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Defekt bremst René Rast aus

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Die Mannschaft von „Paul Miller Racing“ René Rast, Matt Bell, Christopher Haase und Bryce Miller ging von der Pole-Position aus vielversprechend ins Rennen.
Die Mannschaft von „Paul Miller Racing“ René Rast, Matt Bell, Christopher Haase und Bryce Miller ging von der Pole-Position aus vielversprechend ins Rennen. © Audi Motorsport

DAYTONA. Daytona ist nicht seine Rennstrecke. Nachdem der Steyerberger René Rast mit seinem Audi-Team den Sieg des 24-Stunden-Langstreckenklassikers im vergangenen Jahr um Haaresbreite verpasste, stoppte die Piloten an diesem  Wochenende ein Wasserleck an ihrem R8.

DAYTONA. Daytona ist nicht seine Rennstrecke. Nachdem der Steyerberger René Rast mit seinem Audi-Team den Sieg des 24-Stunden-Langstreckenklassikers im vergangenen Jahr um Haaresbreite verpasste, stoppte die Piloten Rast, Matt Bell, Christopher Haase und Bryce Miller am Wochenende ein Wasserleck an ihrem R8.

Die Mannschaft von „Paul Miller Racing“ René Rast, Matt Bell, Christopher Haase und Bryce Miller ging von der Pole-Position aus vielversprechend ins Rennen und bestimmte in den ersten zwölf Stunden über weite Phasen das Tempo. Die Chancen auf den Sieg verlor das Rennteam in der Nacht durch einen technischen Defekt. Ihr Renngerät verlor Wasser. Nach mehreren Boxenstopps musste sich Paul Miller Racing schließlich mit dem 16. Platz in der Klasse GT Daytona begnügen. Kleiner Trost: Christopher Haase gelang nach der Pole-Position auch die schnellste Rennrunde.

Vielleicht noch bitterer verlief das Rennen für das Audi-Kundenteam „Flying Lizard Motorsports“. Vier Stunden lang feierten die Piloten Markus Winkelhock, Nelson Canache jr., Tim Pappas und Spencer Pumpelly nach einem dramatischen Finale ihren Sieg in der Klasse GT Daytona, bevor die Rennleitung eine zuvor gegen ein Ferrari-Team verhängte Zeitstrafe zurücknahm. Der Ferrari-Pilot Alessandro Pier Guidi hatte sich bis ins Ziel vehement gegen Überholmanöver des schnelleren Audi R8 der „Flying Lizards“ zur Wehr gesetzt und kassierte dafür eine 75-Sekunden-Zeitstrafe der International Motor Sports Association (IMSA). Vier Stunden später nahm die IMSA diese Zeitstrafe wieder zurück und erklärte den Ferrari zum Sieger. Das Audi-Team wurde auf den zweiten Platz zurückversetzt. „Es ist schade, dass das Geschehen nach Rennende einen Schatten auf das wirklich tolle Rennen in der Klasse GT Daytona wirft. Wahrscheinlich hätte dieses Rennen zwei Sieger verdient“, kommentiert Romolo Liebchen, Leiter Audi Sport customer racing, die IMSA-Entscheidung.

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