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Robert Bauer verlässt Werder Bremen für lau

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Robert Bauer hat Werder Bremen verlassen und ist ablösefrei nach Russland gewechselt.
Robert Bauer hat Werder Bremen verlassen und ist ablösefrei nach Russland gewechselt. © gumzmedia

Bremen – Als Robert Bauer vor drei Jahren zu Werder Bremen wechselte, war er ein angesagter Kicker - doch das hat sich geändert.

Eine Bundesliga-Saison beim FC Ingolstadt in den Beinen, Silbermedaille bei den Olympischen Spielen in Rio gewonnen, mit 21 Jahren war Robert Bauer ein Versprechen für die Zukunft. All das verleitete Werder Bremen dazu, 3,5 Millionen Euro Ablöse für den Rechtsverteidiger zu zahlen. Drei Jahre später haben die Bremer ihn nun ablösefrei ziehen lassen. Das bestätigte Andrej Rudakov, Sportdirektor von Arsenal Tula. Bei dem russischen Erstligisten hat Bauer vor wenigen Tagen einen langfristigen Vertrag unterzeichnet.

Werder Bremen wollte Robert Bauer nicht mehr, hatte den 24-Jährigen in der vergangenen Saison bereits an den 1. FC Nürnberg ausgeliehen. Wäre der „Club“ nicht aus der Bundesliga abgestiegen, wäre Bauer dort geblieben, eine Kaufoption mit den Nürnbergern war vereinbart. Nun geht Werder Bremen leer aus. 

Werder Bremen: Robert Bauer geht ablösefrei

Rudakov gegenüber dem russischen Portal „championat.com“: „Es ist wichtig zu betonen, dass Bauer ablösefrei zu uns gekommen ist. Als es möglich war, ihn zu verpflichten, haben wir schnell zugegriffen.“ Und Werder Bremen schnell losgelassen. Denn obwohl auf der Position des Rechtsverteidigers nach wie vor eine Vertretung für Stammkraft Theo Gebre Selassie fehlt, spielte Bauer in den Bremer Planungen überhaupt keine Rolle. Er war seit Vorbereitungsstart vom Training des Bundesligisten freigestellt.

Robert Bauer, der zwar in Pforzheim geboren wurde, dessen Eltern aber aus Kasachstan stammen, ist der vierte Spieler, der in diesem Sommer aus den Bundesligen nach Russland wechselte. Vor ihm wechselten die Dortmunder Andre Schürrle zu Spartak Moskau und Maximilian Philipp zu Dinamo Moskau. Vom HSV ging der Brasilianer Douglas Santos zu Zenit St. Petersburg.

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Derweil könnte sich bei einem anderen Stürmer eine überraschende Wende abzeichnen: Florian Kohfeldt lobte Martin Harnik und will ihn bei Werder Bremen behalten. Derweil bahnt sich bei den Grün-Weißen ein Transfer an: Schalke 04 und Werder Bremen wollen den Wechsel von Nabil Bentaleb perfekt machen. Aber warum hat Nabil Bentaleb eigentlich so einen schlechten Ruf? Am zweiten Spieltag der Fußball-Bundesliga wollen die Grün-Weißen den „Kampfmodus“ aktivieren – alles Wichtige zur Partie von Werder Bremen gegen die TSG Hoffenheim erfahrt ihr hier

Zur letzten Meldung vom 21. August 2019:

Wechsel offiziell: Robert Bauer verlässt Werder Bremen mit sofortiger Wirkung

Jetzt ist es offiziell, die Verträge sind unterschrieben, der Medizincheck bestanden: Robert Bauer (24) verlässt den SV Werder Bremen und wechselt mit sofortiger Wirkung in die russische Premier Liga zu FK Arsenal Tula – das hat Werder am Mittwoch mitgeteilt.

Über die Modalitäten des Transfers von Robert Bauer ist laut Mitteilung von Werder Bremen Stillschweigen vereinbart. Eine hohe Ablösesumme dürften die Bremer für den aussortierten Außenverteidiger, dessen Vertrag bei Werder noch bis 2020 gelaufen wäre, aber nicht bekommen.

„Zu Beginn seiner Zeit bei uns hat es sportlich gut gepasst, aber leider hat sich diese Entwicklung bei uns nicht weiter fortgesetzt. Wir wünschen ihm bei seiner neuen Aufgabe alles Gute und größtmöglichen sportlichen Erfolg“, wird Frank Baumann, Sportchef von Werder Bremen, zitiert. (tst)

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Derweil hat der Keeper der der Grün-Weißen ein vorläufiges Treuebekenntnis abgegeben: Jiri Pavlenka erklärt, warum er aktuell keinen Gedanken daran verschwendet, Werder Bremen zu verlassen und ein Wechsel nicht infrage kommt. Einst für 3,5 Millionen Euro gekauft, jetzt ablösefrei abgegeben - mit dem Transfer von Außenverteidiger Robert Bauer hat Werder Bremen ein Minusgeschäft gemacht.

Zur letzten Meldung vom 20. August 2019:

Werder-Sportchef Baumann bestätigt Einigung: Robert Bauer  hat neuen Verein gefunden

Lange hat der SV Werder Bremen nach einem passenden Verein gesucht, jetzt haben die Grün-Weißen einen gefunden: Robert Bauer (24) wird nach Russland zu Arsenal Tula wechseln.

Das gab der russische Erstligist am Dienstag bekannt. Laut einer Vereinsmitteilung unterschreibt Robert Bauer einen langfristigen Vertrag. Wie lange genau das neue Arbeitspapier läuft, gab der Verein aber nicht bekannt. Frank Baumann, Sportchef des SV Werder Bremen, bestätigte auf Nachfrage der DeichStube „eine grundsätzliche Einigung“, es sei aber „noch nicht alles unterschrieben“.

Robert Bauer spielte in den Planungen von Werder Bremen keine Rolle mehr und wurde vom Bundesligisten freigestellt. Nun geht es also nach Russland. Arsenal Tula ist aktuell Tabellenachter der Premier Liga. (han)

Zur letzten Meldung vom 14. August 2019:

Werder Bremen: Gibt „konkretes Angebot“ für Robert Bauer

Bremen - Bei Werder Bremen wird Robert Bauer nicht mehr gebraucht, seit Wochen wird ein neuer Club für den Verteidiger gesucht. Jetzt zeichnet sich eine Lösung ab.

„Es gibt ein konkretes Angebot für ihn“, sagte Sportchef Frank Baumann von Werder Bremen am Dienstag über Robert Bauer. „Ein Wechsel könnte jetzt schnell gehen.“ Wohin Bauer wechseln könnte, verriet Baumann allerdings nicht.

In der vergangenen Saison hatte Robert Bauer bereits auf Leihbasis für den 1. FC Nürnberg gespielt. Offiziell ist er seit 1. Juli wieder Spieler von Werder Bremen, wurde während der Saison-Vorbereitung aber vom Training freigestellt. Bauer hielt sich individuell fit und suchte nach einem neuen Verein. (han/dco)

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Derweil steht noch ein anderer Abgang an: Werder Bremen hat einen neuen Club für Felix Beijmo gefunden. Vor dem Bundesliga-Start blicken wir außerdem auf die Gewinner und Verlierer des Sommers bei Werder Bremen. Die Grün-Weißen haben offenbar einen Königsblauen im Visier. Wie die „Bild“ berichtet, ist Werder Bremen an Nabil Bentaleb vom FC Schalke 04 interessiert.

Zur letzten Meldung vom 9. August 2019:

Werder Bremen: Hochzeit statt Vereins-Suche bei Robert Bauer 

Bremen – Sportlich läuft es für Robert Bauer gerade überhaupt nicht gut, dafür hat er privat sein Glück gefunden: Der Spieler des SV Werder Bremen hat seine Freundin Laroush Nasser geheiratet. Das verkündete der 24-Jährige gerade in den sozialen Medien via Instagram und veröffentlichte dabei ein Bild, das ihn und seine Frau auf den Seychellen zeigt.

Seine Bremer Teamkollegen Claudio Pizarro, Milos Veljkovic, Jiri Pavlenka, Kevin Möhwald, Josh Sargent und Theodor Gebre Selassie gratulierten ihm per Gefällt-mir-Button. 

Robert Bauer wurde von Werder Bremen mit Beginn der Vorbereitung vom Trainingsbetrieb freigestellt, um sich einen neuen Club zu suchen. Im Team von Trainer Florian Kohfeldt hat der Außenverteidiger keine Zukunft. Das betonte erst kürzlich Sportchef Frank Baumann

Werder Bremen: Keine konkreten Anfragen für Robert Bauer

Schon in der vergangenen Saison war Bauer an den 1. FC Nürnberg ausgeliehen, durfte dort nach dem Abstieg aber nicht bleiben. Also ging es zurück zu Werder. Beim Bundesligisten besitzt der Silbermedaillen-Gewinner bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro noch einen Vertrag bis 2020. Was verwundert: Bislang wurde noch kein Interesse eines Clubs an Bauer öffentlich. Baumann berichtete zudem, dass es bislang noch keine konkreten Anfragen gab.

Bauer hält sich individuell fit, postete bei Instagram regelmäßig Fotos von seiner Arbeit mit einem Personal-Trainer. Nun ließ er Bilder von seiner Hochzeit folgen – mit den Worten: „It‘s the unexpected that change our lives“ („Es ist das Unerwartete, das unser Leben verändert.“) (kni)

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Unterdessen rückt der Transfer von Ömer Toprak vom BVB zu Werder Bremen immer näher. Einen würde der Wechsel besonders freuen: Nuri Sahin schwärmt von Ömer Toprak, den früheren Kollegen von Borussia Dortmund. Weil sich der geplante Transfer von Benjamin Henrichs zu Werder Bremen in die Länge zieht, wollen die Grün-Weißen nun offenbar Bernardo von Brighton & Hove Albion verpflichten.

Zur letzten Meldung vom 1. August 2019:

Trotz Personalnot: Robert Bauer soll nicht zurückkommen

Werder Bremen gehen die Abwehrspieler aus, Ersatz soll verpflichtet werden. Das gestaltet sich allerdings schwierig und ist gewiss nicht billig. Warum greift Werder da nicht einfach auf Robert Bauer zurück?

Rechtsverteidiger Robert Bauer war zuletzt an den 1. FC Nürnberg ausgeliehen und besitzt bei Werder Bremen noch einen Vertrag bis 2020. Er könnte das Problem in der Abwehr zumindest personell schnell lösen.

„Das ist nicht geplant, weder von uns noch vom Spieler“, sagte Werder-Sportchef Frank Baumann am Rande des Trainingslagers in Grassau. Robert Bauer ist weiterhin vom Training freigestellt und darf sich einen neuen Club suchen. Konkrete Anfragen liegen bislang allerdings nicht vor, es gibt nicht mal Gerüchte. 

Werder Bremen: Zu wenige Abwehrspieler - Trotzdem keine Verwendung für Robert Bauer

Sportlich war der 24-Jährige bei Werder Bremen schon vor der vergangenen Saison aussortiert worden. Anschließend beschwerte sich Robert Bauer via Medien, von Trainer Florian Kohfeldt, der seinen Vertrag bei Werder Bremen verlängert hat, keine faire Chance erhalten zu haben. Dem Coach dürfte das nicht gefallen haben, eine neuerliche Zusammenarbeit ist auch deshalb kein Thema.(kni)

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Derweil hat der Sportchef der Grün-Weißen erklärt, gerne länger bei den Grün-Weißen bleiben zu wollen, eine Vertragsverlängerung von Frank Baumann bei Werder Bremen dürfte nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen.

Zur letzten Meldung vom 18. Juli 2019:

Bauer sucht Club - aber wer sucht Bauer? Werder-Verteidiger noch ohne neuen Verein

Die letzten Spuren verlaufen im Sand von Ibiza. Urlaubsfotos hat Robert Bauer auf Instagram gepostet, danach nichts mehr. Wo er sich gerade fithält, wo er aktuell trainiert – Fragezeichen. Sicher ist nur: Nicht bei Werder Bremen.

Dort ist Robert Bauer, der in der vergangenen Saison bereits an den 1. FC Nürnberg ausgeliehen war, freigestellt. Mit dem Auftrag, sich zeitnah einen neuen Verein zu suchen. Der SV Werder Bremen, an den der 24-Jährige vertraglich noch für eine Saison gebunden ist, hat keine Verwendung mehr für ihn. Aber auch noch keinen Abnehmer. 

Immerhin berichtet Sportchef Frank Baumann von „ein, zwei Optionen, die für Robert interessant sind“ und die der Berater an ihn herangetragen hat. Als besonders aussichtsreich ordnet Baumann diese Möglichkeiten offenbar aber nicht ein. „Ich bin da vorsichtig, wir müssen abwarten“, sagt er und macht nicht den Eindruck, als würde er eine zeitnahe Lösung erwarten.

Werder Bremen: Robert Bauer konnte beim 1. FC Nürnberg nicht die erhoffte Werbung für sich machen 

Somit auch keinen zeitnahen Geldsegen. Denn natürlich würde es Werder Bremen wenigstens ein bisschen helfen, Bauer von der Gehaltsliste streichen zu können, vielleicht sogar noch eine Ablösesumme für ihn zu erhalten. Auch wenn die bei der Ausgangslage gewiss nicht die zwei Millionen Euro erreichen wird, die auf „transfermarkt.de“ als Marktwert des Rechtsverteidigers ausgewiesen werden. 

Bauer hat beim 1. FC Nürnberg nicht in dem Maße für sich Werbung machen können, wie es sich Werder erhofft hatte. Zwar kam er auf 22 Einsätze, aber letztlich ging der ehemalige U21-Nationalspieler im Kollektiv unter. Der „Club“ stieg ab – und die Option, dass aus dem Leihgeschäft eine feste Verpflichtung würde, hatte sich zerschlagen. Nur im Falle des Klassenerhalts wäre Bauer in Nürnberg geblieben.

Unterdessen ist nach Informationen der DeichStube Werder Bremen an Benjamin Henrichs von der AS Monaco interessiert, die Grün-Weißen wollen den 22-jährigen Außenverteidiger gerne für zwei Jahre ausleihen.

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Unterdessen droht ein Wechsel zu platzen: War es das mit Werder Bremen und Benjamin Henrichs? Obwohl er gegen im DFB-Pokal auf viele Bekannte trifft, will Florian Kohfeldt gegen Atlas Delmenhorst erst nach dem Spiel Nettigkeiten austauschen und entschuldigt sich dafür.

Zur Erstmeldung vom 24. Juni 2019

Keine Perspektive bei Werder Bremen: Robert Bauer fehlt beim Trainingsauftakt

Er ist zurück: Robert Bauer gehört ab dem 1. Juli eigentlich wieder zum Kader des SV Werder Bremen. Die Ausleihe zum 1. FC Nürnberg ist dann endgültig beendet, die Kaufoption des Clubs nach dem Abstieg unwirksam und auch nicht mehr erwünscht. Eine Zukunft in Bremen hat der Außenverteidiger trotz eines Vertrags bis 2020 nicht, deshalb wird er auch nicht mit den Profis trainieren.

Robert Bauer wird am Freitag nicht dabei sein“, berichtete Sportchef Frank Baumann auf Nachfrage der DeichStube mit Blick auf den Trainingsstart der Bundesliga-Mannschaft. Schon seit Wochen befinden sich beide Parteien auf Clubsuche. „Es gibt lose Gespräche, aber bislang wurde nichts Konkretes an uns herangetragen“, so Baumann.

Werder Bremen: Tischtuch zwischen Robert Bauer und Florian Kohfeldt zerschnitten

Bauer ist offenbar nicht so leicht zu vermitteln. Dabei bringt der 24-Jährige jede Menge Bundesliga-Erfahrung mit, hat immerhin schon 89 Partien im deutschen Fußball-Oberhaus (davon 46 für Werder) absolviert. Vor einem Jahr war Bauer aus Bremen zum Aufsteiger 1. FC Nürnberg geflüchtet, weil er unter Trainer Florian Kohfeldt keine Chance mehr als Außenverteidiger sah. Dabei gab es zwei Probleme: Bauer ließ die von Kohfeldt geforderte spielerische Klasse vermissen und präsentierte sich dann als Reservist lustlos. Später monierte Bauer in einem Interview mit der „Bild“: „Ich habe leider nie so wirklich Feedback bekommen.“

Das Tischtuch zwischen Kohfeldt und Bauer ist seitdem endgültig zerschnitten, eine Rückkehr des Abwehrspielers undenkbar. Dabei sucht Werder gerade einen Backup für Rechtsverteidiger Theodor Gebre Selassie. Allerdings konnte Bauer auch in Nürnberg nur wenig überzeugen, obwohl er immerhin 19 Mal in der Startelf stand. Dass bislang kein anderer Club wirklich interessiert ist, zeigt den aktuellen Stellenwert des 24-Jährigen. Der hat in der vergangenen Saison seinen Berater gewechselt. Einen neuen Verein konnte ihm die Avid Sports & Entertainment Group bislang aber noch nicht liefern.

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Achtung, Werder Bremen! Lazio Rom jagt Mittelfeld-Star Davy Klaassen als Nachfolger von Sergej Milinkovic-Savic, der vor einem Wechsel zu Manchester United steht. Unterdessen bahnt sich bei Max Kruse ein Wechsel zu Fenerbahce Istanbul an. Er soll kurz vor der Unterschrift stehen. Der ehemalige Bremer Co-Trainer Wolfgang Rolff fordert daher, dass Werder Bremen sich nach einem neuen Diego als Kruse-Nachfolger umsehen sollte. Werder hat derweil bekanntgegeben, dass Milot Rashica und Claudio Pizarro in der kommenden Saison mit neuen Rückennummern ausgestattet werden. 

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