Statt an der Fortsetzung der Erfolgsgeschichte weiter zu arbeiten, müsste Bobic bei Hertha BSC als Nachfolger von Preetz wieder Aufbauarbeit leisten. An Geld sollte es dank Millionen-Investor Lars Windhorst nicht mangeln. Die Ablösesumme dürfte für die Berliner kein Problem sein. Auf die Hessen verwies Windhorst erst kürzlich. «Schauen Sie sich Frankfurt an. Die haben keine externen Mittel gehabt und erreichen wahrscheinlich trotzdem die Champions League», sagte der Geldgeber. Genau da will Hertha auch hin. Und Bobic würde ins Muster passen.
Die Eintracht muss sich neu aufstellen, da auch Sportdirektor Bruno Hübner zum Ende der Spielzeit aufhört. Als Nachfolger von Bobic ist Christoph Spycher ein Kandidat. Der frühere Frankfurter Kapitän ist Sportchef bei den Young Boys Bern und gewann mit dem heutigen Eintracht-Coach Hütter 2018 den Schweizer Meistertitel.
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