian Kohfeldts Plan war ein anderer

„Das war nicht die Marschroute. Wir wollten anders spielen, aber es hat nicht geklappt“, betonte Kohfeldt nach der Partie ausdrücklich und verbat sich jeden Vergleich zum Augsburg-Heimspiel. Vor zwei Wochen hatte Werder Bremen den Gästen das Spiel komplett überlassen, um dann in Halbzeit zwei zuzuschlagen und 2:0 zu gewinnen. Gegen Schalke 04 sah das ähnlich aus – und wirkte gegen einen verunsicherten Tabellenletzten völlig unangemessen. Warum einen Gegner, der am Boden liegt, mit 75 Prozent Ballbesitz stark machen? Doch Kohfeldt hatte nach eigenen Angaben etwas ganz Anderes im Sinn gehabt, er wollte die Schalker regelrecht überfallen. Dazu fehlte vor allem den jungen Spielern diesmal allerdings der Mut.

„Wir haben keine Pressing-Auslöser gefunden. Unser Timing und die Abstände zwischen Mittelfeld-Kette und den Stürmern haben nicht gestimmt. Und wenn wir Bälle gewonnen haben, haben wir sie wahnsinnig hektisch wieder weggegeben. Das war nicht gut, das war wirklich schlecht“, analysierte Kohfeldt erst noch ganz allgemein, sprach dann aber das Grundproblem des Nachmittags schon etwas deutlicher an: „Heute sind in der ersten Halbzeit nahezu alle nicht an ihr Limit gekommen und einige sogar weit davon weg gewesen. Das können wir nicht auffangen.“

Werder Bremen: Coach Florian Kohfeldt schützt Manuel Mbom, Felix Agu und Romano Schmid

Gemeint waren damit vor allem drei Spieler: Manuel Mbom, Felix Agu und Romano Schmid – also die jungen Wilden, die in den vergangenen Wochen mit ihren Auftritten so viel Spaß gemacht hatten. Doch diesmal ging bei ihnen nach ordentlicher Anfangsphase plötzlich gar nichts mehr. Am deutlichsten war das bei Mbom zu sehen, der fast jeden Ball verlor. Kohfeldt wollte ihn Mitte der ersten Halbzeit schon auswechseln, schickte Kevin Möhwald zum Aufwärmen – und beließ es dann bis zur Pause bei einer ungewöhnlichen Umstellung auf dem Platz: Mittelfeldmann Mbom tauschte mit Stürmer Schmid die Positionen. „Die Aufgabe war für Manu dort einen Tick leichter“, erklärte Kohfeldt und meinte zu seinem Wechsel-Verzicht: „Ich wollte heute keinen zum Sündenbock machen.“

Der Schutz der jungen Spieler ist dem Coach des SV Werder Bremen extrem wichtig. „Keiner von den Dreien hat sich heute auch nur im Ansatz rausgespielt. Ich stehe total hinter ihnen. Wenn man immer danach schreit, diesen Weg mit jungen Spielern zu gehen, dann muss man akzeptieren, dass Konstanz das größte Qualitätsmerkmal ist. Und die kann ja noch gar nicht da sein.“ In Summe sei es eben eine Qualitätsfrage. Vor allem, wenn so viele junge Spieler gleichzeitig auf dem Platz stehen. Denn in Josh Sargent war da noch ein erst 20-Jähriger, der ebenfalls große Probleme hatte und nach gut einer Stunde runter musste.

Werder Bremen: Tor von Maximilian Eggestein gegen Schalke 04 wurde vom VAR wieder einkassiert

Doch Kohfeldt wollte unbedingt das Positive im Negativen herausstellen. Letztlich hätten die jungen Wilden mit ihren guten Auftritten in den Vorwochen dafür gesorgt, dass arrivierte Profis wie Ludwig Augustinsson, Kevin Möhwald, Milot Rashica und Yuya Osako zunächst nur auf der Bank gesessen und nach Verletzungspausen oder einem Formtief nicht wie früher automatisch gespielt haben. „Eine Luxussituation“ nannte Kohfeldt die Möglichkeit, zur Pause Augustinsson, Möhwald und Rashica bringen zu können und später dann auch Osako, um das an diesem Tag überforderte Quartett zu ersetzen.

Und siehe da: Plötzlich spielte Werder Bremen nach vorne, drängte vehement auf den Ausgleich. Behielt dabei aber trotzdem die defensive Stabilität, ließ quasi keinen Konter zu. Schon in der ersten Halbzeit hatte die Defensivarbeit gut funktioniert, war der Führungstreffer von Omar Mascarell (38.) eine der wenigen Chancen der optisch klar überlegenen Gäste gewesen. Die Bremer wirkten da nach der Pause wesentlich zielstrebiger, erarbeiteten sich gute Möglichkeiten. Einziges Manko: Es gab nur diesen einen, allerdings sehr schön von Osako und Rashica herausgespielten Treffer von Kevin Möhwald (76.). Das viel umjubelte 2:1 von Maximilian Eggestein in letzter Sekunde wurde dagegen vom Video-Assistenten zu Recht wieder einkassiert.

Werder Bremen nach Schalke-Remis in der Bundesliga-Tabelle jetzt auf Platz 11

So blieben andere Bilder in Erinnerung – die von Rumpelstilzchen Kohfeldt, der in der 22. Minute am Spielfeldrand getobt und jeden Spieler namentlich angeschrien hatte. „Ich wollte sie noch mal wach kriegen.“ Doch der 38-Jährige merkte schnell, dass es nicht ging, verzog sich auf die Bank und schützte damit sich und sein Team vor noch deutlicheren Worten. Die folgten dann in der Kabine – inklusive der personellen Umstellungen.

Das Ergebnis war am Ende mit dem 1:1 nicht top, aber zumindest okay. „Wenn man unten nicht reinrutschen will, darfst du so ein Spiel nicht verlieren“, sagte Kohfeldt. Und weil die meisten Konkurrenten eben verloren haben, sieht es in der Tabelle sogar besser aus als vorher. Das Kohfeldt-Team steht als Elfter mit 22 Punkten gut geschützt vor der Abstiegszone. Werder Bremen kann sich beruhigt dem DFB-Pokal-Achtelfinale am Dienstag gegen Zweitligist SpVgg Greuther Fürth widmen. (kni) Auch interessant: Fürth-Profi Anton Stach im DeichStube-Interview vor dem Duell mit Ex-Club Werder Bremen: „Florian Kohfeldt hat mir Dinge gezeigt, von denen ich bis heute profitiere“.So könnt ihr das DFB-Pokal-Achtelfinale von Werder Bremen gegen Greuther Fürth live im TV sehen! Und: Wer wird Marco Roses Nachfolger? Gladbach-Gerücht um Werder Bremen-Trainer Florian Kohfeldt reißt nicht ab! Jetzt spricht Frank Baumann!

Zum Spielbericht vom 30. Januar 2021:

Zu spät aufgewacht: Werder Bremen lässt Punkte gegen Schalke liegen

Bremen - Etliche Menschen am Osterdeich, die Stimmung irgendwo zwischen Euphorie und Vorfreude - viel fehlte nicht, und man hätte am Samstag kurz vor dem Heimspiel von Werder Bremen gegen den FC Schalke 04 annehmen können, die guten alten Zeiten seien zurück, der Stadionbesuch wieder erlaubt. Mit Fußball hatte der Menschenauflauf allerdings weniger zu tun: Die Leute waren nach dem plötzlichen Wintereinbruch zum Schlittenfahren gekommen, was an diesem Nachmittag zunächst ohne Frage der angenehmere Zeitvertreib war.

Werder Bremen gegen FC Schalke 04 mit unterirdischer erster Halbzeit

Nur wenige Meter weiter, im Weserstadion, lieferte Werder Bremen eine unterirdische erste Halbzeit ab, lag mit 0:1 hinten - um nach dem Wechsel dann plötzlich ein ganz anderes Gesicht zu zeigen. Nach einer deutlichen Leistungssteigerung inklusive Tor von Kevin Möhwald reichte es unter dem Strich aber nicht mehr als zu einem 1:1. Insgesamt haben die Bremer nun 22 Zähler auf dem Konto und sind Elfter.

Im Vergleich zum 4:1-Erfolg bei Hertha BSC hatte Kohfeldt nur eine Änderung in seiner Startelf vorgenommen: Für den angeschlagenen Davie Selke (Oberschenkelprellung) kehrte Josh Sargent in die Sturmspitze zurück, was hier ausdrücklich festgehalten werden soll, zur Sicherheit, denn während des ersten Durchgangs wirkte es so, als hätten die Hausherren überhaupt keine Offensivspieler auf dem Platz.

Werder Bremen: Omar Mascarell trifft für Schalke 04 - Florian Kohfeldt tobte

Nichts lief zusammen im Bremer Spiel, Chancen oder zumindest vielversprechende Angriffe verzeichnete die Mannschaft keine, was von forschen und immer entschlosseneren Schalkern ausgenutzt wurde. Nachdem Matthew Hoppe (2.) und Timo Becker (19.) mit ihren Versuchen noch gescheitert waren, machte es Omar Mascarell besser und traf nach einem schönen Spielzug über Becker und Amine Harit zum verdienten 1:0-Führung für das Schlusslicht (38.). Und Werder? Da war der auffälligste Mann mit Abstand der Trainer.

Florian Kohfeldt schrie, tobte sogar bisweilen an der Außenlinie, um irgendwie Einfluss auf seine lethargische Mannschaft nehmen zu können. „Ihr seid immer einen Schritt zu spät“, brüllte er etwa und nahm eine vielsagende Änderung vor: Gegen Ende der ersten Hälfte beorderte er den völlig indisponierten Manuel Mbom aus dem Mittelfeld in den Sturm - vermutlich, weil der 20-Jährige dort weniger Schaden anrichten konnte. Zur zweiten Hälfte kehrte Mbom dann nicht mehr zurück, Kevin Möhwald übernahm seinen Platz. Zudem feierte Ludwig Augustinsson (kam für Felix Agu) sein Comeback nach drei Spielen Verletzungspause, und Milot Rashica ersetzte Romano Schmid.

Werder Bremen gegen Schalke 04: Kevin Möhwald schießt 1:1 - 2:1 durch Maxi Eggestein zählt nicht

Drei Wechsel zum Wachrütteln. Und das zeigte Wirkung! In den ersten Minuten nach Wiederanpfiff verzeichnete Werder Bremen gleich drei Offensivaktionen: Ömer Toprak (50.) und Josh Sargent (51./53.) meldeten ihre Mannschaft mit reichlich Verspätung in diesem Spiel an. Die Bremer hatten nun - im Gegensatz zur ersten Hälfte - deutlich mehr Ballbesitz als der Gegner, suchten nach Lücken - und fanden sie. Einen Kopfball des für Sargent eingewechselten Yuya Osako lenkte Schalkes Torhüter Ralf Fährmann noch spektakulär an die Latte (74.), beim Schuss von Kevin Möhwald war er dann aber machtlos - 1:1 (77.).

In der Schlussphase drängten die Bremer dann vehement auf den Siegtreffer - und hätten ihn angesichts des spielerischen Übergewichts auch verdient gehabt. Toprak (82.), Augustinsson (86.) und Rashica (87.) schafften es aber nicht, den Ball ein zweites Mal im Schalker Tor unterzubringen. Anders Maximilian Eggestein, dessen Treffer in der Nachspielzeit aber nicht zählte, weil Theodor Gebre Selassie im Abseits stand. (dco)

Werder Bremen: Pavlenka - Veljkovic, Toprak (90.+1 Moisander), Friedl - Gebre Selassie, Maximilian Eggestein, Agu (46. Augustinsson) - Bittencourt, Mbom (46. Möhwald) - Sargent (61. Osako), Schmid (46. Rashica)

Werder Bremen gegen Schalke 04: Lest den Spielverlauf im Live-Ticker nach

Werder Bremen im Live-Ticker gegen den FC Schalke 04: Alle Tore, News und Infos - alles live im Liveticker der DeichStube! Aktueller Endstand: 1:1

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Abpfiff - Werder holt sich zumindest noch einen Punkt! Durch die zwei unterschiedlichen Halbzeiten geht das Ergebnis wahrscheinlich in Ordnung. Trotzdem war in der zweiten Hälfte mehr drin. Nach dem sehenswerten Ausgleichstreffer von Kevin Möhwald fiel in der 93. Minute sogar noch einen Treffer, der allerdings zurecht wegen Abseits zurückgepfiffen wurde. Es folgt nun eine englische Woche mit dem Pokalspiel gegen Fürth und dem Auswärtsspiel in Bielefeld.

90. Min+5: Die Entscheidung hat ein wenig gedauert, auch wenn die Situation klar Abseits war. Jetzt bleiben nur noch Sekunden.

90. Min+3: Werder erzielt doch noch ein Tor in der 93. Minute! Eggestein steht nach Gebre Selassie-Pass frei und schiebt den Ball ein. Werder jubelt ausgiebig, doch Gebre Selassie stand klar im Abseits. Schade!

90. Min+2: Thiaw bekommt nochmal gelb. Gleich ist das Spiel vorbei.

90. Min+1: Es gibt noch drei Minuten Nachspielzeit. Langsam wird es Zeit! Moisander kommt nochmal für Toprak, der wieder mal vom Platz humpelt.

89. Min: Huntelaar foult Toprak und sieht gelb. Werder bekommt einen Freistoß aus interessanter Position zugesprochen. Bittencourt läuft an und haut das Ding in die verwaiste Ostkurve.

88. Min: Eigentlich ist das für Schalke jetzt auch viel zu wenig. Aber nach vorne geht für die Gäste hier seit langer Zeit gar nichts mehr.

87. Min: Werder ist drauf und dran. Rashica mit dem Flugkopfball aufs Tor! Fährmann klärt zur Ecke, die viel zu kurz kommt. Werder bleibt aber im Ballbesitz.

86. Min: Nastasic bekommt den Ball im Strafraum nicht weg und spielt direkt wieder in die Beine von Augustinsson, der eine viel besserer Figur als Agu abgibt. Der Schwede schließt sofort ab, hat aber kein Zielwasser getrunken.

85. Min: Kann Werder diese starke zweite Hälfte noch veredeln? Die Heimmannschaft wirkt zumindest dichter am Führungstreffer als Schalke.

82. Min: William tritt Friedl in die Hacken. Bittencourt mit seinem Freistoß aus 35 Metern auf Toprak. Der Türke köpft am Tor vorbei.

80. Min: Thiaw und Huntelaar kommen für Mascarell und Hoppe. Der „Hunter“ kommt zu seinem Comeback für die Blau-Weißen.

79. Min: Werder will mehr und Werder kann mehr. Hier geht noch was!

Werder Bremen gegen FC Schalke 04 im Live-Ticker: Kevin Möhwald mit dem Ausgleichstreffer

77. Min: Dieser Ausgleich ist sowas von verdient. Über die eingewechselten Osako und Rashica landet der Ball per Rückraumpass auf Möhwald, der mit der Innenseite direkt von der Strafraumkante platziert abzieht. Ralf Fährmann ist zu spät unten unten kann nichts mehr ausrichten als der Ball unten rechts im Tor einschlägt.

77. Min: Tooooooooor für Werder Bremen! Kevin Möhwald mit dem Ausgleichstreffer!

74. Min: Super Parade von Ralf Fährmann. Rashica flankt den Ball in die Mitte auf Osako, der den Ball per Kopf auf den Winkel platziert. Der Schalker Keeper ist zur Stelle und lenkt den Ball an die Latte!

72. Min: Der Schalker Torschütze wird im linken Halbfeld unsaft von Toprak gefoult. Der darauffolgende Freistoß ist zwar ungefährlich, aber wieder zerrinnen wichtige Sekunden auf der Spieluhr. Noch rund zwanzig Minuten auf der Uhr.

70. Min: Schalkes Neuzugang William wird für Amine Harit eingewechselt. Ein taktischer Wechsel, der das Spiel der Gäste defensiver ausrichtet.

Werder Bremen gegen FC Schalke 04 im Live-Ticker: Werder deutlich verbessert - Großchancen fehlen weiterhin

68. Min: Werder ist zwar nun klar besser, Schalke steht hinten aber sicher. Es fehlen die zwingenden Aktionen.

65. Min: Es sind noch 25 Minuten zu spielen und trotzdem spielt Schalke schon auf Zeit. Ralf Fährmann braucht für einen Abstoß viel zu lange und sieht daher zurecht die gelbe Karte.

64. Min: Diese kurze Variante führt definitiv nicht zum Erfolg.

63. Min: Stambouli tritt Rashica um und sieht gelb. Werder darf es mal wieder per Standard versuchen.

61. Min: Florian Kohfeldt wechselt weiter munter aus. Sargent geht raus. Osako kommt rein. Das wirkt überraschend.

58. Min: Wieder ist es Toprak der vorne in eine gefährliche Situation involviert ist. Per Fallrückzieher versucht er zum Abschluss zu kommen. Sein Bein ist dabei zu hoch, daher entscheidet Storks auf gefährliches Spiel.

57. Min: Eggestein mit einem feinen Pass auf Bittencourt, der im Fallen zum Schuss kommt. Ein Schalker fälscht ab, Werder fordert Elfmeter wegen Handspiel. Der VAR prüft kurz, aber entscheidet schnell auf Eckball. Dieser wird dann von Nastasic rausgeköpft.

55. Min: Warum nicht gleich so? Werder wirkt jetzt frisch, motiviert und aktiv. Also genau gegensätzlich zum Auftritt in Halbzeit eins.

53. Min: Eine Chance nach der anderen. Josh Sargent kommt nach einer weiteren Werder-Ecke frei zum Schuss. Der US-Amerikaner setzt den Ball aber über das Tor.

52. Min: Werder in den ersten sechs Minuten der zweiten Hälfte mit mehr Offensivaktionen als in der gesamten ersten Halbzeit. Nun darf Eggestein aus 20 Metern mal ran. Wieder fängt Fährmann die Kugel. Das sieht jetzt viel besser aus.

50. Min: Die Ecke wird direkt gefährlich. Toprak steigt hoch und kann den Ball per Kopf aufs Tor bringen. Leider zu zentral.

50. Min: Der Dreifach-Wechsel und die Halbzeit-Ansprache scheinen gefruchtet zu haben. Werder wirkt direkt viel aktiver und offensiver und erarbeitet sich nach einem abgefälschten Schuss durch Möhwald eine Ecke.

49. Min: Jetzt schickt Rashica Sargent, dem aber ein ähnliches Schicksal ereilt wie seinem Kollegen Bittencourt zwei Minuten zur vor.

47. Min: Rashica ist direkt mitten im Geschehen. Er findet eine Lücke und versucht Bittencourt zu schicken. Der Deutsch-Brasilianer kommt aber ein bisschen zu spät.

46. Min: Auch Christian Gross wechselt einmal aus. Boujellab betritt für Schöpf den Platz.

Werder Bremen gegen FC Schalke 04 im Live-Ticker: Florian Kohfeldt bringt drei neue Spieler

46. Min: Weiter geht‘s im Weserstadion. Florian Kohfeldt reagiert eindrucksvoll! Mit einem Dreifachwechsel will der Bremer Coach dem Spiel die entscheidende Wendung geben. Rashica, Möhwald und Augustinsson kommen für Schmid, Mbom und Agu.

Halbzeit. Schalke 04 führt zur Pause durch ein Tor des Spaniers Omar Mascarell. Die Bremer spielen erschreckend schwach und können es lediglich dem Schalker Aufbauspiel verdanken, dass es bisher nur ein Gegentor kassiert hat. Florian Kohfeldt dürfte in der Halbzeit laut werden und personell reagieren. Überfällig wäre es allemal.

45. Min+1: Keine Nachspielzeit. Schiri Storks pfeift pünktlich zur Pause. Gott sei Dank.

45. Min: Schalke bekommt kurz vor der Pause nochmal einen Eckball, den Pavlenka den kontrollieren kann. Er wurde jedeoch im Fünf-Meter-Raum angegangen, weshalb Storks die Situation abpfeift.

42. Min: Bremer Reaktion Fehlanzeige. Das Offensivspiel bleibt weiter unterirdisch.

40. Min: Florian Kohfeldt kann nur mit dem Kopf schütteln. Dieses Spiel der Bremer wirft einige Fragen auf.

Werder Bremen gegen FC Schalke 04 im Live-Ticker: Omar Mascarell bestraft passive Bremer

38. Min: Werder wird wegen seiner Passivität bestraft und kassiert hier nicht ganz unverdient das erste Gegentor. Becker und Harit haben auf der rechten Seite Zeit und Platz um sich bis zur Grundlinie vorzuarbeiten. Harit passt dann in den Rückraum auf Mascarell, der ebenfalls, mit viel zu viel Platz ausgestattet, keine Probleme hat den Ball ins rechte Eck einzuschieben. Das war eine Einladung!

38. Min: Tor für Schalke 04. Omar Mascarell trifft zur verdienten Führung.

37. Min: Werder spielt Fehlpass um Fehlpass und kommt es daher nicht über Kombinationen zu Torchancen. Zum Glück weiß Schalke mit dem Ball auch nicht viel mehr anzufangen. Trotzdem ist dies eine enttäuschende erste Hälfte.

35. Min: Kopfball Nastasic nach Freistoß Harit. Der Abwehrspieler gerät zu sehr in Rücklage und köpft weit über das Tor.

31. Min: Immerhin mal eine erste Ecke für Grün-Weiß. Marco Friedl passt ans Strafraumeck zu Schmid, der seine Halbfeldflanke nicht sonderlich gut platziert.

30. Min: Mark Uth darf es auch mal aus der Distanz probieren. Keine Gefahr.

28. Min: Erneut ein Fehlpass von Jean-Manuel Mbom. Gut möglich, dass Möhwald spätestens zur Halbzeit für ihn ins Spiel kommt.

27. Min: Werder bekommt einen zweifelhaften Freistoß nach einem Zweikampf zwischen Mascarell und Eggestein zugesprochen. Die Freistoßflanke aus dem Halbfeld landet direkt in den Armen von Ralf Fährmann.

25. Min: Kevin Möhwald läuft sich bereits warm. Vielleicht kommt es heute mal zu einem frühen Wechsel. Verständlich wäre es.

Werder Bremen gegen FC Schalke 04 im Live-Ticker: Werder agiert viel zu passiv

24. Min: Dass es der Bremer Plan war den S04 kommen zu lassen ist ja schön und gut. Aber derart passiv gegen den Tabellenletzen zu agieren ist absolut unverständlich

21. Min: Florian Kohfledt ist überhaupt nicht zufriden mit dem Bremer Spiel. Er lässt seinem Frust lautstark Lauf und nordet seine Jungs größtenteils auch namentlich ordentlich ein.

19. Min: Becker mit einem strammen Schuss aus der zweiten Reihe. Links vorbei.

18. Min: Den Gästen fehlt es an kreativen Idee. Die einzige Chance des Spiels resultierte aus Theo Gebre Selassies kapitalem Bock.

16. Min: Jetzt mal Romano Schmid aus der Distanz. Weit drüber.

14. Min: Ein „Schüsschen“ aus 17 Metern von Josh Sargent markiert den ersten Torschuss der Bremer.

13. Min: Wieder sind es die Gelsenkirchner, die sich im Werder-Strafraum wiederfinden. Toprak hält den Laden zusammen und klärt die Situation.

10. Min: Schalke hat in den ersten zehn Minuten mehr als 70 Prozent Ballbesitz. Werder läuft meist hinterher.

7. Min: Werder überlasst den Schalkern in den ersten Minuten den Ball und kann sich bei eigenem Ballbesitz kaum ins letzte Drittel durch kombinieren.

4. Min: Da war Werders Routinier wohl noch nicht ganz wach. Zeit aufzuwachen. Die Schalker wirken hochmotiviert.

Werder Bremen gegen FC Schalke 04 im Live-Ticker: Theodor Gebre Selassie patzt direkt nach dem Anpfiff

2. Min: Da wäre es fast schon passiert! Gebre Selassie köpft, nach hohem Pass in den Bremer Strafraum, den Ball quer in die Mitte, wo Matthew Hoppe sich den Ball schnappt und die erste große Chance vergibt, indem er Pavlenka umkurvt und den Ball ans Außennetz bugsiert.

1. Min: Das Spiel ist angepfiffen. Auf geht‘s!

15:29 Uhr: Die Teams betreten nach und nach das grüne Geläuf. In ein paar Sekunden wird Schiri Sören Storks die Partie anpfeifen. Er hatte in dieser Saison bereits das Bremer 0:2 gegen RB Leipzig geleitet.

15:26 Uhr: Sollte es für Werder heute wieder einen Sieg geben, orientiert man sich vorerst gen Tabellenmittelfeld. Das heutige Spiel, wie auch die nächsten beiden Spiele gegen Bielefeld und Freiburg, sind definitiv richtungsweisend.

15.23 Uhr: Im Sky-Interview gibt Florian Kohfeldt zu verstehen, dass die Schalker sehr schwer zu lesen sind und das man aus einer kompakten Defensive heraus agieren muss. Eigentlich alles wie immer.

15:21 Uhr: Die letzten Spiele zwischen den beiden Teams hat Werder meist für sich entschieden. In den letzten sieben Partien gingen die Grün-Weißen ganze sechs Mal als Sieger vom Platz. Das Hinspiel endete im September 3:1 aus Bremer Sicht. Dreifacher Torschütze war Niclas Füllkrug, der weiterhin ausfällt.

15:15 Uhr: Eins ist klar: Wenn Schalke noch eine Chance auf den Klassenerhalt haben will, dann müssen sie jetzt dringend anfangen zu punkten. Florian Kohfeldt wünscht sich die Schalker auch zukünftig in der Bundesliga. Daher dürften sie nach Meinung des Bremer Coaches gern mit dem punkten beginnen - allerdings naturgemäß erst ab nächster Woche.

15:08 Uhr: Die Saison der Schalke verläuft, gelinde gesagt, katastrophal! Ganze sieben Punkte stehen auf der Habenseite. Die Mannschaft mit den wenigsten erzielten Toren und mit den meisten Gegentoren läuft der Konkurrenz gehörig hinterher. Bis zum rettenden Platz 15 trennen die „Knappen“ bereits zehn Punkte. Der dritte Trainer der Saison - Christian Gross - hat zwar neue Hoffnung und den ersten Saisonsieg gebracht, aber es wirkt nicht so, dass von dem Esprit vergangener Stuttgarter Tage viel übrig geblieben ist.

15:02 Uhr: Doch was ist noch übrig vom Glanz aus seinen vergangenen Zeiten? Und warum tauscht er in seiner wohl letzten Profisaison eine scheinbar unlösbare Aufgabe im Abstiegskampf mit Schalke gegen eine realistische Meisterschaft mit Ajax Amsterdam in seiner Heimat? Fragen über Fragen...

14:58 Uhr: Ein besonderes Augenmerk muss die Werder-Defensive heute auf Matthew Hoppe legen. Fünf Tore in den letzten vier Spielen stehen für ihn zu Buche. Wenn er heute nicht sticht, wartet auf der Bank eine wahre Schalke-Legende: In 175 Bundesligaspielen erzielte der inzwischen 37-jährige Niederländer stolze 82 Tore. Unvergessen die Saison 2011/2012 in der er starke 29 Saisontore erzielt hat.

14.46 Uhr: In den letzten Wochen vielfach gelobt wurde Romano Schmid. Der junge Österreicher wurde am Mittwoch 21 Jahre alt und bekommt nachträglich eine erneute Startelf-Nominierung geschenkt. Fehlt eigentlich nur noch sein erstes Bundesliga-Tor.

14.41 Uhr: Wieder mit von der Partie ist zudem Ludwig Augustinsson, den Kohfeldt aber zunächst auf der Bank platziert. Felix Agu ist in seiner Form der letzten Wochen allerdings auch keine Schwächung in der ersten Elf.

Werder Bremen gegen FC Schalke 04 im Live-Ticker: Ömer Toprak schafft es rechtzeitig - Davie Selke nicht

14.37 Uhr: Im Vergleich zum 4:1-Erfolg gegen Hertha BSC wechselt Florian Kohfeldt einmal. Davie Selke hat es wegen seiner Prellung nicht in den Spieltagskader geschafft. Für ihn stürmt erwartungsgemäß Josh Sargent. Ömer Toprak war ebenfalls angeschlagen, kehrt aber rechtzeitig auf den Rasen zurück.

14:34 Uhr: Die Bremer Bank wird heute fürs Erste von diesen Akteuren besetzt: Dos Santos Haesler, Augustinsson, Moisander, Möhwald, Gruev, Chong, Osako, Rashica, Dinkci

14.32 Uhr: Schalke startet heute mit dem Hoffnungsträger Kolasinac und Youngster Matthew Hoppe. Klaas-Jan Huntelaar sitzt auf der Bank.

14.29 Uhr: Die Schalker Formation gestaltet sich folgendermaßen: Fährmann, Kabak, Nastasic, Stambouli, Kolasinac, Becker, Mascarell, Harit, Schöpf, Uth, Hoppe

14.27 Uhr: Die Werder-Aufstellung im Überblick: Pavlenka - Veljkovic, Toprak, Friedl - Agu, Gebre Selassie, Bittencourt, Mbom, Eggestein - Schmid, Sargent

14.21 Uhr: Moin, moin aus der Deichstube! Wir freuen uns Euch zum Live-Ticker für das Spiel zwischen dem SV Werder Bremen und dem FC Schalke 04 begrüßen zu dürfen! Wir erwarten die Aufstellungen der beiden Teams in wenigen Minuten!

Der Vorbericht zu Werder Bremen gegen den FC Schalke 04:

Die Rettung des FC Schalke 04? Bitte, gerne! Aber nicht auf Kosten von Werder Bremen

Für den SV Werder Bremen gibt es am 19. Spieltag den nächsten großen Showdown im Bundesliga-Abstiegskampf. Am Samstag (15.30 Uhr, DeichStube-Live-Ticker) empfangen die Bremer das Tabellenschlusslicht Schalke 04 im Weserstadion. Aber: Vorsicht ist geboten! Der Vorbericht der DeichStube*.

Bremen – Die Vorstellung, dass er es vor Beginn der Pressekonferenz tatsächlich so geplant haben könnte, ist ziemlich unheimlich und, schon klar, abwegig ist sie noch viel mehr. Am Ende standen da aber nun mal diese bemerkenswerten Zahlen auf der Uhr. Als Werder Bremens Trainer Florian Kohfeldt während der Pressekonferenz am Donnerstag seine umfangreichen Ausführungen über den kommenden Gegner Schalke 04 beendete, hatte er exakt 04:04 Minuten lang gesprochen, was einen netten Zufall darstellte. Und darüber hinaus eine Art i-Tüpfelchen auf Kohfeldts Schalke-Rede war, die in leicht abgewandelter Form vor dem Gastspiel in Bremen (Samstag, 15.30 Uhr, DeichStube-Live-Ticker) sicher auch in der königsblauen Kabine als Motivationsansprache taugen würde.

Schalke 04, das ist Fußball, das sind Emotionen“, sagte Kohfeldt etwa, „ein Verein, den ich mir deshalb in der Bundesliga wünsche“, weil Spiele gegen Schalke „immer Erlebnisse sind“. Für die Gegner waren es in dieser Saison ziemlich oft erfreuliche Erlebnisse, was sich gut daran ablesen lässt, dass Schalke als Tabellenletzter an die Weser reist. Erst sieben Punkte nach 18 Spieltagen, die vergangenen drei Duelle verloren – die Gefahr, einen solchen Gegner, zu unterschätzen, ist erfahrungsgemäß groß, weil es manchmal sogar unbewusst passiert. Deswegen vermutlich auch Kohfeldts Schalke-Monolog: zum Warnen und Wachmachen seiner eigenen Mannschaft. Denn dieses Spiel am Samstagnachmittag – für Werder Bremen ist es Chance und Gefahr zugleich.

Werder Bremen will gegen Schalke 04 seine gute Ausgangslage im Abstiegskampf weiter verbessern

Bei einem Sieg würde Werder Bremen, derzeit mit 21 Punkten 13., ziemlich fest im gesicherten Mittelfeld der Tabelle andocken und darüber hinaus die Chance wahren, das Thema Abstiegskampf in der Woche drauf gegen Arminia Bielefeld so gut wie zu den Akten legen zu können. „Für uns ist es eine Woche, in der wir in der Lage sind, unsere Situation in zwei Wettbewerben weiter zu verbessern“, sagte Kohfeldt und schloss das DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den Zweitligisten Greuther Fürth (Dienstag, 20.45 Uhr) gleich mit ein. Mehr Ausblick gestattete sich der Coach aber nicht, weil er eben auch um die Gefahr weiß, die dieses Schalke-Spiel birgt.

In der Vergangenheit war es fast ein Markenzeichen von Werder Bremen, nach überraschend guten Leistungen oder zumindest nach Erfolgserlebnissen plötzlich überraschend schwache Leistungen abzuliefern und sich somit um Chancen zu bringen. Kohfeldt arbeitet seit langem daran, diese Eigenart aus der Mannschaft herauszubekommen – und aktuell, so scheint es, trägt seine Arbeit Früchte. In der laufenden Saison gab es bisher nur ein ganz steiles „Erst-ordentlich-dann-plötzlich-schwach-Gefälle“: 1:0 in Mainz gewonnen, danach dann desolat beim 0:2 gegen Union Berlin. Um zu verhindern, dass sich derartige Knicke in der Leistungskurve wiederholen, wiederholt sich Kohfeldt, fast schon mantraartig und deswegen wenig überraschend auch vor dem Spiel gegen den FC Schalke 04: „Es geht nur, wenn alle immer zu 100 Prozent im Fokus sind.“

Werder Bremen gegen Schalke 04: „Wenn einer nachlässt, haben wir in keinem Spiel eine Chance“

Ab Freitagabend, wenn sich die Mannschaft wie immer vor Heimspielen ins Hotel zurückzieht, „müssen wir uns einschärfen, dass wir alle von der ersten bis zur letzten Sekunde wachsam sein müssen“, forderte der Trainer. Gelingt das, habe er einen „gewissen Optimismus“ mit Blick auf das Spiel gegen Schalke. Gelingt es jedoch nicht, schwant ihm auch gegen schlingernde Schalker Böses: „Wenn einer nachlässt, haben wir in keinem Bundesligaspiel eine Chance.“ Alarmierende Sätze, die im ersten Augenblick nicht so recht zur inzwischen doch recht passablen Ausgangslage des SV Werder Bremen passen wollen, auf die Kohfeldt aber trotzdem niemals verzichten würde. Weil seine noch sehr junge Mannschaft sie offenbar regelmäßig braucht, als öffentliche sprachliche Stütze. Und weil natürlich auch die Erinnerung an den Fast-Abstieg im Vorjahr noch lange nicht verblasst ist. Daran ändern auch sieben Punkte aus den vergangenen vier Spielen erstmal wenig, bei allem Selbstvertrauen, die sie freilich gebracht haben.

„Man merkt in der Mannschaft, dass der Glaube da ist, dass wir regelmäßig punkten können“, berichtete Florian Kohfeldt. Gegen Schalke 04 soll das bei Werder Bremen nun wieder – wie zuletzt beim 4:1 in Berlin und davor beim 0:1 in Gladbach – auf dem Platz zu erkennen sein. Denn bei aller Sympathie mit dem „großen Traditionsclub“ S04 und dessen „wahnsinniger Fanbasis“ – einen ganz zentralen Satz vergaß Kohfeldt nicht in seiner 04:04-Rede: „Ich schaue schon genau dorthin und hoffe, dass es mit dem Klassenerhalt für sie funktioniert. Nur eben nicht auf unsere Kosten.“ (dco) Auch interessant: So seht Ihr das Bundesliga-Spiel von Werder Bremen gegen Schalke 04 live im TV und im Live-Stream. Und: Einen Live-Ticker aus Schalke-Sicht gegen Werder findet Ihr bei den Kollegen von RUHR24.de*. *Deichstube.de und RUHR24.de sind Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes.

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